✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽
1. Wer ist Viola Eigenbrodt? Magst du dich mal kurz vorstellen?
Studierte Archäologin, die während ihres Studiums bereits Zeitung gemacht hat. Danach wurde das lange, neben meinem Sohn, zu meinem Lebensmittelpunkt. Der Wunsch meines ersten Manns, ein Fotograf, hat uns für einige Jahre nach Südtirol, Meran, geführt. Als wir aus familiären Gründen zurück nach Deutschland gingen, entstand mit der Aufmunterung einer befreundeten Krimiautorin, die Idee mit den Cosykrimis etwas zurückzugeben.
2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich bin Journalistin, war Werbetexterin, da hat sich die Idee, längere Texte zu schreiben, einfach angeboten.
3. Nun ist es geschehen: Dein neuer Gardasee Krimi “Schuhe, Wald und schräge Vögel” ist heute erschienen. Berichte uns bitte in 5 Worten deine Geschichte?
Gardasee, Förster, Tod, viele Geheimnisse…
4. Wie lange, hast du immer an einen deiner Bücher gearbeitet? Brauchst du für jedes Werk gleich lang? Und wie viele Bücher sind es bis heute schon geworden?
Das kann man pauschal wirklich nicht sagen. Neben 1Märchenbuch und 2 Regionalreiseführern Mitte der 2010er Jahren habe ich 8 Regionalkrimis (Meran und Gardasee) und zwei Romane geschrieben. „Das phantastische Antiquariat“ und „Zwei wie Sekt und Selters“. Ich brauche ungefähr ein Jahr für ein Buch, mit allem drum und dran. Zurzeit schreibe ich an einem Kinderbuch, möchte aber noch nichts darüber sagen.
5. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?
Da die Szene in meinem Kopf entsteht, ist sie selbstverständlich auch ein Teil von mir. Insofern fühle ich sie auch. Daher wird es von mir niemals bluttriefende und brutale Thriller geben.
6. Könntest du deinen Arbeitsplatz beschreiben?
Ich arbeite an einem 100 Jahre alten Schreibtisch, auf dem 1 Laptop vor einem Fenster mit Blick auf eine bunte Wiese steht.
7. Stell dir vor, du schreibst deine Autobiographie. Wie lautet dein Eröffnungssatz?
Meine drei älteren Geschwister wollten mir einfach nicht glauben, dass ich mich an den Einzug des Schäferhundbabys erinnern konnte, denn, als es zu uns kam, war ich erst 2 ½ Jahre alt.
8. Wenn du für einen Tag jemand anderes sein könntest, wärst du vielleicht eine oder einer deiner Protagonisten im Buch. Wenn ja, welche/welcher?
Nein, das möchte ich nicht. Warum auch? In jeder Figur, die man kreiert, steckt etwas von einem, sowie bei Träumen. Wenn schon, dann wäre ich gerne einmal einen Tag mein Mann. Krümelmonster und wandelndes Lexikon in einer Person. Und kochen kann er auch.
9. Was ist deine nächste größte Herausforderung in den nächsten sechs Monaten?
Geduld, Geduld, Geduld und optimales Zeitmanagement.
10. Welche Lebenserfahrungen haben dir beim Schreiben am meisten geholfen?
Alle. Definitiv.
Pingback: Interviews | Lesebuch