Klappentext:
Ein Familiendrama, das weit über Oberschwaben hinausreicht. Ein finnischer Unternehmer verschwindet ohne Abschied. Die einzige Spur ist eine mysteriöse E-Mail, die er kurz zuvor an einen alten Studienfreund in Ravensburg schickte. Da die polizeilichen Ermittlungen in beiden Ländern erfolglos bleiben, beauftragt die Familie des Mannes den Journalisten Carl Sopran mit dem Fall. Doch kaum hat dieser Witterung aufgenommen, gibt es einen Toten – und dabei bleibt es nicht.
Autor:
Helmut Jäger ist im oberbayerischen Chiemgau aufgewachsen und lebt seit 1991 mit seiner Familie in der Nähe von Ravensburg. Schon früh kam er als Mitglied des Münchener Poetenstammtischs zum Schreiben. Seine Kriminalromane mit dem Privatermittler Carl Sopran sind keine Regionalkrimis im eigentlichen Sinn. Die Geschichten und Figuren drängen nach draußen. Das Verbrechen macht bei Helmut Jägers Krimis an der Stadt, Kreis- oder Dialektgrenze nicht halt. Dazu verlassen die Geschichten die Region nahe des Bodensees immer wieder für einige Kapitel. Aus Gründen der Dramaturgie, zur Abwechslung und weil die Hauptfiguren, der detektivische Ermittler und seine Partnerin zum Beispiel, aus München und Italien nach Oberschwaben »Zugereiste« sind. Dennoch haben alle Fälle ihren Ursprung im wunderschönen Landstrich nördlich des Bodensees und finden hier auch ihre Auflösung.