Interview mit Christina Unger

✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽

1. Wer ist Christina Unger?

2. Magst du dich mal kurz vorstellen?

Steckbrief:
Name: Christina Unger
Wohnort: Österreich (40 km südlich von Wien)
Alter: 50+
Größe: klein
Gewicht: 3 kg zu viel
Augenfarbe: graublau
Haarfarbe: kastanienbraun (seit einigen Jahren muss ich mit Farbe nachhelfen)
Lieblingsfarbe: ich schwanke zwischen orange und blau
Lieblingsessen: Spinatspätzle mit grünem Salat
Lieblingsmusik: Irische Volksmusik
Hobbys: Wandern, Skifahren, Lesen, mit Freunden essen gehen (letzteres kommt häufiger vor als ersteres)

3. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ich habe mit Dreizehn begonnen Indianergeschichten zu schreiben. Und wenn ich in der Schule als Strafarbeit drei Mal die Bürgschaft von Friedrich Schiller abschreiben musste, war mir das ein Vergnügen. Ich kann sie heute noch auswendig.

4. Hast du Rituale beim Schreiben? Wenn ja, welche?

Ohne Kaffee geht gar nichts.

5. Wo holst du dir deine Inspirationen? Hast du dafür einen Lieblingsort oder eher eine Muse?

Meine Inspiration hole ich mir aus dem wahren Leben, deshalb wechsle ich das Genre häufig. Je nachdem wo ich mich gerade aufhalte, können es Reiseberichte sein, romantische Thriller oder auch ein Dorfkrimi, wie mein neues Buch „Toter geht’s nimmer“.

6. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Ja sehr. Als mein schwarzer Kater Murli mit nur 14 Monaten von einem Sadisten verstümmelt wurde, habe ich meinen eigenen Schmerz abgebaut, indem ich eine Szene so geschrieben habe, dass mir selber die Tränen kamen.

7. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?

Ja. Wenn ein Buch fertig ist, verliere ich daran das Interesse und konzentriere mich auf etwas Neues. Manche nennen es vielleicht auch Kindesweglegung.

8. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Als ich an meiner Reise über diese 6000 km auf Krücken durch Afrika geschrieben habe, die noch nicht einmal veröffentlicht ist. Ich habe jede Erinnerung an damals genossen und neu erlebt, mit all den vielen Höhepunkten und Tiefschlägen.

9. Wie wichtig sind dir die Rezensionen der Leser? Kannst du auch mit Kritik umgehen?

Rezensionen sind mir sehr wichtig. Natürlich möchte jeder Autor gelobt werden, aber ich denke, ich kann auch Kritik einstecken. Es kann schließlich unmöglich jedem alles gefallen.

10. Und nun zum Abschluß eine zur Jahreszeit gestellte Frage: Wie feierst du Weihnachten?

Ganz traditionell mit Baum und Familie und vielen Geschenken.

2 Gedanken zu „Interview mit Christina Unger

  1. Pingback: Lesebuch interviewt Schriftsteller – Lesebuch

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