✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽

1. Wer ist Sarah Saxx?

2. Magst du dich mal kurz vorstellen?

Ehefrau seit sieben Jahren
Mutter zweier Mädchen seit sechs und vier Jahren
Katzenmama seit zehn Jahren
Hundemama seit 7 Monaten
Autorin seit drei Jahren

3.  so spontan… was fällt dir mit deinen Namenbuchstaben sofort ein?

S ommer
A ustria
R adieschen
A pfelstrudel
H ascheeknödel

S upermama
A schenputtel
X -mas
X boX360

4. Wie lange hast du an dem Buch gearbeitet? Arbeitest du wirklich so von morgens bis abends, wie in einem Büro oder aber auch mal nachts?

An den jüngsten Romanen habe ich jeweils ca. einen Monat geschrieben. Mit Lektorat, Korrektorat (welche ich beide Fremdvergebe), Buchsatz und allem, was sonst noch drum herum anfällt, komme ich bei der Greenwater Hill-Reihe auf einen runden Zweimonatsrhythmus. Am längsten habe ich an “Das Leben und sein hinterhältiger Plan” gearbeitet. Das Buch hat mich sehr gefordert, da es ein Herzensbuch ist – im April 2015 habe ich mit dem Schreiben begonnen, im Januar 2016 konnte ich es endlich veröffentlichen. Ich beginne mit meiner (Schreib-)Arbeit zwischen 8:00 und 8:30 Uhr morgens. Wenn es gut läuft, habe ich gegen Mittag mein Tagesziel von 2.000 bis 3.000 Wörter erreicht (das schwankt je nach Buch und anderer Arbeit). Nachmittags versuche ich neben Kindern noch einiges abzuarbeiten und nicht selten sitze ich auch abends vor dem Computer. Es ist also wirklich harte Arbeit – wobei ich es selten als solche empfinde, weil es genau das ist, was ich im Moment am liebsten mache.

5. Wenn du an die Schule zurückdenkst, was war da dein liebstes und welches dein verhasstestes Fach – und wieso?

Kunst und Musik gehörten zu meinen Lieblingsfächern. Die kreative Arbeit lag mir schon immer und alles, was wir in den Fächern gelernt hatten, habe ich damals in mich aufgesogen wie ein Schwamm. Mit Physik und Chemie stand ich bis zum Schluss auf Kriegsfuß. War aber nicht weiter schlimm, da ich trotzdem immer positiv durchgerutscht bin und dieses spärliche Wissen zum Glück heute nicht für meinen Beruf brauche.

6. Welcher deiner Träume, die du Nachts hattest, würdest du gerne im wirklichen Leben erleben? Hast du schon einmal darüber nachgedacht, den Traum in einem Roman einfließen zu lassen?

Wie ein Vogel zu fliegen, stelle ich mir schön vor. Leider sind diese Träume selten und irgendwie kostet es auch jedes Mal total viel Kraft, in der Luft zu bleiben. Also falls das in der Realität machbar wird, wäre ich für eine weniger anstrengende Lösung. Ein Traum ist tatsächlich schon einmal in einen Roman eingeflossen: In “Auf Umwegen ins Herz” erzählt Julian Jana von seinem Traum, in dem er auf einem Hügel steht und mehrere Planeten riesengroß in den schönsten Farben vor ihm am Himmel stehen – diesen Traum hatte ich vor Jahren und noch heute weiß ich, wie beeindruckt ich in dieser Nacht war.

7. Angenommen, du hättest ausreichend Geld, um dir deinen Traum zu verwirklichen: Wo auf dieser Welt würdest du am liebsten dein Schreibdomizil errichten?

Hauptsache, es ist warm und meine Familie ist in meiner Nähe. Alles andere ist eigentlich nebensächlich.

8. Bist du eher ein spontaner Typ, oder brauchst du eine genaue Planung für Unternehmungen? Und wie wirkt sich das auf dich als Autorin aus?

Grundsätzlich gehöre ich – was Unternehmungen betrifft – eher der spontanen Sorte an. Aber natürlich ist das mit Familie und Hund nicht immer so einfach.
Als Autorin plane ich jedoch gerne im Voraus. Nicht nur, was die anstehenden Schreibprojekte betrifft, sondern auch meine Geschichten plotte ich gerne, bevor ich mit dem Schreiben beginne. Immerhin will ich wissen, wo ich starte, welche Zwischenstopps ich habe und welches Ende mich erwartet.

9. Mich würde dann noch brennend interessieren, hattest du so eine richtige Teenagerliebe?

Gute Frage. Also bei mir waren es eher Kurzzeitschwärmereien – abgesehen von Nick von den Backstreet Boys. In den war ich bis über beide Ohren verknallt.

10. Und die letzte Frage: Wer kocht bei euch zu Hause, wenn du im regelrechten Schreibmarathon bist?

Meistens ich, da ich ja vormittags schreibe, wenn die Kinder in der Schule und im Kindergarten sind. Aber am Wochenende kann es schon mal vorkommen, dass mein Mann am Herd steht.