✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽

1. Wer ist eigentlich Kay Noa? Magst du dich mal vorstellen?

Puh … das ist schwierig. Ich bin Autorin aus Leidenschaft und schreibe, weil in meinem Kopf Geschichten entstehen, die aufs Papier wollen und mich solange nicht in Ruhe lassen, bis ich mich hinsetze und sie aufschreibe. Mehr kann ich nicht zu mir sagen. Ich bin halt einfach wie ich bin.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Denkbar unspektakulär. Meine Grundschullehrerin hat darauf bestanden und sich trotz meiner Gegenwehr durchgesetzt. Heute bin ich ihr dankbar, denn ich habe schon in der Grundschule damit begonnen, Geschichten aufzuschreiben. Damals Pferdegeschichten, die heute zum Glück verschollen sind.

3. Hast du Rituale beim Schreiben? Wenn ja, welche?

Nein, keine besonderen. Ich setze mich hin und schreibe los. Ich fürchte, ich bin irgendwie echt langweilig.

4. Wo holst du dir deine Inspirationen? Hast du dafür einen Lieblingsort oder eher eine Muse?

Nein. Es ist eher so, dass die Ideen zu mir kommen. Sie fallen hinterrücks über mich her, treiben mich zum Laptop und geben keine Ruhe, bis ich sie aufgeschrieben habe.

5. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Oh ja. Mein Mann lacht mich dann immer aus, weil man meiner Miene ansieht, worüber ich gerade schreibe. Aber ich glaube, nur wenn man die Gefühle lebt, die man reinschreiben will, kann man sie nachher auch rauslesen.

6. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?

Meist sind schon die Übergänge fließend. Zwischen “Ende” und Veröffentlichen ist ja noch viel zu tun. In dieser Phase beschäftige ich mich zwar intensiv mit dem (fast) fertigen Buch, schreibe aber meist bereits an einem Neuen.

7. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Ach, da gab es viele. Eigentlich immer, wenn ich erlebe, wie sich durch meine Geschichten etwas für Leser verändert hat. Wenn ich erfahre, dass ich sie trösten oder glücklich machen oder wenigstens erheitern konnte. Das ist jedes Mal wunderbar.

8. Wie wichtig sind dir die Rezensionen der Leser? Kannst du auch mit Kritik umgehen?

Rezensionen sind wichtig, weil sie von vielen Lesern als Gradmesser für die Qualität des Buches gesehen werden. Man braucht eine gewisse Zahl von Rezensionen und sie sollten auch gut sein.
Für mich selbst bin ich über jedes Leser-Feedback froh und arbeite intensiv mit Betalesern, auf deren Hinweise hin ich oft ganze Szenen umschreibe. Also konstruktive Kritik ist mir sehr willkommen und ich kann auch damit leben, dass meine Bücher nicht allen gefallen.

9. Du hast auch noch andere Bücher geschrieben? Erzähle uns ein wenig davon…

Andere Bücher als?
Ich habe sehr verschiedene Bücher im Portfolio, von Humor bis Düster, von High Fantasy bis zu Romance und Erotik. Und daneben schreibe ich unter anderem Namen noch Fachbücher zu Rechtsthemen.

10. Liest du auch selbst gerne mal? Wenn ja, welches Genre bevorzugst du dann persönlich?

Ich lese seit ich denken kann, gerne und viel. Lesen ist für mich wie atmen und das querbeet. Und seit ich für Skoutz arbeite, lese ich noch mehr! Wunderbar!!!
Dabei freue ich mich über alle Sorten von Büchern. In meiner Bibliothek wohnen ungefähr 6.000 Bücher, von Klassikern/in deutsch und englisch bis hin zu Comics und einer Jerry-Cotton-Sammlung. Ich lese gerne Bücher, die mich überraschen, egal, welches Genre, zumal da die Unterscheidung oft schwer fällt.
Aber von den Büchern, die mich berührt haben, waren die meisten Fantasy-Bücher.