✿*゚¨゚✎…. Eine Reise zum wieder zu sich Selbstfinden!

Nun habe ich das zweite Buch von Claudia Winter gelesen. Aprikosenküsse hatte mir schon gefallen. Und daher habe ich mir das Buch Glückssterne schenken lassen. Ich bin froh darüber, es als TB zu besitzen. Das Buchcover ist schon wunderschön und allein der Buchtitel hat vieles zu erzählen. Diese Geschichte hat einen guten und flüssigen Schreibstil. Die Handlungsorte sind Frankfurt und Schottland. Die Protagonistin Josefine ist Anwältin und steht kurz vor ihrer Heirat mit ihrem Kollegen Justus. Aber bei dieser Heirat ist etwas anders als sonst. Es gibt da einen gewissen Brautring, der an einer Hochzeit dieser Familie zu tragen ist, um einem Unglück oder Schicksalsschläge zu vermeiden. Nun ist es so, das die Cousine mit dem Brautring nach Schottland abgehauen ist. Was steckt wirklich hinter dieser Geschichte um diesen Brautring? Ein Mythos ist in seiner ursprünglichen Bedeutung eine Erzählung, und was verbirgt sich dahinter? Was ist wahr an der Familientradition? Claudia Winter hat hier eine sehr schöne Geschichte geschaffen die in einer wunderschönen Kulisse abspielt. Man reist wirklich in Gedanken mit der Protagonistin und mit ihren Mitreisenden Tanten mit. Man leidet und freut sich mit ihr. Die Großmutter schickt sie ja auf diese REISE, um den Brautring wieder zurückzubringen. Aber Josefine lernt auf dieser REISE, wieder zu sich selbst. Denn sie hat sich sehr in der Berufswelt und im Allgemeinen verändert bzw. verbogen, sie war einfach nicht mehr sie selbst. Ein Satz aus diesem Buch hat mich selber zum Nachdenken gebracht. Dass Zorn ein Gefühl sei, das uns selbst viel mehr verletze als denjenigen, dem es gelte. Also man sollte lernen sich selber zu vergeben und dann dem anderen zu verzeihen. Das nehme ich mit aus dieser Geschichte. Dazu gibt es ein paar Originalrezepte zum Nachmachen. Absolute Lese- und Kaufempfehlung!