Die Heiterkeitshelden – Zelten mit Opa, Chaos garantiert von Mika Bluhm

✿*゚¨゚✎…. Die Heiterkeitshelden 2

Protagonistenkind Tim ist nach dem gescheiterten Ferienbeginn mit der gesamten Familie nach Frankreich zum Zelten, endlich mit seinem Opa allein daheim, um das Erlebnis Zelten im Garten nachzuholen. Welche Turbulenzen dann zu Hause passieren, wird hier für Kinder ab 6 Jahren mit sehr schönen Illustrationen und einer guten verständlichen deutschen Grammatik vorgestellt. Mika Bluhm, selbst noch ein sehr junger Autor, hat hier eine Fortsetzung von seinem ersten Buch geschafft. Es war ein schönes Leseerlebnis und ich hätte die Geschichte gerne meinen Kindern in ihrer Kindheit, vorgelesen. Empfohlene Kinderbuch Lektüre!

Die Heiterkeitshelden – Irgendwo im Nirgendwo von Mika Bluhm

✿*゚¨゚✎…. Die Heiterkeitshelden 1

Ich durfte vom Jung Autor Mika Bluhm seine beiden ersten Werke im Genre Kinderbuch lesen. Eine kleine Familie Mutter, Vater und drei Kinder machen einen Zelturlaub mit Opa. Die Reise ist laut Navigation nach Frankreich geplant. Aber es passieren unverhoffte Zwischenfälle, die die Familie an ihre Grenzen bringen wird. Am Ende fahren sie dann doch nach Hause. Mika Bluhm schreibt Kindergeschichten für Kinder ab 6 Jahren und die Bücher sind mit wunderschönen Illustrationen ausgeschmückt worden. Er schreibt in einer guten deutschen Grammatik die Zeilen. Absolute Vorlese- und Selbstlese Empfehlung.

 

Genau hier bei dir von Tine Nell

✿*゚¨゚✎…. Schwedischer Wohlfühlroman und Elche

Eine tiefe Ruhe erfüllte mich, auch hier wie beim ersten Band, mit dem Zweiten Band aus der Northern Kiss-Dilogie in Schweden von Tine Nell, beim Lesen. Dieses und das erste Buch aus der Dilogie besitze ich nun auch mit den besagten tollen Farbschnitt. Das ist wahrlich ein Hingucker, aber für eine gute Geschichte nicht relevant. Die Autorin nahm mich wieder mit nach Nora. Dieser Ort ist übrigens nicht fiktiv, sondern existiert in Schweden wirklich, in der Nähe von Örebro einer historischen Provinz in Västmanland. Die Protagonisten sind mir so ans Herz gewachsen, das ich noch eine ganze Weile mich an die beiden Geschichten erinnern werde. Tine Nell hat mich mit den Büchern so wunderbar nach Schweden mitgenommen, als wäre ich einfach, so als ein Nebenprota dabei gewesen. Ich konnte mir viele Sätze wortwörtlich in meiner Phantasie bildlich zusammen setzen. Es waren kluge Sprüche, grummelige Art mit großem Herz, Verständnis und Empathie wie auch kindliche Leichtigkeit und positive Einstellungen und starke Persönlichkeiten als Charakter für die Protas zusammen gestellt worden. Nun werde ich mich beseelt zurück lehnen und die Happy-Ends der beiden zusammenhängenden Geschichten lange in Erinnerung behalten.

Verlosung

Anlässlich des Autoren Interviews mit Nora Lynn, möchte ich bis zum 14.2.25 ein Leseexemplar “Rebellin der Hohen Schule” verlosen. Ein extra Los natürlich, wenn ihr auch auf Social Media kommentiert, warum ihr das Buch unbedingt haben und lesen wollt. Viel Glück…

Interview mit Susanne Morel/Nora Lynn

✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽

1.Wer ist Susanne Morel/Nora Lynn? Magst du dich mal vorstellen?

Sehr gerne! Ich bin eine österreichische Autorin und lebe mit meiner Familie am Rande einer ländlichen Kleinstadt. Hier finde ich die Ruhe, die ich zum Arbeiten brauche. Und weil ich als Autorin noch nicht genug mit Büchern zu tun habe, arbeite ich nebenher in der städtischen Bibliothek. Diesen Job liebe ich sehr, weil ich da – anders als beim Schreiben – umgeben von Menschen bin.
Bevor ich hauptberuflich Autorin wurde, gab es jede Menge Berufswechsel. Ich fühlte mich nirgendwo wohl und hatte jeden Job nach wenigen Jahren satt. Warum das so war, wurde mir erst klar, als ich das Schreiben für mich entdeckt habe …

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Das war tatsächlich ein unglaublicher Zufall. Meine Mama und ich machten uns gemeinsam auf die Suche nach ihrem Vater, der nach dem Zweiten Weltkrieg das Land verlassen und in seine Heimat Frankreich zurückgekehrt war. Während der Suche erfuhr ich von der tragischen Liebesgeschichte meiner Großmutter und war davon getrieben, diese Geschichte aufzuschreiben. Damals (vor etwa fünfzehn Jahren) entstand mein erster Roman, der heute allerdings nicht mehr erhältlich ist, und den ich auch niemandem empfehlen würde! In mir war ein Feuer entfacht und ich wusste, dass ich noch ein Buch schreiben möchte!

3. Wie lange, hast du immer an einen der Bücher gearbeitet? Brauchst du für jedes Werk gleich lang? Und warum verwendest du Pseudonyme?

Durchschnittlich arbeite ich an einem Roman sechs Monate. In dieser Zeit gibt es für mich keine freien Tage und ich muss jeden Tag mein Schreibziel erreichen, damit ich die Deadlines einhalten kann. Bis jetzt habe ich es immer geschafft und hoffe, dass es so bleibt!
Die verschiedenen Pseudonyme sind auf Wunsch des Verlags entstanden. Man wollte meine historischen Romane von meinen NA-Projekten abgrenzen. Bei der Wahl der Pseudonyme durfte ich mitbestimmen.

4. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?

Während ich ein Manuskript fertigstelle, arbeite ich gedanklich schon am nächsten. Allerdings hat sich herausgestellt, dass ich unmöglich von einem Projekt zum nächsten switchen kann. Ich brauche eine Pause, um mich auf die neuen Figuren einstimmen zu können. Einige Kolleg*innen arbeiten an mehreren Projekten gleichzeitig, aber das könnte ich mir für mich nicht vorstellen. Wenn ich an einer Geschichte schreibe, dann stecke ich da voll und ganz drinnen.

5. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Der Anruf von meiner (leider) Ex-Agentin und deren Worte: „Setz dich bitte nieder!“ Danach hat sie mir vom tollen Angebot von Knaur für mein Projekt „Die Pfirsichblütenschwestern“ erzählt.

6. Im Mai diesen Jahres wurde der Roman unter dem Pseudonym Susanne Morel “Unter der Sommerlinde von Gourdon” im Knaur veröffentlicht. Möchtest du darüber berichten… vielleicht den Klappentext und das Buchcover?

Das Buch ist nach einem Vorschlag meiner damaligen Lektorin entstanden. Sie meinte, dass Krankenschwestern/Ärztinnen o.ä. gerne gelesen werden. Anfangs war ich von der Idee nicht sonderlich begeistert, wollte den Verlag aber auch nicht vor den Kopf stoßen. Tatsächlich hat sich „Unter der Sommerlinde von Gourdon“ zu einem meiner Lieblingsbücher entwickelt.

Inhalt:
“Unter der Sommerlinde von Gourdon” von Susanne Morel entführt auf eine Kräuterfarm in die Provence in den 30er Jahren und schildert das spannende Leben einer mutigen Krankenschwester.
Provence, 1935. Manon lebt für ihren Beruf als Krankenschwester. Nicht immer stößt sie mit ihrem Engagement bei den Vorgesetzten auf Zustimmung und muss sich mit ungerechtfertigten Demütigungen auseinandersetzen. Unweit des Anwesens ihrer Eltern trifft sie eines Abends auf Léandre, der dort eine Kräuterfarm bewirtschaftet. Umgeben vom würzigen Duft seiner Gewürzfelder erlebt sie ihre Heimat ganz neu und lässt den Traum von einer gemeinsamen Zukunft mit Léandre entstehen.
Als Manon unerlaubt einen totkranken deutsch-jüdischen Jungen ins Krankenhaus schleust, kommt es zum Skandal, und Manon wird aus dem Dienst entlassen. Ihre hart erarbeitete Unabhängigkeit scheint in Stücke zu zerfallen. Doch dann bietet sich ihr eine Gelegenheit, die alles verändern könnte und Manon fragt sich, wie weit sie bereit ist, ihren Traum zu gehen …  

Ein historischer Roman über eine junge Frau, die ihren eigenen Weg sucht – und die Liebe findet. 
Vor dem Hintergrund des heraufziehenden 2.Weltkriegs verströmt dieser inspirierende Roman den Duft von Thymian und Rosmarin.
Susanne Morel ist die Autorin der spannenden historischen Familiensaga “Die Pfirsichblütenschwestern”. 

7. Im Oktober 2024 wurde dann mit dem Pseudonym Nora Lynn der historische Roman “Rebellin der Hohen Schule” auch durch Knaur veröffentlicht. Was inspiriert dich denn an diese Zeit in Wien um 1875?

Nach zwei Romanen, die in der Provence angesiedelt waren, wollte ich endlich eine Geschichte schreiben, die in meiner Heimat spielt. Historisch liegt mir sowieso am meisten und Wien ist eine meiner Lieblingsstädte. Als Kind/Jugendliche bin ich immer geritten und dann war da plötzlich die Idee mit der Spanischen Hofreitschule. Dass wir daraus eine historical Romance für NA-Leser*innen machen, war allerdings der Vorschlag meiner Lektorin. Ich bin ihr heute noch dankbar dafür!

8. Du hast bestimmt schon viele Neue Ideen für ein weiteres Buch? Wenn ja, darfst du uns etwas darüber berichten?

Schon im April erscheint mein nächstes Buch. Und auch wenn der Stil des Covers völlig anders ist als der von „Rebellin der Hohen Schule“, so handelt es sich trotzdem wieder um eine historical Romance für NA-Leser*innen. Wir bleiben ins Österreich und begleiten dieses Mal eine junge Falknerin, die mit ihrem Habicht auf Jagd geht und sich in einem großen Falkenjagdturnier beweisen möchte. Konrad ist dabei ihr größter Rivale, den sie über alles hasst … oder etwa doch nicht???

9. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Natürlich! Und wie! Ich liebe meine Figuren und wünsche ihnen von Herzen nur das Beste. Aber manchmal müssen sie einfach harte Zeiten durchleben, damit wir das Happy End umso mehr feiern können!

10. Bist du auch auf Messen, wie LBM und FBM & Co anzutreffen? Was machst du dann auf so einer Veranstaltung?

Messebesuche sind für mich immer ein Highlight. Zwar schaffe ich nicht jede Messe, aber wenn mein Kalender und meine finanziellen Möglichkeiten es erlauben, dann reise ich an. Natürlich vereinbare ich Termine, um meine Lektorin/Agentin/Kolleginnen zu treffen, ich nutze die Zeit aber auch total gerne, um einfach durch die Gänge zu schlendern und in Bücher reinzuschmökern.

Morgens Mord, Abends Theater (Millie Hargrove ermittelt 1) von M.L.Busch

✿*゚¨゚✎… Cosy Crime vom Besten!

Ich habe wieder ein Buch aus der Feder von einer meiner Lieblingsautorinnen gelesen. M.L. Busch schreibt, egal in welchem Genre sie sich grade bewegt, ihre Geschichten für mich zum Wohlfühlen. In ihren Büchern gibt es Spannung, knisternde erotische Liebe und vor allen Dingen, wundervolle Charaktere. Ihr Schreibstil ist so luftig locker und sie entführt dich immer an den Ort des Geschehens. Diesmal lernte ich Milli kennen und war mal wieder in England. Man wurde in die Geschichte wortwörtlich mitgenommen, denn der Tatverdächtige hatte evtl. einen Läusebefall. Wie kann man unbemerkt den Täter überführen, ohne darauf aufmerksam zu machen, das man nur seinen Kopf begutachten möchte. Ich musste dann auf jeden Fall meinen Kopf öfters kratzten, weil es so juckte. Was eine spannende Geschichte aus einem macht? Absolute Leseempfehlung für den Cosy Crime. Das ebook ist bei dp – Digital publisher verlegt worden.

Interview mit Sandra Altmann

✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽

1. Wer ist Sandra Altmann? Magst du dich mal kurz vorstellen?

Geboren in Landshut bin ich eine waschechte Niederbayerin, hab dann in
Regensburg studiert. Hauptberuflich arbeite nun ich am Gymnasium
Marquartstein als Lehrerin für die Fächer Deutsch und Latein. In
Marquartstein lebe ich auch mit meinem Mann, unserer Tochter und den
Katzen. Ideen habe ich viele im Kopf, aber nicht immer Zeit, alles
aufzuschreiben. Umso mehr freut es mich, dass ich in den letzten Jahren
drei Romane zu einem Abschluss bringen konnte, nämlich mein Erstling
“Unter Eulen” (im Selbstverlag erschienen), “Talsommer” und
“Triebwasser” im Volk Verlag erschienen.

2. Die wohl meist gestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ich schreibe schon seit meiner eigenen Schulzeit, war aber lange Zeit
nicht konsequent genug, meine Projekte zu beenden.

3. Hast du einen festen Schreibtisch/Arbeitsplatz zum Schreiben?

Einen festen Schreibtisch, der nur für meine Roman-Pojekte reserviert
ist, habe ich nicht. Tatsächlich schreibe ich überall und ganz viel auch
draußen. Wenn ich auf Recherche gehe, dann an die Orte, an denen die
Handlung meiner Romane angesiedelt ist. Zuletzt in Bucina, ehemals
Buchwald, ein sudetendeutsches Dorf im heutigen Tschechien – damit ist
auch das Thema meines neuesten Projektes verraten, an dem ich gerade
arbeite.

4. Wo holst du dir die Inspirationen für deine historischen Werke?

Eigentlich sind die Themen, über die ich schreibe, immer dem Zufall
geschuldet. Als ich in der Süddeutschen einen Artikel über den Bau des
Walchensee-Kraftwerkes gelesen habe, hat das Thema mich sofort gepackt.
Also habe ich angefangen zu recherchieren, daraus ist “Triebwasser”
geworden. Wenn ich mich für ein Thema entschieden habe, beginnt die
Recherche-Arbeit. Erst lese ich, dann versuche ich möglichst viel vor
Ort zu sein und auch die entsprechenden Museen zu besuchen. Für
“Triebwasser” hab ich mit meiner Familie am Kochel- und Walchensee
Urlaub gemacht. Wir waren tagelang in den Ausstellungsräumen des
Walchenseekraftwerks – eine wirklich großartige Ausstellung der Firma
uniper. Auch im Freilichtmuseum Glentleiten war ich öfter, um das Leben
um 1900 wirklich nachfühlen zu können.

5. Wann und Warum hast du dich entschlossen deine Erste Geschichte zu veröffentlichen?

Vor drei Jahren habe ich mich erstmals an Anthologien beteiligt, zum
Beispiel an “Sommerschätze” (Herausgeber Hari Patz) oder
“Friedensfreunde” (Herausgeberin Romy Gorischek), danach hab ich mich
getraut, im Selbstverlag mein Debüt “Unter Eulen” zu veröffentlichen.
2022 habe ich beim Volk Verlag den Vertrag zu “Talsommer” und ein Jahr
später zu “Triebwasser” unterschrieben. Im Grunde wollte ich immer
schriftstellerisch arbeiten, hab aber wirklich lange gebraucht, den Mut
aufzubringen, an einen Verlag heranzutreten bzw. ein Projekt für
abgeschlossen zu erklären. Ich tüftle und ändere gerne, aber irgendwann
muss man einen Schlusstrich ziehen und den Text belassen, wie er ist.

6. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Es freut mich besonders, wenn ich eine Rückmeldung von meinen
Leserinnen und Lesern bekomme, egal ob schriftlich oder im Anschluss an
eine Lesung. Es ist sehr bereichernd, zu sehen, wie die Texte
aufgenommen werden. Und manchmal gehen die Meinungen auch sehr
auseinander. Extrem aufgefallen ist mir das bei der Rückmeldung zur
Figur der Mutter in “Talsommer”. Eine Hälfte der Leserinnen und Leser
nimmt die Mutter als distanzierte und ausgesprochen strenge Person wahr,
andere wiederum beschreiben sie als warmherzig und betonen die enge
Verbindung zu ihrer Tochter. Beide Positionen kann ich nachvollziehen.
Und genau solche Momente sind für mich ausgesprochen spannend und
interessant.

7. Du schreibst vorraussichtlich in der Freizeit deine Geschichten, denn dein Brotjob ist was ganz anderes. Würdest du uns erzählen was du beruflich machst?

Ich unterrichte am Gymnasium Marquartstein. Neben den Fächern Latein
und Deutsch darf ich auch die Theatergruppe leiten und einen Wahlkurs
“Kreatives Schreiben” anbieten, in dem ich dabei mit sehr engagierten
und schlauen Schülerinnen und Schülern zusammenarbeiten kann. Aber es
gehören auch eher organisatorische Dinge zu meinen Aufgaben, etwa den
Studenplan zu erstellen, die Schul-Homepage zu verwalten oder den
Jahresbericht zu verfassen. Ich würde meine Arbeit an der Schule nicht
als “Brotjob” bezeichnen, den ich nur mache, um Geld zu verdienen. Es
ist wirklich eine Bereicherung, mit jungen Leuten zu arbeiten und über
Literatur zu diskutieren, außerdem hab ich eine sehr liebenswerte Chefin
und zudem nette Kolleginnen und Kollegen, insofern macht mir meine
Arbeit am Gymnasium Marquartstein wirklich Spaß.

8. Was liest du eigentlich selber gerne? Sind es historische Romane oder gar Krimis? Oder sogar ganz was anderes?

Ich lese zum einen wahnsinnig viel, zum anderen in erster Linie
historische Romane, die meist in der Zeit handeln, über die ich selbst
gerade schreibe. Damit wird die vergangene Zeit lebendiger und
vorstellbarer. Zu meinen Lieblingsautoren gehören Arno Geiger, Annette
von Droste-Hülshoff oder Jennifer Saint und Madeleine Miller, die eher
mythologische Stoffe bearbeiten. Aktuell lese ich Kathleen Freitag “Wo
Himmel und Meer sich berühren” und Peter Härtling “Große, kleine
Schwester”. Ein Geheimtipp sind meiner Meinung nach die Bücher von Helga
Harter, die unglaublich gut recherchiert sind. Krimi, Thriller und
Fantasy interessieren mich weniger.

9. Wie wichtig sind für dich die sozialen Netzwerke? Denn Kritik von deinen Lesern ist wichtig und wie gehst du damit um?

Ich bin über Instagram, Facebook, LovelyBooks und natürlich auch
über den Verlag erreichbar und freue mich immer über Post. Genauso freue
ich mich auch über Rezensionen zu meinen Büchern. Ich habe auch
überhaupt kein Problem damit, wenn jemand ein Thema oder ein Buch
kritisch bewertet. Schließlich sind Geschmäcker verschieden.

10. Weihnachten rückt näher… Wirst du dein Zuhause weihnachtlich herrichten? Gehst du vielleicht auch auf die Weihnachtsmärkte?

Unser Haus ist tatsächlich schon seit Ende November weihnachtlich
dekoriert. Meine Tochter ist ganz heiß darauf. Und natürlich darf auch
der Christkindlmarkt nicht fehlen. Ausgesprochen stimmungsvoll finde ich
den Adventsgarten in Marquartstein und den Christkindlmarkt auf
Frauenchiemsee.