Interview mit Cornelia Lotter

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1. Wer ist Cornelia Lotter? Magst du dich mal kurz vorstellen?

Fotografen Frank Tuerpe

Ich bin eine nicht mehr ganz junge Frau, die vor vier Jahren ihrem Leben noch einmal einen ganz neuen Drive gegeben hat, indem sie ihren festen Brotjob gekündigt und nach Leipzig gezogen ist, um dort als Freie Autorin zu leben. Ich habe einen 26-jährigen Sohn, der leider viel zu weit weg wohnt und den ich deshalb viel zu selten sehe. Ich versuche jeden Tag meines noch verbleibenden Lebens zu genießen.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ich schreibe schon, seit ich ein Schreibgerät halten kann. Das Schreiben war für mich ein Ausbrechen aus einem tristen Dorfalltag, in dem es wenig Anregungen für meinen kreativen Geist gab. Also bin ich in Gedanken auf die Reise gegangen und habe mir dabei das Leben so zurecht geschrieben, wie ich es mir gewünscht habe. 

3. Wie viele Bücher hast du insgesamt schon geschrieben?

Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen. Es müssen mehr als 30 sein.

4. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Man muss mitfühlen, anders kann man die entsprechende Szene nicht schreiben.

5. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?

Sofort für das nächste recherchieren.
Ja. s.o.

6. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Es gibt immer wieder schöne Momente – wenn mir z.B. ein begeisterter Leser eine E-Mail schreibt oder wenn ich eine gute Rezension oder Kritik erhalte. Einen “schönsten” Moment gibt es bisher nicht (vielleicht wird er ja am 18.10. kommen, wenn der Gewinner des Selfpublishing-Preises bekanntgegeben wird).

7. Wie wichtig sind dir die Rezensionen der Leser? Kannst du auch mit Kritik umgehen?

Rezensionen sind sehr wichtig. Und Kritik kann ich schon seit meiner ersten Schreibschule annehmen. Auch wenn es damals für mich als junge Lyrikerin hart war. Kritik ist sehr wichtig. Ohne Kritik kann man nicht besser werden.

8. Wenn du an die Schule zurückdenkst, was war da dein liebstes und welches dein verhasstestes Fach – und wieso?

Ich hatte kein Fach, was ich gehasst habe – Mathe und Chemie habe ich als einziges nicht so gern gemacht. Deutsch naturgemäß am liebsten.

9. Hattest du schon so ein richtig peinliches Erlebnis?

Kann mich an keins erinnern.

10. so spontan… was fällt dir dazu ein?

Lieblingsfarbe: habe ich nicht
Lieblingsbuch: habe ich nicht
Lieblingsschriftsteller(in): habe ich nicht
Lieblingsgetränk: Mojito
Lieblingsfilm: habe ich nicht
Lieblingsschauspieler(in): habe ich nicht
Lieblingsort: habe ich nicht
Lieblingsland: habe ich nicht
Lieblingshobby: wenn man Schreiben nicht als Hobby, sondern als Beruf ansieht, so ist es das Lesen. Außerdem singe ich gern in unserem Kneipenchor.

Ein Gedanke zu „Interview mit Cornelia Lotter

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