Junk Journal 1.1

Ich habe neben dem Bullett Journal nun auch das Junk Journal mal ausprobiert. Und da mein Reel von meinem Bullett Journal auf Instagram gut ankam, wollte ich euch heute mal meine erste Seite des Junk Journals zeigen. Ich habe dafür einfaches Papier verwendet. Dann etwas Washi Tape und aus meinem Kalender “Kluge Frauen der Weltliteratur” einige Zeilen ausgeschnitten. Leider eines von den wenigen die ich noch habe. Denn, dass ich jetzt erst über das Junk Journal so einiges gelesen habe, stimmt mich etwas traurig, weil ich soviele schöne Papierreste in die Tonne geschmissen habe. Und man kann aus den alten Papierresten noch soviele tolle Dinge zaubern. Aber schaut selbst.

 

Interview mit Irene Dorfner

✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽

1. Wer ist Irene Dorfner? Magst du dich mal kurz vorstellen?


Mein Name ist Irene Dorfner. Ich bin 57 Jahre alt, verheiratet, habe einen erwachsenen Sohn und zwei verwöhnte, lästige Hunde (letztere sind meine „Mitarbeiter“). Seit 1990 lebe ich im oberbayerischen Altötting, geboren und aufgewachsen bin ich aber in Reutlingen/Baden-Württemberg – bin also eine echte Schwäbin (der Dialekt ist mir geblieben). Natürlich habe ich auch einen Beruf erlernt – Groß- und Außenhandelskauffrau. Zum Schreiben kam ich 2012, seit 2013 ist das mein Beruf.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Bücher faszinieren mich, wenn sie gut geschrieben sind. Bei jedem langweiligen Buch habe ich immer gedacht: Das bekomme ich auch hin, das kann ich sogar besser – aber den Mut hatte ich dann doch nicht. Irgendwann habe ich das dann in die Tat umgesetzt. Nur mein Sohn wusste davon (ich brauchte ihn für den Computerkram, darin war ich eine Pfeife). Ich habe mich nicht getraut, meinen Plan laut zu verkünden, da ich nicht wusste, ob das auch etwas wird. Nichts peinlicher als die Aussage: Ich schreibe ein Buch – und dann wird das nix. Als der erste Krimi fertig war, habe ich es meinem Mann gegeben – einem Vielleser und bis heute mein größter Kritiker. Er meinte, dass das gar nicht schlecht sei (bei ihm ein großes Lob). Also schrieb ich weiter. Nach meinem dritten Krimi war ich wieder mutig und habe die Bücher veröffentlicht. Damals begann die aufregende Autoren-Reise. Liest das jemand? Kommen die Krimis an? Werden sie gekauft? Ich liebe diesen Zustand, denn die Aufregung ist bis heute geblieben. Meine Krimis/Bücher betrachte ich wie meine Kinder. Mag sein, dass das übertrieben ist, aber sie liegen mir alle wahnsinnig am Herzen.

3. Wie viele Bücher hast du bis heute schon veröffentlicht und wie lange schreibst du an einem Buch?

Bis heute habe ich 47 Bücher veröffentlicht: 42 Leo-Schwartz-Krimis, 4 Tanjas (humorvolle Geschichten aus dem Leben), und einen Psychothriller über Stalking und Häusliche Gewalt.
Schwer zu sagen, wie lange ich an einem Buch schreibe, denn das hängt von vielen Faktoren ab. Manche Recherchen dauern lange, denn ich behaupte nichts, was nicht stimmt. Dann gibt es private Dinge, die mich ausbremsen können. Wenn ich einen Zeitrahmen angeben müsste, würde ich sagen, dass ich in etwa 3-4 Monate für ein Buch brauche – aber nicht darauf festnageln, denn ich lasse meine Arbeit fließen und setze mir kein Limit. Es kommt, wie es kommt…

4. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Selbstverständlich, sonst wäre ich eine schlechte Autorin. Wenn ich an einem Text schreibe, bin ich in einer anderen Welt. Ich fühle und leide mit. Mir kommen die Tränen, ich bekomme eine Gänsehaut und oft muss ich auch lachen. Es ist besser, wenn mich niemand beim Schreiben beobachtet, sonst halten mich alle für verrückt.

5. Welche sind deine Lieblingsprotagonisten?

Natürlich meine Krimi-Hauptfigur Leo Schwartz. Der gehört schon so zur Familie, dass wir für ihn mitdecken. Die engsten Figuren rund um Leo gehören dazu (Hans Hiebler, Rudolf Krohmer, Tante Gerda, Christine Künstle – ach, ich liebe sie alle)!
Ich habe auch meine chaotische Tanja ins Herz geschlossen. Sie ist ein ganz normaler Mensch mit allen Fehlern und Schwächen, die wir auch alle haben.

6. Woher nimmst du deine Ideen?

Ganz ehrlich? Keine Ahnung. Manche Dinge fallen mir einfach zu. Wie zum Beispiel Adlerholz, Zerberusbaum, ein Waldlager aus der Nazi-Zeit in Mühldorf, und so weiter. Manchmal reicht auch eine kurze Bemerkung in einem Gespräch, das mich nicht mehr loslässt. Ich unterhalte mich sehr gerne mit interessanten Menschen, beobachte auch wahnsinnig gern. Dann gehe ich regelmäßig in Alten- und Pflegeheime. Dort trinke ich Kaffee und unterhalte mich einfach nur – das sind unerschöpfliche Quellen, aber man muss genau hinhören, auch zwischen den Zeilen. Wenn ich ein Buch beginne, habe ich keine Vorstellung, was wie wird. Ich setze mich einfach an den Schreibtisch und lege los. Dabei mache ich mir keinen Druck, sonst wird das nichts. Die Ideen sprudeln nur so aus mir raus. Ich frage nicht, woher die Ideen kommen, sondern freue mich wahnsinnig darüber, dass das so super funktioniert.

7. Wie sieht dein Alltag aus? Was machst du noch neben dem Schreiben?

Mein Alltag besteht darin, dass ich einen kranken Mann habe, um den ich mich kümmern muss. Dann gibt es meine beiden lästigen Hunde, mit denen wir nach dem Frühstück in den Wald gehen. Danach geht es direkt an den Schreibtisch. Bis 13.00 Uhr darf mich niemand stören, dann bin ich in meiner Parallelwelt und schreibe, was das Zeug hält. Nach dem Mittagessen geht es dann weiter, dann kümmere ich mich um Social Media (ich liebe es, mich mit meinen Lesern auseinanderzusetzen), entwerfe Collagen, signiere, verschicke Bestellungen, suche nach Give-Aways, bastle an Werbungen (Flyer, Poster, etc.)– und muss mich um die Buchhaltung kümmern. Es ist mir auch wichtig, mich mit anderen Autoren auseinanderzusetzen, diese Telefonate führe ich sehr oft und sehr gern. Ich plädiere dafür, sich gegenseitig zu unterstützen. Neid, Konkurrenz oder ähnliches ist mir fremd.

 

Was man nicht vergessen darf: Auch Lesungen müssen gut vorbereitet werden, denn die nehme ich sehr ernst. Es gibt nur eine begrenzte Lesezeit, die ich bestmöglichst füllen möchte. Ich sitze oft in meinem Büro und stoppe die Zeit, verwerfe Texte, streiche und suche nach Alternativen. Erst, wenn ich ganz zufrieden bin (und ich auch die Zeit in etwa einhalte), kann ich wieder ruhig schlafen. Eine gute Vorbereitung ist der Respekt vor Zuhörern, die extra wegen mir zu einer Lesung kommen. Vor Lesungen hatte ich immer riesigen Respekt, inzwischen liebe ich sie. Was man da für tolle Leute trifft, ist der Wahnsinn!

8. Wie sieht dein Arbeitsplatz/Schreibtisch aus?

 

Was mein Büro angeht, bin ich sehr eigen. Mein Mann meinte sogar, dass ich „komisch“ oder sogar „irre“ bin – der Mann hat keine Ahnung! Zu Beginn eines Buches ist alles sauber und aufgeräumt – und dann fängt das Durcheinander an, das in meinen Augen sehr übersichtlich ist. Niemand darf an meinen Schreibtisch, da bin ich echt komisch. Und niemand darf Dinge wegnehmen oder dazustellen, das merke ich sofort. Jedes Buch und damit das Chaos ist anders, aber das ist nun mal so. Recherchen werden auch auf das Fensterbrett gelegt, jede freie Stelle ist belegt. Ja, das ist etwas seltsam, aber ich finde immer genau das, was ich brauche. Nichts ist für mich schlimmer, als nach Infos zu suchen, die ich schon lange recherchiert habe. Letzte Woche Montag habe ich einen neuen Krimi angefangen – und das Chaos nimmt seinen Lauf. Wenn ein Buch fertig ist, kommt ein großer Putztag, an dem alles wieder saubergemacht wird.

Nur die beiden Hundebetten dürfen nicht fehlen, falls sich doch mal einer meiner Stinktiere in mein Büro verirrt. Meine Hunde stören nie! Heute liegt die Luzie bei mir.

9. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autor gewesen?

Schöne Momente habe ich sehr viele. Wenn ein neues Buch veröffentlicht wird und damit laufen lernt, ist das wahnsinnig schön. Auch die positiven Kommentare sind wahre Glückgefühle. Auch Interviews wie dieses hier sind richtig klasse, darüber freue ich mich wahnsinnig. Wenn mich jemand nach einem Autogramm oder einem gemeinsamen Foto bittet, ist das echt komisch, aber auch irgendwie geil, das muss ich zugeben.

10. Der perfekte Ort, um deine Bücher zu lesen?

Meine Bücher kann man überall lesen. Einer meiner Leser schrieb mir kürzlich, dass er meine Krimis immer in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit liest, auf dem Rückweg fährt er mit seiner Frau. Es hat mich riesig gefreut, dass er Leo als seinen Arbeits-Begleiter bezeichnet hat. Eine Leserin liest meine Bücher in der Badewanne, das ist auch keine schlechte Idee. Als eine Leserin schrieb, dass sie heute wieder mit Leo ins Bett geht, habe ich mich echt darüber amüsiert. Solche Nachrichten sind doch Balsam für die Seele, oder nicht?
Leo & Co. und auch meine Tanja sind immer und überall die idealen Begleiter, um für ein paar Stunden die Welt um sich herum zu vergessen.

Lesung: Irene Dorfner

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mit Irene Dorfner

Immer wieder Freitags zu einer Lesung in der Wortwerke Buchhandlung in Rastatt. Ich liebe diese Buchhandlung! Diesmal war die Autorin Irene Dorfner aus Alttötting zu Gast bei Claudia Neudörfer. Es war an diesem Abend, 02.09.2022 eine überschaubare Zuschauerrunde von 9 Personen. Irene Dorfner ist eine gebürtige Schwäbin, lebt aber schon seit den 90zigern im tiefsten Bayern. Seit 2012 schreibt sie an einer Kriminalroman-Buchreihe mit dem Protagonisten Leo Schwartz. Mittlerweile sind es schon über 40 Fälle geworden. Irene Dorfner ist Selfpublisher Autorin und verlegt mit ihrem eigenen Verlag auch ihre Bücher, bis zu vier Exemplare im Jahr.  Neben den Krimis, erschien aber auch eine lustige Buchreihe: Die Tanja Reihe! Irene Dorfner ist eine sehr sympathische Autorin, sie spricht, das was sie denkt… (Sprichwörtlich: reden wie einem der Schnabel gewachsen ist) Eine sehr humorvolle Frau. Aus ihrem 39 Band “Der Schuh der Diva” mit dem Protagonisten Leo Schwarzt hat sie glasklar auf Bayrisch vorgelesen. Lacher waren nicht zu vermeiden. Anschließend hatten wir eine sehr angenehme Diskussionsrunde geführt. Freue mich auf eine weitere Lesung mit ihr…

 

Interview mit Martina Türschmann

✽•¨•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•¨•✽

1. Wer ist Martina Türschmann? Magst du dich mal kurz vorstellen?

Ich bin Martina Türschmann, lebe mit meinem Mann in der Nähe von München und habe den Ammersee in Radlnähe. Im Sommer 2018 habe ich meinen Beruf aufgegeben, um mich nur noch meinen Büchern und Theaterstücken zu widmen. Mittlerweile sehe ich es als meine Aufgabe an, Kindern emotionale Stärke mitzugeben, hin zu einem gesunden Selbstbewusstsein. Meine Töchter, inzwischen erwachsen und ausgezogen, sind mit dem Miesegrimm groß geworden. Nicht selten lag es dann an dem alten Geist, wenn einer von uns mit dem falschen Fuß aufgestanden ist oder sich mit schlechter Laune angesteckt hat. Schuldfrage geklärt, also „schau mich nicht so an!“ Das alleine sorgte schon dafür, dass ein Schmunzeln durch die Familie ging.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Mit dem ‚zu Bett geh‘-Ritual meiner Mädchen ist das quasi nebenbei entstanden. Mein Mann und ich haben entweder vorgelesen oder unseren Kindern Geschichten erzählt. Wir haben über den Tag gesprochen: Was war schön, was war nicht so toll? Natürlich war dann auch schlechte Laune ab und zu ein Thema. Welche Laus ist dir über die Leber gelaufen und wo klemmte es an dem Tag? Irgendwann ist dann die Figur des Miesegrimm entstanden.
Das Thema schlechte Laune um den alten Geist wurde immer größer, so dass ich mich dann hingesetzt habe und damit begann, alles aufzuschreiben. Ab einem gewissen Zeitpunkt konnte ich nicht mehr aufhören. Es musste einfach ein Buch daraus werden.

3. Wovon handeln deine Kinderbücher? Und wieviele sind es mittlerweile?

Kennst du schlechtgelaunte Kinder, die in ihrer Wut andere verletzen und einfach nur gemein sind? Oder Kinder, die in ihren Ängsten so gefangen sind, dass sie sich in ihrer eigenen Entwicklung völlig ausbremsen? Kinder, die kaum noch Lust auf Kommunikation haben oder nicht mehr richtig zuhören, weil das digitale Zeitalter sie vereinnahmt?
Kein Kind kommt so auf die Welt, es wird durch seine direkte Umgebung geprägt.
Meine Miesegrimm-Bücher nehmen Kinder mit auf eine Reise in die Welt der Fantasie, wo es genau um diese Themen geht. Mittlerweile gibt es vier Abenteuer rund um den Protagonisten Felix, ein 8-jähriger Junge, aus dessen Sicht die Abenteuer erzählt werden:

Band 1: Miesegrimm Der Spielverderber
Kelebek Verlag – 2. Auflage Juni 2020

ISBN: SC-> 978-3-9470-8333-6 HC-> 978-3-9470-8334-3
Mit Material für den Deutschunterricht für die 3. & 4. Klasse, bei Antolin gelistet.

Thema: schlechte Laune ausgetrickst
Heute sind Kinder mehr denn je schlechten Stimmungen in ihrem sozialen Umfeld ausgesetzt. Miesegrimms Abenteuer zeigt den Kindern, wie sie sich davor schützen können.
>>Spielerisches Erlernen von „gewaltlosem Schutz“ durch kognitives Erkennen und Lösen der Situation.<<

Inhalt: Felix und sein großer Bruder Sebastian verstehen die Welt nicht mehr. Seitdem ihr Vater, der Förster, nur noch grantig ist, können sie ihm nichts mehr rechtmachen. Wie eine dunkle Wolke hängt die üble Laune über der Familie. Als die Brüder einem geheimnisvollen Pfad in den Wald folgen, gelangen sie unverhofft ins Reich der Kobolde. Sie staunen nicht schlecht, als sie erfahren, dass viele Waldbewohner mit schlechter Laune und Verdruss zu kämpfen haben. Die Spur führt zu Miesegrimm, dem Geist eines alten Raubritters.
Gemeinsam mit ihren neuen Freunden wollen Felix und Sebastian dem Spuk ein Ende bereiten. Keiner von ihnen ahnt, was sie in der Burgruine erwartet.

Band 2: Miesegrimm in Gefahr
Kelebek Verlag – 2. Auflage Mai 2022

ISBN: SC-> 978-3-9470-8356-5 HC-> 978-3-9470-8357-2
Mit Material für den Deutschunterricht für die 3. und 4. Klasse, bei Antolin gelistet.

Thema: Nimm der Angst ihren Schrecken
Ängste gehören zur Kindheit. Der Umgang damit bildet die Grundlage einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung. Dieses Buch sensibilisiert Kinder, auf ihren Instinkt zu hören.
>>Kindgerechtes Erlernen von „aktivem Respekt“ durch kognitives Erkennen der eigenen und fremden Gefühle.<<

Inhalt: Was ist los im Wald? Felix, sein Bruder Sebastian und ihre Koboldfreunde müssen es mit einem Feind aufnehmen, der nicht nur den Wald zerstört, sondern auch das Gebiet der geheimen Waldwesen bedroht. Doch das ist noch nicht alles. Eine Schneise der Verwüstung läuft direkt auf Miesegrimms Burg zu. Auf ihrer verzweifelten Suche nach der Ursache geraten sie zu einer Höhle, die in Balduin und Benedikt alte Ängste weckt. Die Kobolde befürchten einen magischen Gegner. Mutig stellen sich Felix, Sebastian, Balduin und Benedikt der Gefahr.

Band 3: Die Hexe vom Pompermoos
BoD – 1. Auflage. Neuauflage im Kelebek Verlag geplant für Frühjahr 2023

ISBN: SC-> 978-3-8391-9210-8
Mit Material für den Deutschunterricht für die 3. und 4. Klasse, bei Antolin gelistet.

Thema:
Medien und Computerspiele bestimmen immer mehr den Alltag unserer Kinder. Die Hexe Oxana animiert die Leser und Leserinnen auf zauberhafte Art und Weise, wieder zuzuhören.
>>“Digitale Suchtprävention“ durch kindgerechtes Erlernen und Fühlen der Qualität des realen Lebens.<<

Inhalt: Das Bruchstück eines Amethysts jagt Balduin und Benedikt einen höllischen Schrecken ein. Macht wieder eine Hexe den Wald unsicher, die ihnen schon einmal übel mitgespielt hat? Was hat Oma Trude damit zu tun? Die Suche nach Antworten führt Felix, seinen Bruder Sebastian und die Kobolde zu einer verfallenen Hütte, mitten ins Pompermoos hinein. Der anfänglichen Erleichterung folgt Entsetzen, als sie merken, wo sie hineingeraten sind. Trotz ihrer Ängste nehmen sie all ihren Mut zusammen, um sich gegenseitig zu helfen und der Sache auf den Grund zu gehen.

Band 4: Miesegrimm und die Plaudertasche
BoD – 1. Auflage. Neuauflage im Kelebek Verlag geplant für Frühjahr 2024

ISBN: SC-> 978-3-8448-8853-9
Bei Antolin gelistet.

Thema:
Kinder werden immer häufiger Mobbing und übler Nachrede ausgesetzt, ohne, dass Erwachsene es merken. Die Plaudertasche führt Kindern den Mechanismus von Gerüchten vor Augen.
>>Spielerisches Erlernen von „sozialer Courage“ durch Vermittlung eines motivierenden Wertesystems.<<

Inhalt: „Das Alles wird euch noch leidtun, aber dann wird es zu spät sein!“ Auf diese Worte folgte ein boshaftes Lachen, bei dem Felix ein Schauer über den Rücken lief. Trotz des warmen Sommerwetters fing er an zu frösteln.
Welches Geheimnis verbirgt Oxana und was hat es mit der Plaudertasche auf sich? Wer spukt in Miesegrimms Burg und wohin ist Pommel verschwunden?
Ruck zuck stecken Felix und seine Freunde in einem neuen Abenteuer, bei dem sie von Mona, der Kusine aus Schottland, Unterstützung bekommen. Ihr Weg führt sie in das Tal der heulenden Juwelen, wo sie eine eigenartige Entdeckung machen.

4. Welche sind deine Lieblingsprotagonisten aus den Büchern?

Kann ich eigentlich gar nicht sagen. Jede einzelne Rolle, jede Figur ist wichtig mit ihren ganz eigenen und besonderen Charaktereigenschaften. Alle Figuren zusammen, ergeben einen Menschen in seiner ganzen Komplexität. Ich mag alle meine Figuren.

5. Drei Wörter die deine Bücher beschreiben?

Abenteuerlich, humorvoll, magisch.

6. Hast du einen Lieblingssatz aus einem deiner Bücher, der dich besonders bewegt?

Das Leben hat so viele traurige Momente, dass man die Zeit dazwischen mit Lachen verbringen muss.

7. Hast du einen Lieblingsort, an dem du besonders gut deine Geschichten schreiben kannst?

An meinem Schreibtisch.

8. Hast du als Kind auch gerne gelesen und wenn ja, an welche Bücher kannst du dich erinnern?

Als Kind habe ich Bücher verschlungen. Spontan fällt mir jetzt ein: Otfried Preussler, die „Nesthäkchen“-Bände, Hanni und Nanni, später Herr der Ringe und so viele mehr.

8. Was ist deine Lieblingsfreizeitbeschäftigung?

Raus in die Natur, Sport und Bücher lesen.

10. Der perfekte Ort, um das Buch zu lesen?

In einer gemütlichen stillen Ecke. Wo das genau ist? Eigentlich völlig wurscht, man tritt eh in eine komplett andere Welt ein.