Lesebuch

Meine Bücher und ich …

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Meet & Greet mit Bianca Kober (Bookstagrammerin)

✽•*¨*•๑✿๑ Meet & Greet mit Bianca Kober ๑✿๑•*¨*•✽

Ich nahm die liebe Bianca Kober im Frühjahr auf der Lesung von Bernd Leix so ein bisschen zur Kenntnis. Dann traf ich sie auf weiteren Lesungen in der Wortwerke Buchhandlung in Rastatt. Und erst bei der Kinderlesung hat mich mein Mut eingeholt und ich habe sie angesprochen und gefragt, ob sie denn auch bloggt. Ja, das macht sie auf Instagramm. Sie stellt ihre gelesenen Bücher nun als Bookstagrammerin vor. Ihr Account heißt:

https://instagram.com/pimpysbuecherwelt?igshid=YmMyMTA2M2Y=

Sie liest sich so querbeet, am liebsten spannende Thriller und Krimis. Aber hin und wieder auch mal romantische Romane.

Ich freu mich auf ein Wiedersehen zu den Rastatter Krimitage im November. Es ist einfach nur wundervoll, gleichgesinnte Lesebegeisterte Mitmenschen in der Umgebung kennen zu lernen und auf Lesungen zu treffen und sich über Bücher auszutauschen.

Mittwochsfrage 32

Ich habe für euch heute keine Mittwochsfrage. Was haltet ihr davon, mir ein paar Fragen aufzuschreiben, in die Kommentare, und ich werde sie dann an den kommenden Mittwochtagen eine nach der anderen euch stellen und auch beantworten. Wäre doch auch eine Möglichkeit?

 

Liebe auf Glatteis (Liebe auf schwedisch 1) von Emma Wagner

✿*゚¨゚✎….. Liebe auf Glatteis 1

Ich habe ein Rezi-Exemplar von der Autorin Emma Wagner erhalten. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflußt. Ich bin schon auf der ersten Seite in das Geschehen nach Schweden mit der Protagonistin und ihrer Tochter abgetaucht. Ich bekam schon kleine Schmunzler rund um den Mund. Dann passierte es, ich musste lauthals loslachen. Und das nicht nur einmal. Das Buch hat überall humorvolle Stellen versteckt. Es machte mich in diesem Augenblick richtig glücklich. Emma Wagner hat wirklich einen tollen und humorvollen Schreibstil. Teil 1 der Buchreihe Liebe auf schwedisch ist durchweg gelungen. Absolute Leseempfehlung!

 

Gala – Preisverleihung des Goldenen, Silbernen und Bronzenen Homer im Altstadttheater Ingolstadt

Am 01. Oktober 2022 war es dann endlich soweit. Ich fuhr nach Ingolstadt zur Preisverleihung des Goldenen, Silbernen und Bronzenen Homer. Ich bin mit der DB dort hingefahren und mit einer 60 minütigen Verspätung dann in Ingolstadt um 14 Uhr angekommen. Habe mich im Altstadthotel eingecheckt und bin noch etwas in die Stadt gegangen, um mir die frische Luft um die Nase wehen zu lassen. Ich begegnete am Ausgang meinen beiden Bloggerkolleginnen Anke Gehrke-Behrend (https://svanvithe.blogspot.com/) und Patricia Nossol (https://nichtohnebuch.blogspot.com/), wie auch den beiden Autorinnen Johanna von Wild und Priska Lo Cascio. Nach meinem kleinen Spaziergang war ich auf dem Zimmer zur Ruhe gekommen und sogar eingeschlafen… Ich habe euch vier Bilder zur Ansicht reingestellt, wie dort die Stadthäuser aussehen. Mir hat das sehr gefallen.

Die Gala begann um 20 Uhr 30 im Altstadttheater von Ingolstadt. Beim Betreten des Ambiente war ich sofort geflashed. Ich sah schon soviele bekannte Gesichter, denen ich endlich persönlich die Hand schütteln konnte bzw. durfte. Man lernte sich ja erst durch die Homer Bloggeraktion auf den Social Media virtuell kennen. Und an diesem Samstag Abend – LIVE und in Farbe. Es war einfach nur spannend. Ich möchte euch ein wenig vom Ablauf des Abends erzählen.

Die Moderation übernahm an diesem Abend mit einer Begrüßung, Carmen Mayer, Jury-Vorstand. Sie hat uns alle Willkommen geheißen und versprach uns einen schönen Abend. Das Ganze wurde von der Musikgruppe: Kleine Harmonie mit bekannten Sinfonien, auf sehr alten Instrumenten, untermalt. Es war wirklich auf die Historische Veranstaltung musikalisch abgestimmt.

Man lernte das ganze Team der Vereinigung “HOMER” an diesem Abend kennen. Somit bekam man ein Bild von deren Vereinsarbeit. Und das ist schon eine freiwillige soziale Arbeit, der man würdigen sollte. Man kann beim “HOMER” auch immer Mitglied werden und dadurch das ganze noch finanziell fördern.

Carmen Mayer (Jury-Koordinatorin), Sabine Weiß (Schriftführerin), Nadja Beinert (Kassenwart), Christina Auerbach (1. Vorsitzende) und Kerstin Gröper-Schmäling (2. Vorsitzende) sind hier auf dem Foto zu sehen. Alle 5 haben einen glanzvollen Abend geschaffen. Alle fünf sind sogar selbst als Schriftstellerinnen tätig.

Und nun möchte ich euch verraten, wer denn die drei Gewinner der Preise wurden. Ihr wißt ja noch, das 12 Bücher von 11 Autoren nomminiert wurden. Ich möchte nochmals allen meine Gratulation aussprechen, denn alle 11 haben wundervolle historische Geschichten geschaffen. Und hier für euch, nochmals die Aufstellung:

Verrat in Colonia von Maria W. Peter
Sie nannten ihn Cid von Mac P. Lorne
Die Mission des Kreuzritters von Ulf Schiewe
Krone des Himmels von Juliane Stadler
In den Klauen der Macht von Ana Pawlik

Die Rache des Lombarden von Petra Schier
Der Pfeiler der Gerechtigkeit von Johanna von Wild
Die Aschenbrennerin von Birgit Hermann
Eisflut 1784 von Marco Hasenkopf
Träume von Freiheit – Ferner Horizont von Silke Böschen
Die Totenärztin – Goldene Rache von René Anour
Die Totenärztin – Wiener Blut von René Anour

Hier haben wir ein Photo von den anwesenden nominierten Autoren und Autorinnen. Petra Schier und Maria W. Peter konnten leider nicht teilnehmen.

Und nun die Bekanntgabe der Preisträger:
Der Bronzene HOMER ging an den Autor Mac P. Lorne mit seinem Roman: “Sie nannten ihn Cid” und die passende Laudatio dazu wurde von Kerstin Gröper (2.Vorstand von Homer) und Autorin gehalten.

Der Silberne HOMER ging an die Autorin Juliane Stadler mit ihrem Debütroman: “Krone des Himmels” und die passende Laudatio wurde von der Buchbloggerin Anke Gehrke-Behrend gehalten.

Der Goldene HOMER ging an den Autor Marco Hasenkopf mit seinem Roman: “Eisflut 1784” und die passende Laudatio wurde von der Homer Schriftführerin und Autorin Sabine Weiß gehalten.

Herzlichen Glückwunsch!


Nun war nach der Verleihung der Preise, die Veranstaltung in den gemütlichen Teil übergegangen. Durch das Austauschen bei den Gesprächen, hat man einiges von den Schriftstellern und Schriftstellerinnen erfahren, wie sie leben, wie sie arbeiten u.a. Ich persönlich fand es einen wirklich gelungenen und durchdachten Abend und ich bin mit ganz tollen Erinnerungen heimgekehrt.

Danke an das HOMER Team!

Interview mit Esther Destratis

✽•*¨*• Autoreninterview *¨*•

1. Wer ist Esther Destratis? Magst du dich mal kurz vorstellen?

Ich bin 37 Jahre alt, habe einen italienischen Pass, bin in Lörrach, dem Dreiländereck zwischen Deutschland, Schweiz und Frankreich aufgewachsen. Seit 2011 lebe ich in der Schweiz.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Meine Mutter hatte in ihrem Schlafzimmer eine riesige Sammlung von rosa Heftchen (italienische Liebesromane), die ich gerne stibitzt und heimlich gelesen habe. Als Jugendliche habe ich es geliebt Gedichte zu schreiben oder mir Geschichten auszudenken, aber erst im Jahre 2019 hatte ich den Mut und die Disziplin meinen ersten Roman zu veröffentlichen: Das Haus aus Perlmutt. Dieses Buch hat mir die Gelegenheit gegeben, den plötzlichen Tod meiner geliebten Schwiegermutter zu verarbeiten.

3. Wie sieht dein Alltag aus? Was machst du noch neben dem Schreiben?

Mein Brotjob ist eine Managementrolle in der Qualitätssicherung in einem großen Pharmaunternehmen. Das Bücherschreiben ist ein wunderbarer kreativer Ausgleich dazu – auch wenn ich mir dafür die Zeit freischaufeln muss. Ich bin verheiratet und bin Katzenmama von zwei hinreißenden Bengaldamen.

4. Wie lange schreibst du an einem Buch?

Das ist ganz unterschiedlich. Ich versuche ein Buch pro Jahr herauszubringen, aber es gelingt mir nicht immer.

5. Du hast auch schon mehrere Bücher geschrieben? Erzähle uns bitte davon…

All meine Bücher finden sich hier: https://www.esther-destratis-autorin.com/meine-buecher

       

All meine Bücher haben eine oder mehrere Frauen im Fokus, die in fremden Ländern ihr ganz persönliches Glück finden und Hürden überwinden.

6. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?

Meistens brauche ich tatsächlich eine Pause, da insbesondere die Veröffentlichungsphase sehr intensiv ist. Und nach dem Schreiben und Veröffentlichen folgt das Marketing, schließlich möchte das Buch ja gefunden und gelesen werde. Gerade gönne ich mir eine längere Pause, da ich meinen zweiten Schreibkurs bei Hera Lind mache, und ich dieses Wissen unbedingt in mein neuestes Buch einfließen lassen möchte. (Im Schatten des Frangipani – Erkämpfte Zukunft).

7. Schreibst du hauptsächlich Romane oder liest du auch selbst gerne mal? Wenn ja, welches Genre bevorzugst du selbst persönlich?

Ich lese unglaublich gerne, ich liebe alles, was mit Büchern zu tun hat. Ich lese am liebsten Romance Bücher, aber gelegentlich kann mich auch ein guter Thriller fesseln. Ich würde gerne mehr lesen, aber leider fehlt dazu schlichtweg die Zeit.

8. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Oh ja! Ich baue eine echte Beziehung zu meinen Figuren auf, ich freue mich und weine mit ihnen, ich höre die Musik, die sie hören, sehe die Szene und ihre Körpersprache vor meinem geistigen Auge. Sie am Ende einer Geschichte loszulassen tut weh und es dauert immer ein wenig, bis ich die Beziehung zu meinen neuen Figuren aufbauen kann.

9. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Der schönste Moment war sicherlich jener, als ich die erste Post von einer Leserin erhielt. Ein wunderschöner handgeschriebener Brief mit der Bitte weiterzuschreiben. Der hat mich zu Tränen gerührt.

10. Ist dir Kritik von deinen Lesern wichtig und wie gehst du damit um?

Sicherlich! Ich schreibe ja für Leser und Leserinnen, somit ist es mir natürlich ein wichtiges Anliegen zu wissen, ob sich meine unzähligen Schreibstunden “gelohnt” haben und ich die Menschen für einige Stunden verzaubern konnte. Zum Glück darf ich mich meistens auf gute Rezensionen freuen und ich kann recht gut unterscheiden, was konstruktive und destruktive Kritik ist und somit auch – was ich mir annehme und nicht annehme.