Ich habe einfach ein Din A4 Karton gefaltet und auf einem Backpapier einen Kreis gezeichnet. Auf diesem Kreis habe ich weihnachtliche Washi Tapes geklebt und anschließend den Kreis ausgeschnitten. Das Backpapier abgezogen und den Washi Tapes Kreis auf das gefaltete Kärtchen drauf geklebt. An diesem Kreis malte ich dann eine Weihnachtskugel und habe es mit einem Stempel “Frohe Weihnachten” versehen.
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05. Dezember 2022
Interview mit Alexander Schwarz
✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽
1. Wer ist Alexander Schwarz? Magst du dich mal vorstellen?
Geboren 1964 in Stuttgart, aufgewachsen in Pforzheim, bin ich noch während meines Studiums von Freiburg im Breisgau mit meiner damaligen Frau nach Utrecht umgezogen. Seitdem wohne ich in Holland. Oder besser gesagt, wieder. Zwischendrin habe ich sechs Jahre in Reykjavík, Island gelebt.
Seit fast dreißig Jahren schreibe ich Reiseführer und andere Sachbücher.
Außerdem war ich selbst zwanzig Jahre Verleger und Programmleiter in Verlagen in Holland. In der Zwischenzeit arbeite ich als Literaturagent vor allem für deutsche Verlage in Richtung nordische Länder.
Die Entdeckerin der Welt über Maria Sibylla Merian ist mein zweiter Roman.
2. Die wohl meist gestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Tja, was die Belletristik betrifft, verspürte ich nicht wirklich diesen Drang, solange ich selbst verlegerisch tätig war. Das hat sich mit der Zeit geändert. Und dann habe noch ein bisschen gebraucht, bis ich mich wirklich getraut habe.
Tatsächlich habe ich aber schon Bücher geschrieben, bevor ich einen Verlag hatte. Auf die Idee unseres ersten Buchs, einen Reiseführer über Amsterdam (CityTrip plus Amsterdam bei Reise-Know How) kamen meine damalige Frau und ich, als wir merkten, wieviel Spaß es uns machte, hier zu leben, sondern das auch mit anderen zu teilen und Ihnen Tipps und Ratschläge an die Hand zu geben.
3. Soeben ist Dein neuer Roman “Die Entdeckerin der Welt” beim atb Verlag erschienen. Er erzählt die Geschichte einer starken Frau, die so manchen Stolperstein zu überwinden hat. Maria Sibylla Merian – die größte Naturforscherin ihrer Zeit um 1700 und ihrer grenzenlose Sehnsucht nach Freiheit. Wie kam dir die Idee zu diesem Roman und was möchtest Du den Lesern mitgeben?
Ich hatte gerade einen autobiografischen Roman (Susanne Braun: Die Insel der wilden Träume) fertiggestellt und habe nach einem neuen Thema gesucht. Ich habe nach einer starken Frau gesucht, die mit beiden Ländern etwas hatte, und so bin ich auf Maria Sibylla Merian gestoßen. Das Tüpfelchen auf dem i ist für mich das Goldene Zeitalter, wie das 17. Jahrhundert in Holland genannt wird, und, damit direkt zusammenhängend, das von den Holländern ausgebeutete, koloniale Suriname.
Zunächst dient der Roman der Unterhaltung. Ich möchte also nichts mitgeben im Sinne von erhobenem Zeigefinger. Wer möchte, dem bieten einige Szenen aber vielleicht schon Stoff zum Nachdenken. Um es mal etwas pointiert zu sagen: Solange sich Frauen unsicher fühlen müssen, wenn sie abends durch einen Park laufen oder mit dem Fahrrad eine unbeleuchtete Strecke fahren müssen, solange Frauen noch immer niedrigere Gehälter beziehen oder in so manchen Branchen weniger ernst genommen werden, zeigt sich doch eine gewisse Struktur, die durch die Jahrhunderte bis heute durchläuft.
4. Wie lange hast du an dem Buch gearbeitet?
Zunächst mal habe ich ein dreiviertel Jahr nur recherchiert, ohne ein Wort zu schreiben.
Im Verlauf der Recherche wurde mir auch die Dramaturgie und Struktur des Romans, welche Akzente ich in Maria Sibyllas Leben ich hervorheben wollte, immer deutlicher.
Ich habe ja über ein gelebtes Leben geschrieben und wollte meiner Protagonistin so gerecht wie möglich werden. Das bedeutete auch viel mit Historiker:innen, Journalist:innen, Bibliothekar:innen sowohl in den Niederlanden als auch in Deutschland in Kontakt zu treten. Glücklicherweise kann ich mit den Fachleuten in beiden Sprachen austauschen und die Originaldokumente in beiden Sprachen lesen. Das hilft enorm.
Mit dem Schreiben selbst war ich dann etwas mehr als ein Jahr lang beschäftigt. Und natürlich gab es auch in dieser Zeit noch jede Menge zu recherchieren.
5. Erzähl uns doch ein wenig aus Deinem Schreiballtag. Wie sieht ein typischer Schreibtag bei dir aus? Hast Du bestimmte Rituale?
Ich schreibe auf jeden Fall morgens, bevor mir die Unruhe des Tages befällt. Also die Mail aus- und das Telefon auf stumm schalten. Sobald ich anfange darüber nachzudenken, was heute noch so ansteht, ist es mit dem Schreiben vorbei. Mitunter schreibe ich dann auch noch abends. Das liegt einfach daran, wieviel andere Dinge an diesem Tag noch anstehen.
Rituale lasse ich immer mehr los. Genauso wie Meditieren sollte man meiner Meinung nach immer und überall Schreiben können. Es ist wirklich eine Frage des Fokussierens und des Machens.
Was ich aber beibehalte ist, dass ich während des Schreibens, jedenfalls die ersten ein, zwei Stunden nebenher Musik höre, sorgfältig ausgewählte Instrumentalmusik mit dem Ziel, mich noch tiefer in den Fokus zu bringen, in das Buch eintauchen zu können.
6. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?
Eine kurze Pause tut dann schon auch gut. Aber mein Kopf steht nicht still und im Laufe der Arbeit an dem einem Buch entstehen auch schon Ideen für das nächste. Und natürlich möchte ich dann am liebsten gleich wieder loslegen. Ich fange dann schon mal so nebenher an, zu recherchieren …
In meinem Fall kam noch die Aktualisierung eines meiner Reiseführer dazwischen. Vielleicht tut das ja auch ganz gut, zwischendrin ein Sachbuch zu schreiben.
7. Du hast bereits mehrere Bücher geschrieben und veröffentlicht. Gibt es noch Romanideen für andere Genre, z.B. Sachbuch oder …?
Ja, die gibt es tatsächlich. Dabei könnte Island durchaus wieder eine stärkere Rolle spielen. Wenn die Projekte spruchreif sind, erzähle ich gern mehr darüber, doch dafür ist es jetzt noch zu früh. Schauen wir mal …
8. Weißt Du bereits vorher genau, was in Deinen Büchern passiert, d.h. arbeitest Du Dich an einen genauen Handlungsplan entlang oder brechen Dir die Figuren schon mal aus und erfinden ihre ganz eigene Geschichte?
Meine bisherigen Romane hangeln sich am Leben wirklicher Menschen entlang. Es handelt sich um gelebte Leben. Ich weiß in diesen Fällen, bevor ich anfange zu schreiben, wo ich anfangen und wo ich den Schlusspunkt setzen möchte. Ich kenne die Begebenheiten, über die ich schreiben kann. Was ich weglasse, was ich kleiner oder größer mache, entscheide ich mit Respekt den Personen gegenüber, über die ich schreibe. Dabei spielt aber auch die Dramaturgie eine Rolle. Für die Fantasie bleibt glücklicherweise aber immer noch jede Menge Spielraum.
Während des Schreibprozesses gibt es tatsächlich immer wieder Überraschungen. So übernehmen meine Protagonist:innen manchmal die Handlung und lassen schreiben. „Es“ schreibt dann und ich bin einfach nur der Kanal, durch den die Information fließt und dessen Finger zum Tippen verwendet werden. Ein grandioses Gefühl, weil ich dann praktisch keine Distanz mehr zu meinen Romanpersönlichkeiten und der Handlung fühle. Ich bin dann unmittelbar und mitteldrin dabei. Ein sehr schönes Gefühl.
9. Hast Du Vorbilder im Schreibbereich – Lieblingsautoren oder Romane, die Du selbst gern geschrieben hättest?
Uiii, es gibt so viele gute Autor:innen … Wenn ich einen nennen sollte, ist es der Isländer Arnaldur Indriðason, der wohl am meisten mit internationalen Preisen bedachte Kriminalromanautor überhaupt. Er versteht es wie kein zweiter, Informationen zu dosieren und so eine unglaubliche Spannung zu erzeugen. Er weiß hervorragend zu unterhalten und dabei durchaus heftige Themen anzusprechen.
10. Gibt es bereits neue Projekte, die in Arbeit sind und von denen Du erzählen möchtest bzw. darfst?
O ja, die gibt es! Im Moment arbeite ich Ideen für mehrere Romane aus. Es zeichnet sich aber schon ab, dass auch der nächste Roman ein historischer sein wird und wiederum eine starke Frau die Protagonistin sein wird. Aber mehr möchte ich im Moment noch nicht verraten ….
04. Dezember 2022
✿*゚¨゚✎…. Wie unmöglich ich mich verhalten habe!
Ich, die sich so viel auf ihr Urteilsvermögen eingebildet hat!
Ich, die ich so stolz auf meine Fähigkeiten war!
Die oft das großzügige Verhalten ihrer Schwester gering schätzte und
die durch sinnloses und tadelnwertes Misstrauen zu eingebildet war.
Wie demütigend ist diese Entdeckung!
Dennoch, wie gerecht ist diese Demütigung!
Wäre ich verliebt gewesen, ich hätte nicht blinder sein können.
Aber Eitelkeit, nicht Liebe, war mein Fehler.
Jane Austen
Weihnachtliche Papierkette
Interview mit Charlotte Blum
✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽
1. Wer ist Charlotte Blum? Wollt ihr beide euch mal vorstellen?
Charlotte Blum, das sind zwei Autorinnen, nämlich Dorothea Böhme und Regine Bott. Gemeinsam schreiben und lesen wir für die Lesebühne „Get Shorties“, sind beide Mörderische Schwestern in der Region Stuttgart und haben uns so kennengelernt. Irgendwann dachten wir, weil wir die Geschichten und Persönlichkeit der jeweils anderen mochten, „warum nicht mal ein gemeinsames Projekt“. Und da sind wir: Charlotte Blum schreibt historische Krimis aus den 20er Jahren!
2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie seid ihr zum Schreiben gekommen? Und dann natürlich: Warum ausgerechnet ein Pseudonym und nicht eure Realnamen?
Zum Schreiben gekommen sind wir jeweils auf unterschiedliche Art: Dorothea hat immer gern gelesen und auf den Vorschlag einer Freundin hin vor knapp 15 Jahren den Stift in die Hand genommen und ihren ersten Krimi geschrieben. (Sauhaxn, Gmeiner-Verlag) Regine Bott hat 2015 das Schreiben als Ventil gewählt, nachdem das Unternehmen, in dem sie damals arbeitete, gezielt in die verschleppte Insolvenz geführt worden war.
Für unser gemeinsames Projekt haben wir ein Pseudonym gewählt, weil wir deutlich machen wollten, dass Regine Bott + Dorothea Böhme = ein ganz neues Genre, ein neuer Stil geworden ist. Charlotte Blum ist sozusagen „mehr als nur die Summe ihrer Teile“.
Und praktisch ist es auch noch: Unsere Bücher haben zusätzlich zum eigentlichen Titel noch den Reihentitel „Fräulein vom Amt“. Wenn dann noch zwei Autorinnennamen oben drüber stehen, ist das Cover schon ganz schön vollgepackt!
3. Wie lange, habt ihr an dem Buch “Fräulein vom Amt” zusammen gearbeitet? Braucht ihr beide für eure Werke immer gleich lang? Wie viele habt ihr alleine oder jetzt auch zusammen schon geschrieben?
Am Fräulein vom Amt haben wir etwa ein Jahr gearbeitet, der zweite Band ging dann etwas schneller – wir kannten schon unser Personal, wir wussten, wo unsere Figuren ungefähr hinwollen, und unsere Arbeit hatte sich eingespielt. Je nach Thema oder Rechercheaufwand dauert es unterschiedlich lang, einen Roman zu schreiben, man kann natürlich immer grob planen, muss aber immer flexibel bleiben. Manchmal dauert ein Kapitel länger, eine Figur entwickelt sich nicht so, wie man sich das vorgestellt hatte, oder ein Handlungsstrang muss doch noch einmal zurechtgebogen werden. Umgekehrt hat man vielleicht manchmal doch eine zündende Idee und die Worte sprudeln nur so!
Gemeinsam arbeiten wir als Charlotte Blum jetzt am dritten Band unserer Reihe.
Allein hat Dorothea unter ihrem richtigen Namen schon ein paar Krimis und Liebesromane verfasst, als Johanna Forst schrieb sie zwei Liebesromane, und unter dem Pseudonym Ellis Corbet wird Ende März 2023 mit „Das Schweigen der Klippen“ der zweite Band einer Krimireihe auf der Insel Guernsey erscheinen, in der eine Polizistin und ein Archäologe auf der Insel ermitteln.
Regine schreibt als Kris Brynn Science-Fiction, dort ist kürzlich ihr neuester Roman „A.R.T. – Coup im Weltall“ erschienen. Ihr Debüt „The Shelter“ wurde mit dem Seraph preisgekrönt und ihre Dystopie „Born“ schon als Seminarliteratur an der Universität Potsdam verwendet. Außerdem hat Regine unter ihrem richtigen Namen den Kriminalroman „Kern der Angst“ veröffentlicht.
4. Was macht ihr hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt ihr euch gleich in den nächsten Schreibmarathon?
Zuerst einmal stoßen wir an! Das ist nämlich immer der schönste Moment – wenn sich die harte Arbeit auszahlt und man das Buch endlich in den Händen hält. Aber dann geht es tatsächlich gleich weiter, denn nach dem Roman ist vor dem Roman.
5. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in eurer gemeinsamen und bisherigen Zeit als Autorin gewesen?
Die Premierenlesung von „Das Fräulein vom Amt – Die Nachricht des Mörders“: Kurz nach Erscheinen durften wir am Ort des Geschehens sozusagen, im schönen Baden-Baden, unser Fräulein vom Amt präsentieren, und es hat unglaublich viel Spaß gemacht!
6. Habt ihr schon Neue Ideen für ein weiteres gemeinsames Buch? Wenn ja, könnt ihr uns etwas darüber berichten?
Ja! Wir schreiben gerade an Band drei unseres Fräulein vom Amt, und wir wollen noch nicht zu viel verraten, aber es geht um ein strategisches Brettspiel. Und natürlich wieder um Leben und Tod.
Was danach kommt, das wissen wir selbst noch nicht, aber wir haben einige Ideen in petto und freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte.
7. Ist euch Kritik von den Lesern wichtig und wie geht ihr dann damit um?
Kritik ist immer willkommen, wir wollen uns ja verbessern! Wir freuen uns, wenn man die Kritik in nette oder neutrale Worte kleidet, denn der Ton macht nun mal die Musik. Optimal ist auch ein konstruktiver Vorschlag wie „ich hätte mir mehr „Dieses oder Jenes“ gewünscht“. Damit lässt sich gut arbeiten und wir können uns überlegen, ob und wie wir diese Wünsche einbauen!
8. Welches von den folgenden Fragen, trifft eher auf euch beide zu?
Kaffee oder Tee? – Tee
Sommer oder Winter? – Da sind wir uns uneins, aber eins steht fest: Glühwein und Dominosteine sind immer gut!
Gut oder Böse? – Immer auf der Seite der Guten! Wobei die bösen Charaktere interessant zu schreiben sind.
Süß oder Sauer? – Hier sind wir uns auch uneins, warum also nicht süß-sauer
Print oder Ebook? – Eindeutig Print! Allerdings sind Ebooks im Urlaub praktisch, da muss man nicht so viel schleppen.
Film oder Buch? – Buch
Fernsehen oder Lesen? – Lesen
9. Das, was ihr schon in eurem Leben erreicht habt, ist es das was ihr wolltet? Was würdet ihr ändern wollen?
„Hope fort the best, expect the worst“.
Es ist gut, Ziele zu haben, aber sie sollten nicht unerreichbar sein. Im Falle eines Rückschlags nicht verzweifeln! Denn: Das nächste Ziel kommt bestimmt bald in Sichtweite. Wir sind Realistinnen, erwarten nicht das Unmögliche und freuen uns über jeden kleine Schritt nach vorn. Wir sind sehr zufrieden, mit dem, was wir haben: privat und beruflich.
10. Seid ihr auch auf Messen, wie LBM und FBM & Co anzutreffen? Was macht ihr dann auf so einer Veranstaltung?
Wir gehen sehr gern auf Messen, waren jetzt im Oktober auch auf der Frankfurter Buchmesse. Dort haben wir an den Ständen der Mörderischen Schwestern (Dorothea) und bei PAN (Regine) Standdienst gehabt, Regine hatte eine Science-Fiction-Lesung, Dorothea eine Krimi-Lesung: Wir haben viel mit Leser*innen und anderen Autor*innen geplaudert, und wir haben unsere Lektorin(nen) getroffen!
03. Dezember 2022
Herr Heiland und der gefallene Engel von Johann Simons (Hörbuch)
✿*゚¨゚✎…. Hörbuchreihe in Cosy Crime Feeling 2
Ich finde es immer sehr gut, wenn bei männlichen Protagonisten Männer das Hörbuch einlesen. Und hier hat der Autor Johann Simons einen für mich guten Erzähler gefunden. Reinhard Kuhnert hat eine tiefe und ruhige Art zu lesen. Er schafft es mich in die Geschichte fallen zu lassen. Das Hörbuch ist bei Lübbe Audio vertont worden und über Audible habe ich es dann angehört. Der Schriftsteller Johann Simons hat hier mit Herr Heiland eine tolle Buchreihe geschaffen. Ich bin nun süchtig nach dem Dorfpfarrer Klaas Heiland und seiner doch echt coolen Haushälterin. Denn in der Buchreihe bleiben immer wieder die gleichen Charaktere beibehalten. Sie wachsen einfach weiter in ihrer Figur. Der Pfarrer gerät irgendwie immer in einen Kriminalfall oder wird dazu gerufen. Daher ist er bei den Ermittlungen immer mit dabei, mal nur durch Zufall oder aber auch aus Interesse den Fall aufzuklären. Man bekommt eine kleine harmonische und spannende Geschichte zu hören und ein Lächeln oder sogar Lachanfälle sind vorprogrammiert. Absolut zu empfehlen, denn auch die Hördauer von 3 Stunden und 5 min ist sehr angenehm!