Voll abgedichtet (Nieder mit den Ungereimtheiten) von Katharina Lankers

✿*゚¨゚✎…. Moderne Lyrik 2

Und wieder konnte ich dem Gedichtbuch “Nieder mit den Ungereimtheiten” von der Autorin Katharina Lankers nicht widerstehen. Wie ihr wissen müßt, ich liebe Verse oder Zitate jeglicher Art. Ich brauche die Lyrik, denn sie hat immer etwas passendes für mich, um den ein oder anderen Tag zu überstehen. Und hier schreibt sie in “Voll abgedichtet” über aufgestauchte Reimgedanken. Sie nahm sich einige Klassiker als Vorbild und dichtete einen neuen modernen Reim dazu. Egal welche Vorlage, ob der Erlkönig oder der Zauberlehrling sie von Goethe nahm, hat sie etwas wundervolles modernes gedichtet. Ich mag den Schreib Gedichtstil von der Autorin. Er ist frisch und einfach passend für unser Zeitalter.

Britische Schriftstellerin

✿*゚¨゚✎…. Um zu fühlen,
wie die Gegenwart über die
Tiefen der Vergangenheit gleitet,
braucht man inneren Frieden.
Ich schreibe dies hier teils,
um mein Gefühl
für die Gegenwart wiederzufinden,
indem ich die Vergangenheit dazu bringe,
einen Schatten über diese
aufgebrochene Oberfläche zu werfen.
Lasst mich also wie ein Kind,
das barfuß in einen kalten Fluss watet,
wieder in dieses Wasser eintauchen.

Virginia Woolf (1882-1941)

Racheakt im Walzertakt von Günther Zäuner (Wannenbuch)

✿*゚¨゚✎…. Mein drittes Wannenbuch

Diesmal herrscht Angst in der Donau-Metropole. Ein Heckenschütze schießt wilkürlich auf E-Roller-Fahrer. Es sind keine Zusammenhänge bei den Opfern zu finden. Die Wiener Polizei steht vor einem Rätsel! Der Journalist und Autor Günther Zäuner beleuchtet in seinem Krimi die österreichische Hauptstadt von ihrer dunklen Seite. Es ist wieder ein wasserfestes Wannenbuch und Hochspannung ist in der 15 minütigen Geschichte garantiert. Absolut zu empfehlen für jeden Badewannenwasser Liebhaber!

Deutsche Schriftstellerin

✿*゚¨゚✎….. Was ist Wissen,
das nicht von der Liebe ausgeht?
Was ist Erfahrung,
die sie nicht gibt?
Was ist Bedürfnis,
das nicht nach ihr strebt?
Was ist Handeln,
das nicht sie übt?
Wenn du die Hand ausstreckst,
und du hast den Willen nicht,
die Liebe zu erreichen,
was hast du da?

Bettina von Arnim (1785-1859)