Interview mit Heidi Troi/T.H. Campbell

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1. Wer ist Heidi Troi/T.H. Campbell? Magst du dich mal kurz vorstellen?

Heidi Troi/T.H. Campbell ist ein und dieselbe Person. Die eine schreibt über Südtirol, die andere geht schreibend auf Reisen. In ihrem Debüt reist sie nach Südengland, wo sie ihre Sara Rattlebag auf recht unkonventionelle Weise ermitteln lässt. Mit dem Schreiben habe ich mir einen Traum erfüllt, den ich seit meiner Kindheit träume. Durch eine Verkettung glücklicher Zufälle ist er nun wahr geworden und ich lebe sozusagen meinen Traum.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Schreibend. Es ist tatsächlich so. Seit ich das Schreiben gelernt habe, habe ich es geliebt. Bereits als Grundschülerin wollte ich Kinderbuchautorin werden. Diesen Traum habe ich dann irgendwann aus den Augen verloren, aber geschrieben habe ich trotzdem. Kurzgeschichten, Geschichten für meine Kinder, Zeugnisse. Ich habe jede Menge literaturpreisverdächtiger Romananfänge produziert und heiße Tränen geweint, wenn sie diversen Computercrashs zum Opfer gefallen sind. Niemals hätte ich aber meine Werke anderen Menschen als meinem Mann gezeigt. Irgendwann bin ich dann zufällig über den Autorenkurs von Lea Korte gestolpert, mein Mann hat mich darin bestärkt, ihn auch zu machen und Lea hat mir dann noch die Tritte in den Hintern versetzt, die ich gebraucht habe, um den letzten Schritt zu gehen, nämlich meine Werke auch mit der Öffentlichkeit zu teilen.

3.Wie lange, hast du immer an einen der Bücher gearbeitet? Brauchst du für jedes Werk gleich lang? Und wie viele Bücher sind es bis heute schon geworden?

Am längsten habe ich sicherlich an meinem ersten Buch gearbeitet. Daran bin ich gut drei Jahre gesessen und ich habe dabei vor allem gelernt, dass man nicht aufgeben darf, nur, weil man in einer Sackgasse gelandet ist. Mittlerweile geht es schneller. Im Durchschnitt arbeite ich etwa sechs Wochen an einem Buch. Dann sitze ich aber jeden Tag mehrere Stunden dran.

4. Hattest du schon so ein richtig peinliches Erlebnis?

Sicher. Aber ich habe die Fähigkeit, solche Erlebnisse dann ganz schnell wieder zu verdrängen. Daher überrumpelt mich diese Frage immer.

5. Welches von den folgenden trifft eher auf dich zu?

Kaffee oder Tee? – Eindeutig Kaffee. Mehrere Tassen am Tag.

Sommer oder Winter? – Herbst? Spaß beiseite. Wenn ich mich zwischen diesen beiden entscheiden muss, dann nehme ich den Winter.

Gut oder Böse? – Natürlich gut. Hopsala. Was macht diese kleine Hörnchen da auf meiner Stirn? Rein mit dir! Im Ernst: Gibt es Menschen, die nur gut oder nur böse sind? Ich denke, jeder von uns hat eine dunkle Seite und jeder hat eine goldene. Ich nehme mich da nicht aus.

Süß oder Sauer? – Ich nehme den Käse.

Print oder Ebook? – Hättest du mich vor drei Jahren gefragt, hätte ich meine jetzige Antwort nie für möglich gehalten: E-Book.

Film oder Buch? – Buch.

Fernsehen oder Lesen? – Schreiben. Seit wir keine Flimmerkiste mehr besitzen, habe ich so viel mehr Zeit! Der Fernseher ist in meinen Augen nichts als ein Zeiträuber.

6. Bist du eher ein spontaner Typ, oder brauchst du eine genaue Planung für Unternehmungen? Und wie wirkt sich das auf dich als Autorin aus?

Ich bin eher der spontane Typ. Wenn ich Entscheidungen nicht spontan treffe, kann ich mich monatelang damit herumschlagen, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Als Autorin bin ich eine gute Mischung, denke ich. Ich plotte grob, dann schreibe ich drauflos, bis ich merke, dass ich stecke. Dann gibt es wieder eine Phase, wo ich plane usw.

7. Welcher deiner Träume, die du nachts hattest, würdest du gerne im wirklichen Leben erleben? Hast du schon einmal darüber nachgedacht, den Traum in einem Roman einfließen zu lassen?

Ich träume sehr lebhaft und dabei träume ich tatsächlich oft von meinen Romanfiguren️. Manchmal geht meine geplante Geschichte in meinen Träumen ganz verschlungene Wege und oft denke ich mir, dass ich mir den einen oder anderen Traum unbedingt merken muss, aber am Morgen sind sie nicht mehr greifbar für mich. Eher so ein Gefühl und das nehme ich tatsächlich oft ins Schreiben mit hinein.

8. Gibt es denn einen Charakter, in dem du dich selbst wiederfindest?

Mehrere. Ich finde mich in Lovis‘ Zaudern wieder, aber auch in der hemdsärmeligen Entschlossenheit seiner Angebeteten Angelika (Brixenkrimis). Auch in Pietro Carminatis Gefühl, nicht dazu zu gehören, finde ich etwas von mir wieder (Marterlmord) und auch in Sara Rattlebag steckt ganz viel von mir.

9. Wenn du an die Schule zurückdenkst, was war da dein liebstes und welches dein verhasstestes (ähm .. ist das ein Wort?) Fach – und wieso?

Mein liebstes Fach war meistens Deutsch. Vor allem in der Oberschule hatte ich einen Deutschlehrer, der mich in jeder Hinsicht inspirierte und motivierte. Gehasst … hm, habe ich Fächer gehasst? Wenn, dann hing das immer mit den Lehrpersonen zusammen. Lehrpersonen, von denen ich keine Wertschätzung für ihre Schüler gespürt habe, keine Liebe zum Beruf oder keine Begeisterung für ihr Fach konnte ich nichts abgewinnen und da war ich dann wohl auch nicht die einfachste Schülerin. Von Religion habe ich mich irgendwann befreien lassen (damals ging noch ein Aufschrei durch die Schule, als es durchgesickert ist). Der Religionslehrer provozierte uns ständig durch polemische Aussagen und packte es dann nicht, wenn man ihm Contra gab. Na ja …

10. Bist du auch auf Messen, wie LBM und FBM & Co anzutreffen? Was machst du dann auf so einer Veranstaltung?

Ja, auf der LBM findet man mich dieses Jahr wieder und ich darf sogar eine Lesung halten, weil ja Österreich Gastland ist (und Südtirol da schnell mal adoptiert wurde). Diese Lesung findet am 27. April um 13:30 Uhr statt (Forum Halle 4, Halle: 4, Stand: B401).

Kurz danach bin ich bei den Kirchberger Kinderliteraturtagen zu finden (6. und 7. Mai in Kirchberg an der Jagst). Weiter ist meine Planung für dieses Jahr noch nicht gediehen, aber ich mag den Austausch unter Buchmenschen. Daher werde ich vermutlich auch wieder bei der Frankfurter Buchmesse zu finden sein.

Interview mit Sarah G. Maxwell

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1. Wer ist Sarah G. Maxwell? Magst du dich mal kurz vorstellen?

Sarah ist mein 2. Pseudonym für meine Hetero-Romanzen. Ich schreibe sie seit Sommer 2022, weil ich nach 10 Jahren als erfolgreiche Schriftstellerin in einem anderen Genre Lust auf etwas Neues hatte und mich ausprobieren wollte. Und da es mir Spaß macht, taffe Mädels und sexy Jungs miteinander zu verkuppeln, habe ich für 2024 schon zwei weitere Bücher in Planung.
Ein Autorenfoto gibt es von mir nicht, ich möchte lieber privat bleiben.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ich habe schon als Teenagerin geschrieben und auch wahnsinnig viel gelesen. Richtig los ging es dann im Zuge der »Herr der Ringe«-Verfilmung, durch die ich zu Fanfictions kam. 2009 habe ich dann mein erstes Buch raus gebracht, damals noch kapitelweise als Freies Werk auf FF.de, es aber schließlich 2012 als Buch in Eigenregie veröffentlicht. Es folgten schnell weitere Bücher und ein Jahr später konnte ich bereits vom Schreiben leben. Seither bin ich hauptberuflich als Schriftstellerin tätig. Mein Traumjob, den ich hoffentlich noch sehr viele Jahre ausüben kann.

3. Die Buchreihe Inselliebe ist ja der Start einer Trilogie? Wie entstand die Idee zu der Buchreihe?

   

Das kann ich gar nicht mehr genau sagen. Ich hatte Lust auf eine locker-leichte Romanze, die möglichst auf einer Insel spielen sollte, damit ich mich schreiberisch frei entfalten kann. Und da ich schon seit Jahren sehr gerne Reihen schreibe, hat Tyler ruckzuck zwei Brüder bekommen, die ich dann natürlich auch verkuppeln wollte. Und zack, war die Inselliebe-Trilogie geboren.

4. Welche sind deine Lieblingsprotagonisten aus der Buchreihe?

Persönlich liebe ich den jüngsten Bruder Mitchell am meisten, dessen Geschichte ich gerade beende. Ich kann nicht mal genau erklären, warum das so ist, er hat einfach etwas an sich, das ich als Frau sehr anziehend finde. Wenn ich einen der drei würde heiraten wollen, dann wäre es definitiv Mitchell.
Bei den Frauen ist es Chloe aus Band 2, weil sie mir von ihrer ganzen Art her sehr ähnlich ist. Wir haben dieselben Hobbys, dieselbe pragmatische Art, das Leben realistisch, aber auch positiv zu sehen, und sie lebt in einem gemütlichen Haus am Meer – das ist genau mein Ding, um es mal so zu beschreiben.

5. Drei Wörter die die Romane beschreiben?

Liebe, Familie, Zuhause

6. Hast du einen Lieblingssatz aus einem dieser Bücher, der dich besonders bewegt?

Es gibt einen Absatz aus dem 3. Band, der mir viel bedeutet, er lautet: »Ich würde alles dafür geben, noch eine Mutter zu haben, die mich so sehr liebt, wie deine dich liebt. Meine Mutter ist tot, Lucy, aber deine lebt. Lass nicht noch mehr Zeit ohne deine Eltern vergehen, denn du bekommst sie nie zurück.

7. Hast du einen Lieblingsort, an dem du besonders gut deine Geschichten schreiben kannst?

Ich bin in der Hinsicht wahrscheinlich total langweilig, aber ich kann tatsächlich am besten am Schreibtisch arbeiten, den ich mir im Wohnzimmer eingerichtet habe. Das ist meine Arbeitsecke, wo seit Jahren meine Bücher entstehen und anschließend auch geschrieben werden.

8. Wie viele Bücher hast du denn schon geschrieben?

Aktuell beende ich mein 81. Buch.

9. Der perfekte Ort, um eines der Bücher zu lesen?

Das darf jeder Leser für sich entscheiden. Persönlich lese ich am liebsten in der Badewanne, bei einem schönen Schaumbad, oder gemütlich unter die Decke gekuschelt auf der Couch.

10. Wer das erste Buch Zitronentee ins Glück liest, fühlt sich nach der letzten Seite…?

Hoffentlich glücklich und zufrieden, dass Tyler und Emily einander gefunden haben.

Liebe auf den zweiten Meerblick – Strandkorbwunder 3 von Marit Bernson (Hörbuch)

✿*゚¨゚✎…. Strandkorbwunder 3

Ich habe von dp Digital Publishers ein Hörbuch zum Anhören und Besprechen erhalten. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflußt. Allerdings kann man schwer davon ausgehen, das mir die Hörbücher, wenn sie tolle Stimmen haben, gut gefallen werden. Und hier ist es wieder gelungen. Die Sprecherin hat mir die Geschichte von der Autorin Marit Bernson auf romantische Art vorgelesen. Es happerte etwas mit der tiefen männlichen Stimme, aber das ist so, wenn es weibliche Sprecher einlesen. Die Autorin hat hier einen Roman aus der Strandkorbwunder Buchreihe geschrieben. Man kann ihn unabhängig von den ersten beiden Büchern lesen bzw. reinhören. Ein sehr hübsches Buchcover das auf Strand und Meer einlädt, mehr von dem Geschriebenen zu erfahren. Marit Bernson hat mich wieder einmal für einige Stunden vom Alltag entführt.

Mittwochsfrage 39

Heute schreibe ich euch wirklich mal zur Kaffee- bzw. Teezeit.
Wobei der typische 17 Uhr Tee in England erst in einer Stunde zelebriert wird.

Meine heutige Frage am Mittwoch lautet:

Kennt ihr einen oder mehrere Buchtitel die mit einem C beginnt/beginnen?

Meine Antwort dazu:

Bennet, Lilly – Copy Write-Mörderischer Erfolg
von Bergner, Jana – Christmas wider Willen
Bluhm, Suki – Check-In für die Liebe (Bd.4)
Busch, M.L. – SECRET SUITS – Verrat in New York
Frederiksson, Emily – Cocktail´s & allerlei prickelnde Momente
Lindberg, Karin – Cornwall für Anfänger (Küstensehnsucht 1)
Lindberg, Karin – Cornwall für immer (Küstensehnsucht 2)
Teich, Karsten & Muszynski, Eva – Cowboy Klaus und das pupsende Pony

Teich, Karsten & Muszynski, Eva – Cowboy Klaus und die harten Hühner 
Teich, Karsten & Muszynski. Eva – Cowboy Klaus und Toni Tornadi
Teich, Karsten & Muszynski, Eva – Cowboy Klaus und der fiese Fränk
Teich, Karsten & Muszynski, Eva – Cowboy Klaus und sein Schwein Lisa
Teich, Karsten & Muszynski, Eva – Cowboy Klaus und dir Rodeo-Rüpel
Teich, Karsten & Muszynski, Eva – Cowboy Klaus und Otto der Ochsenfrosch
Teich, Karsten & Muszynski, Eva – Cowboy Klaus und Kaktus Krause
Teich, Karsten & Muszynski, Eva – Cowboy Klaus und die wüste Wanda
Zierhut, Anna – Carla Kocht (Hörbuch)

Ich bin auf eure Antworten gespannt.

Habt eine schöne Woche…

Lesung: Charlotte McGregor

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Lesung mit Charlotte McGregor

Am 10. Februar diesen Jahres war die Autorin Charlotte McGregor, in der Wortwerke Buchhandlung in Rastatt, zu Gast. Es war ihre erste Lesung nach so langer Zeit, eben wegen der Großen Pandemie von 2020 bis 2022. Charlotte McGregor ist ein Pseudonym für die Kirkby Buchreihe. Mittlerweile sind aus der Highland-Hope-Reihe 4 Bücher entstanden. Alle sind im Heyne Verlag erschienen. Und die Highland-Happiness-Buchreihe ist eine Fortsetzung der Highland-Hope-Bücher, weil die Autorin die neuen Bücher zur Buchreihe selbst verlegen wird. Also entführte sie die Zuhörer in das schottische Kirkby.

Highland Happiness – Die Weberei von Kirkby erschien im Januar 2023 und Highland Happiness – Die Töpferei von Kirkby soll jetzt im April 2023 im Buchhandel erscheinen. Es sind aber drei Bände dieser Happiness Buchreihe geplant. Band 3 soll den Buchtitel Highland Happiness – Das Herrenhaus von Kirkby erhalten. Erscheinungsdatum ist aber noch nicht bekannt.

Nun war es mir bei dieser Lesung eine Ehre den ganzen Verlauf des Abends teilnehmen zu dürfen. Denn ich hatte auf die Anfrage von Claudia Neudörfer: Welche Autorin möchtest du denn mal live vorlesen hören? mich für Charlotte McGregor entschieden und die Wortwerke Buchhandlung hatte daraufhin die Autorin eingeladen. Das ist doch echt der Wahnsinn. Dann durfte ich am gemeinsamen Abendessen und somit am näher Kennenlernen teilnehmen und ich kann euch sagen, der Abend war für mich ein sehr schönes Highlight und das schon im ersten Jahresviertel 2023. Ich werde mich da immer dran erinnern. Charlotte McGregor hatte eine Bilder-Präsentation mit schottischen Impressionen vorbereitet, aber wie es dann oft passiert, die Technik versagte. Allerdings war ich der Meinung, dass sie das Missglückte, über eine lebendige Vorstellung der Protagonisten weggemacht hatte. Sie las laut und deutlich, mit Gesten und betonte die ein oder andere Buchzeile lebhaft vor. Auch persönlich ist mir die Schriftstellerin sehr ans Herz gewachsen. Jetzt brauche ich einfach nur noch mehr Lesezeit um die Geschichten im Örtchen Kirkby kennen zu lernen.

Ein von Herzen kommendes Dankeschön an meine Freundin Claudia Neudörfer von Wortwerke Buchhandlung und an die Autorin, dass sie meine Heimat besucht hatte.

Liebeschaos und Last Christmas von Hellen May

✿*゚¨゚✎…. Es weihnachtete bei mir immernoch….

Ich habe nun doch noch einen wunderschönen Liebseroman mit jedemenge Chaos Situationen ausgelesen, der zur Weihnachts- und Silvesterzeit spielt. Spannung obendrauf, denn es gibt nicht nur Verliebte, die nun doch zu einander finden im Spa Wellness Luxus Hotel, sondern auch durchgeknallte Protas in dieser Geschichte. Die Autorin Hellen May war für ihr neues Buch, das einer langen Schreibphase benötigte, voll und ganz in ihrem Element. So, wie dieser Roman geschrieben war, so kenne ich ihre Bücher. Sie schreibt wundervoll romantisch und mit leichten und verständlichen Sätzen, denen man bei eingelegten Pausen sofort wieder folgen kann, ohne groß nachzulesen, wo man stehen geblieben war. Ich möchte das Buch euch empfehlen, denn Weihnachten und Silvester kommen immer wieder, und dann ist es eine schöne Lektüre zum entspannen und mitfiebern.