Ich lese mal zwei Bücher in den kommenden Tagen. Nämlich tagsüber das TB “Schottenschuss” von Gordon Tyrie und zum Schlafengehen das eBook “Das Geheimnis des Toten” von Evelyn James.
Und was Lest ihr?
✿*゚¨゚✎…. Fördeliebe 7
Und wenn wir die große Liebe nicht gefunden haben, bis wir dreißig sind, dann versuchen wir es einfach miteinander.
So eng befreundet sind Isa und Sönke schon seit Kindergartenzeiten. Isa hat als Teenager eine Urlaubsliebe gehabt. Erik ist aber mit Knall und Fall abgereist. Seine Eltern sind mit ihm in die USA ausgewandert und somit aus Isas Leben. Sie war sich damals so sicher, das es ihre erste und einzige wahre Liebe ist. Als sie wieder als Bonbonkocherin in der Showküche arbeitet, wird sie von einem Mann angestarrt. Und somit beginnt ihr Leben wieder Fahrt aufzunehmen. Wunderschön geschrieben und zum wohlfühlen gemacht. Der siebente Fördeliebe Roman ist wie seine Vorgänger aus der Buchreihe absolut ein Lesemuss!
✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽
1. Wer ist Amelia Green? Magst du dich mal vorstellen?
Hallo Bücherwürmer! Ich heiße Amelia und schreibe klassische Whodunit-Krimis, die in den 1930ern in England spielen, im Goldenen Zeitalter der Detektivgeschichten. Ich mag Bücher mit schrulligen Hauptfiguren, vielen Rätseln und schönen englischen Settings. Weil ich als Kind in England gelebt habe, träume ich mich gern beim Schreiben dorthin zurück. Ich lese und schreibe am liebsten abends, trinke gerne Tee, kann Eselsohren in Büchern nicht ausstehen und kaufe Bücher viel zu oft nur des Covers wegen. Wenn ich gerade nichts mit Büchern mache, tobe ich mich kreativ in meinem Zimmer aus oder mache Videos für Social Media.
2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich kann mich gar nicht daran erinnern, zum Schreiben “gekommen” zu sein – in meiner Erinnerung habe ich es immer schon getan! Meine erste Geschichte habe ich in der zweiten Klasse für ein Stofftier geschrieben und danach nie mehr damit aufgehört.
3. Was fasziniert dich an Krimis die den Whodunit Stil auszeichnen? Vielleicht kannst du uns darüber auch noch kurz aufklären!
Das Wort “Whodunit” kommt vom Englischen “who done it?”, übersetzt “Wer war’s?” oder “Wer hat es getan?”. Ein Whodunit-Krimi stellt also nicht die Tat in den Fokus, sondern die Suche nach der Auflösung. Es gibt eine klare Gruppe an Verdächtigen, einige Spuren und einige falsche Fährten. Beim Lesen kann man sich selbst a die Ermittlungen machen und versuchen, die Tat aufzuklären, ehe das Detektivteam auf die richtige Spur kommt. Ein Whodunit, in dem man mitermitteln kann, ist “Fair Play”: Man bekommt beim Lesen eine Chance, die Lösung auch selbst zu finden. Ich mag Whodunits von allen Krimis am liebsten, weil mich Rätsel und Geheimnisse faszinieren. Mir geht es nicht um die Abgründe der Gesellschaft oder blutige Morde, sondern ums Miträtseln: Ist das etwa ein Hinweis auf den Täter? Hat die Verdächtige gerade gelogen? Wie kann man herausfinden, ob die Alibis stimmen, ehe die Spuren verwischt werden? Wie konnte diese Tat begangen werden, obwohl die Tür zum Tatort verschlossen war? Am besten ist es, wenn dann am Ende doch alles ganz überraschend kommt und trotzdem plausibel ist. Auch als Autorin macht es mir Spaß, Whodunits zu schreiben, weil ich so mit meinen Leser*innen ein Rätselspiel spielen kann.
4. Wo holst du dir deine Inspirationen? Hast du dafür einen Lieblingsort oder eine Muse?
Meine Inspiration kommt überall her: Orte, die ich besuche, Bücher, die ich lese, Lieder, die ich höre, Filme, die ich schaue, und sogar manchmal von Träumen, die ich nachts habe. Wenn ich Inspiration suche, höre ich am liebsten Imagine Dragons – nicht, weil mir die Liedtexte Ideen geben, sondern, weil ich davon immer gute Laune und damit auch Ideen bekomme.
5. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?
In spannenden Szenen auf jeden Fall! Wenn mein Detektivteam auf Mörderjagd ist, ist auch mein Puls auf 180. Ich glaube, dass das nötig ist, damit die Lesenden später Spaß haben. Bei traurigen Szenen fühle ich den Schmerz dafür etwas weniger, mit einer großen Ausnahme: Beim Schreiben des Prologs von “Mord, Medizin und Smaragde” habe ich geweint. Witzige Szenen passieren mir eher “versehentlich”, aber wenn sie dann auf dem Papier stehen, muss ich jedes Mal lachen, wenn ich das Buch durchlese!
6. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?
Ich habe immer mindestens ein Projekt am Laufen. Selbst wenn ich gerade eine Schreibpause habe, gibt es eine Veröffentlichung, an der ich arbeite, oder einen Wettbewerb, auf den ich mich vorbereite. Seit meiner ersten Veröffentlichung 2020 ist also immer etwas los!
7. Welche ist deine liebste Buchfigur aus deinen Bücher?
Adriana Shilling! Sie ist Schauspielerin und Opernsängerin, hilft aber meinen Detektiven Clifford Walker und Laurentius Newcombe bei den Ermittlungen. Einerseits lässt sie sich das nicht verbieten, andererseits braucht die Detektei Newcombe & Walker Adrianas Hilfe öfter, als sie zugeben würde. Ich mag Adriana, weil sie meistens im Buch das ausspricht, was ich selbst denke. Außerdem bietet sie allen und jedem die Stirn, sie ist dickköpfig, immer ehrlich und hat keine Angst vor Mördern. Man kann sie nur lieben!
8. Beschreibe einer deiner Lieblingsmomente als Autorin?
Meine Lieblingsmomente als Autorin sind immer liebe Rezensionen, die mich überraschen. Nichts ist schöner, als an einem gewöhnlichen Dienstag aufzuwachen und eine Nachricht vorzufinden, in der jemand von meinen Büchern schwärmt. Ein besonderes Erlebnis war aber 2021, als ich den Bookdate Contest in der Kategorie Crime gewonnen habe. Dieser Wettbewerbsgewinn hat mir den Weg für alles Schreiben bereitet, das danach kam. Es ist fast vier Jahre her und ich kann immer noch nicht glauben, dass das wirklich passiert ist!
9. Welche Dinge verfolgst du mit Leidenschaft?
Mein Schreiben natürlich! Abgesehen davon liebe ich Lettering, alte Filme anzuschauen und zu lesen. Besonders von Agatha Christie bin ich begeistert und mache inzwischen das vierte Jahr in Folge bei der offiziellen Christie-Lesechallenge mit. Meine Christie-Sammlung umfasst mittlerweile fast 60 Bücher. Auch sonst sammle ich gerne Bücher einer Serie, zum Beispiel die British Library Crime Classics und die Penguin Classics.
10. Welche Jahreszeit magst du am liebsten und Warum?
Ich liebe den Winter. Schnee und Nebel, Kuschelpullover, Kerzenlicht, lange Abende und keine Ausreden brauchen, um sich drinnen mit einem Buch einzumummeln – das ist die schönste Zeit im Jahr! Deshalb spielen auch die meisten meiner Bücher im Winter.
✿*゚¨゚✎…. Kinderbuch
Ich bekam das wirklich gut illustrierte Buch in Hardcover Version auf der FBM 2024 vom minedition Verlag zum mitnehmen und lesen. Nun möchte ich es rezensieren und tu mich sehr schwer damit. Rosalie träumt… dass sie ganz andere Eltern hätte. Doch Eltern haben auch ganz eigene Träume: Die Mutter träumt von einem Tiefseeforscher. Und so verbinden sich diese unterschiedlichen Träume in eine sich ständig weiterentwickelnde Geschichte. Deklariert wurde diese Geschichte für Kinder ab 4 Jahren. Allerdings möchte ich euch mitteilen, das ich als dreifache Mutter dieses Buch meinen Kindern nie gekauft oder gar vorgelesen hätte. Die Bilder sind für vierjährige nichts vorm Zubett gehen gemacht. Ebenfalls der Text ist für diese Altersgruppe nicht gut nachzuvollziehen. Und der Buchpreis ist dafür definitiv auch zu hoch angesetzt (20 Euro). Meine Buchbewertung ergibt somit nur 3 Sterne von 5.
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(.¸.•´ (¸.•` ☆ ¤º.`•.¸.•´ ☆….. Lesung mit Veronika Wieland und Edi Graf
Freitags abends in der Wortwerke Buchhandlung von Claudia Neudörfer wurde wieder einmal eine sehr spannende und ohne zu morden Lesung gehalten. Zu Gast waren Veronika Wieland und Edi Graf.
Beide schreiben als Autorenduo kulinarische Cosy Crime Geschichten. Mit ihrer Geschichte “Trüffel to Go” sind die drei cleveren Engel Belinda, Sabrina und Isabel, mit der schwarzwälder Frauenpower an der Küste Istriens auf Trüffelsuche. Die Beiden Schriftsteller begaben sich bei ihrer Recherche in ein gefährliches Terrain. Denn die Weissen Trüffel werden bei bester Qualität sehr hoch gehandelt und sind neben Safran ein sehr teures und begehrtes Lebensmittel. Nun wurde die Lesung von Wieland und Graf im Wechsel vorgestellt. Mal lasen beide einige Zeilen aus dem Buch vor oder sie haben uns von ihrer Recherchereise spannend ihre Eindrücke und Gefahren mitgeteilt. Die Dialoge im Buch haben sie so gut dem Publikum nahe gebracht, man hätte meinen können – ein Hörbuch würde abgespielt werden. Grandios vorgetragen! Es gibt noch ein weiteres kulinarisches Buch mit dem Titel: Maultaschen in Love von den Beiden gemeinsam. Am Ende beider Geschichten gibt es auch passend dazu leckere Rezepte zum nachkochen. Ich war begeistert und freue mich auf eine Wiederholung.
Nach dem vollkommen unerwarteten, aber umso erfreulichen Premieren-Erfolg startete die 2. Stuttgarter-Buchmesse am Samstag, 22.02.25 wieder in der Schwabenlandhalle in Fellbach. Laut Veranstalter, Ann-Kathrin Zellner und Stefan Zeh, soll sie deutlich größer sein, damit alle mehr Platz haben und die Warteschlangen kleiner werden können. Allerdings waren die Besucherschlangen riesig, egal ob vor der Eingangstür oder an den Aussteller Tischen der Autoren/Autorinnen. Ich war dieses Jahr vor Ort und wurde wirklich von den Menschenmassen geflashed.
Der Rückblick wie alles begann…
Es war Januar 2023, als eine Idee entstand, die Geschichte schreiben sollte. Ann-Kathrin Zellner und Stefan Zeh hielten eine gemeinsame Lesung in Esslingen, als die spontane Idee aufkam, eine Buchmesse im Südwesten auf die Beine zu stellen. Es folgte ein Jahr Planung, Organisation, ein vergrößertes Team und im nu startete die 1. Stuttgarter Buchmesse.
Die Location…
Die 2.Stuttgarter Buchmesse erwartete uns Buch- und Lesebegeisterte auf einer Ausstellungsfläche von 4500qm mit mehr als 300 Aussteller aus Deutschland und darüber hinaus. In der Schwabenlandhalle in Fellbach konnte ich in die Welt der Bücher, egal ob Krimis, Romance, Fantasy, New Adult, Kinderbücher oder Historische Literatur, eintauchen. Ich lernte neue Autoren/Autorinnen kennen und einige alte Gesichter durfte ich wieder begegnen. Manchmal fühle ich mich wie auf einem Klassentreffen mit Bücher- und Lesesüchtigen Mitmenschen.
Ein wundervolles Wiedersehen hatte ich mit der Autorin Pia Guttenson. Pia Guttenson wurde 1974 in Backnang im Rems-Murr-Kreis geboren und wuchs in den Dörfern Hohnweiler und Unterweissach auf. In ihrer Schule, dem Bildungszentrum Weissach im Tal, sah man Pia Guttenson in jeder freien Minute in der Bibliothek.
Bücher und Schreiben war ihre große Leidenschaft. Daher ist es eigentlich seltsam, dass die Autorin eine Lehre zur Friseurin machte, gefolgt von einer Ausbildung im Einzelhandel. Jedoch hörte sie nie auf zu schreiben und bis heute liest sie noch immer pro Woche zwei Bücher. Die Romanschriftstellerin bekommt Anregungen für ihre Werke aus ihrem Umfeld. Inspiration erfährt die Autorin aber auch beim Nordic-Walking in den idyllischen Weinbergen der Umgebung, beim Tanzen oder beim Bogenschiessen. Pia Guttenson liebt die keltische Kultur und hat auf Reisen ihr Herz in Schottland verloren.
So wird es den Leser nicht überraschen, dass Schottland und die schottische Kultur in allen ihren Büchern eine Rolle spielen. Ferner ist Pia Guttenson auf Messen, Lesungen und Veranstaltungen anhand ihrer Tartankleider gut zu erkennen. Ihre Geschichten um den Mann im Kilt kann ich absolut empfehlen!
Die Autorin Susanne Arnold habe ich endlich persönlich kennen lernen dürfen. Ich bin auf ihre wundervollen Buchcover gestolpert und dann noch im Buchgenre Krimi. Was will man mehr… Ihre Krimis sind aus Kent mit den betagten Protagonisten Elisabeth und Margret.
Susanne Arnold, ist Autorin und lebt mit ihrer Familie in einem Höhenstadtteil von Koblenz. Sie liebt nicht nur das Schreiben, sondern darüber hinaus ist sie auch ein großer Fan von Großbritannien. Ihre Geschichten bieten ihr selbst die wundervolle Möglichkeit, diese beiden Leidenschaften miteinander zu kombinieren. Also mach es dir gerne mit einer Tasse Tee gemütlich und lass dich für ein paar Stunden in das wunderschöne Örtchen Rosefield entführen, um gemeinsam mit den Freundinnen Margret und Elisabeth ein spannendes Abenteuer in good old England zu erleben. Ich habe mir das erste Buch auf der Stuttgarter Buchmesse gekauft und werde euch irgendwann davon berichten.
An einem Stand weiter durfte ich die Krimiautorin Amalia Green kennen lernen. Ihre Buchcover luden mich ein, sie auf der Buchmesse zu besuchen. Es war schwer mich für eines zu entscheiden, allerdings bekam ich von ihr eine sehr nette und kleine Erläuterung beider Geschichten in Kurzform. Und ich habe mich für ein Buch entschieden. Am liebsten hätte ich beide gekauft. Ich musste an mich halten. Ihre beiden Krimis zeichnen den Whodunit Stil aus. Darunter versteht man mörderische Fangspiele, die dann gerne im Kaminzimmer enden. Hier wird jener Teil der Krimiliteratur bezeichnet, in der die Entlarvung des Täters, der Täterin oder einer ganzen Tätergruppe andere Themenbereichen überlagern.
Ein Wiedersehen mit Charlotte Blum – Autorenduo Dorothea Böhme und Regine Bott stand auf meiner Agenda ganz weit oben. Ich traf beide am Möderischen Schwestern Stand und es war so schön und gleichzeitig spannend von neuen Projekten zu erfahren.
Das Foto von ihrer mit Kopfhörern vor einem Schaltschrank sitzenden Großmutter hatte es Regine Bott schon als Kind angetan. Dem Begriff des »Fräulein vom Amt« begegnete sie damals zum ersten Mal, und der Beruf der Telefonistin ließ sie nicht mehr los. Dorothea Böhme begegnete Regine Bott hingegen erst Jahrzehnte später. Und siehe da: Auch das Leben von Dorotheas Großmutter bot so einiges an Romanstoff, stellte sie doch die damaligen Geschlechterrollen auf den Kopf. Die Idee, gemeinsam als Charlotte Blum eine Serie um das Fräulein vom Amt Alma Täuber und ihre unkonventionelle Freundin Emmi zu schreiben, war geboren. Die beiden Autorinnen sind gemeinsam nicht nur schreibend unterwegs (auch unter dem Pseudonym Anna Täuber im Genre des Cosy Crime), sondern treten auch regelmäßig im Rahmen einer Lesebühne zusammen auf. Sie leben mit ihren Familien in Stuttgart und Kornwestheim.
erscheint unter dem Pseudonym Anna Täuber am 01.03.25 im Buchhandel.
Am Buchstand von Michaela Metzner, oder andere kennen sie vielleicht unter dem Pseudonym Mia M. Hope, bin ich auf das Buchcover “Mitsommercamp zum Verlieben” aufmerksam gemacht worden. Ich liebe Handlungsorte aus dem Ausland, wie USA, Kanada oder Schweden. In Geschichten zu entfliehen, ist für mich mit unbekannten Handlungsorten immer eine Reise wert. Aber an bekannten Orten bin ich ebenfalls gerne, denn dann kann man mit der Virtuellen Wegbeschreibung wortwörtlich live dabei sein. Danke für deine Zeit!
Endlich bekam ich die Möglichkeit Julia K. Rodeit auf einer der Messen persönlich kennen zu lernen. Eine sympathische Schriftstellerin, dessen Buchreihe Inselträume auf Amrum ich nun fast vollständig besitze. Ich kaufte Buch Nummer zwei und habe alle vier Bücher signieren lassen. Weihnachten im kleinen Inselhotel hinterm Deich (Inselträume auf Amrum 5) werde ich hoffentlich dieses Jahr zu Weihnachten erwerben.
Julia K. Rodeit ist eigentlich das Pseudonym der Krimi-Autorin Katrin Rodeit, die mit ihrer Familie am Rande der Schwäbischen Alb wohnt. Weil das Ermorden von Menschen auf Dauer recht anstrengend und mitunter auch langweilig wurde, hat sie beschlossen, als Julia K. Rodeit ihre romantische Seite zum Vorschein zu bringen. Dabei entführt sie uns Leserinnen und Leser mittlerweile hauptsächlich in ihre liebste Region – an die deutsche Küste.
Ihre feinsinnigen Liebesromane mit einer guten Prise Humor und tiefen Gefühlen stürmen dabei regelmäßig die Bestsellerlisten.
Und neben ihr am Ausstellerstand war auch eine wundervolle Autorin, dessen Persönlichkeit ich sehr schätze. Jana Lukas oder Ella Thompson!
Was tun, wenn man zwei Traumberufe hat? Jana Lukas entschied sich nach dem Abitur, zunächst den bodenständigeren ihrer beiden Träume zu verwirklichen und Polizistin zu werden. Nach über zehn Jahren bei der Kriminalpolizei wagte sie sich an ihren ersten Roman und erzählt seitdem von großen Gefühlen und temperamentvollen Charakteren. Das gilt auch für die Romane, die sie unter dem Pseudonym Ella Thompson veröffentlicht, und in denen sie uns mitnimmt an die malerische Ostküste der USA. Ihr Motto lautet: Es gibt nicht viele Garantien im Leben … aber zumindest in ihren Romanen ist ein Happy End garantiert. Immer!
Und wir kennen uns jetzt schon einige Jahre durch die Veranstaltungen auf der lit.Love in München und unsere kleinen Wiedersehen sind immer wunderschön. Und es beschämt mich immer wieder, das meine gekauften Exemplare von ihr immer noch im Regal ungelesener Bücher wandelt.
Endlich lernte ich die Liebesroman Autorin Ann Christine Larsen kennen. Ich durfte schon das ein oder andere Buch über Australien von ihr lesen. Wenn man Autoren/innen endlich live trifft, bekommt man irgendwie einen ganz anderen Einblick in die geschriebenen Geschichten, die man gelesen hat. Unter dem Pseudonym versteckt sich eine in den 70zigern geborene Baden-Württembergerin. Sie ist in ihrem Brotjob als Sachbearbeiterin tätig, aber an den Wochenenden ist sie mit Leib und Seele Schriftstellerin. Ihre Ideen findet sie natürlich im täglichen Leben oder auf ihren Reisen. Sie ist ein Riesenfan von Finnland, USA und auf jeden Fall noch von Australien.
Regina Wall ist eine Rastatter Selfpublishing Buchautorin und sie liebte es schon von klein auf, sich in der Welt der Bücher zu verlieren. Deshalb machte sie ihr Hobby zum Beruf und studierte Bibliothekswesen. Ihre Bücher kann man auch in der Wortwerke Buchhandlung in Rastatt erwerben. Mittlerweile haben ihre Bücher auch neue Buchcover erhalten. Ich durfte sie und ihre warmherzigen Liebeskomödien schon live auf einer Lesung in der besagten Buchhandlung kennen lernen.
Ebenso war die Forbacher Fantasy Romanautorin Manuela Maer (plus Ehemann) mit ihrer Ilya Duvent Reihe auf der Buchmesse anzutreffen. Auch hier kann ich wieder nur berichten, sie und ihren Fantasyroman auf einer Lesung in der Rastatter Wortwerke Buchhandlung kennen gelernt zu haben. Ihre Buchvorstellung wurde damals mit Leinwand Feeling vorgestellt. Ich wurde in ihre Badische Revolution Recherche von Rastatt in die Kasematten mitgenommen. Es war echt gruselig, den ausgewählten Textabschitten und mit der Leinwand dargestellten Bilder einzutauchen. Im Gespräch erfuhr ich, das sie sich auf ein neues Terrain getraut hat. Wir werden hoffentlich bald etwas Neues von ihr lesen.
Und natürlich wollte ich einen Abstecher am DELIA Stand machen. Dort traf ich dann NicoleWellemin/Julie Larsen, die Debütromanautorin Vera Conny Jack und was mich sehr freute die Historische Autorin Kristin Maciver.
Nicole Wellemin hat vor einigen Tagen ihren neuen Roman “Das Echo der Moore”, der im PIPER Verlag verlegt wurde, veröffentlicht. Ihre lebenslange Faszination für Schauplätze von vielschichtigen Orten, führte sie diesmal an ein Moor. Moore sind unverzichtbar für Klimaschutz und Artenvielfalt. Dazu die Schwesterngeschichte über die vielen Schattierungen von Wahrheit wurden zu einem einfühlsamen Roman zusammengefasst.
Vera Conny Jack ist eine Buch- und Travel Bloggerin. Nun durfte sie ein Teil einer neuen Buchreihe, ihre schriftstellerischen Fähigkeiten als Debüt-Romanautorin verwirklichen. Die Buchserie soll aus 13 Büchern bestehen. Ihr Buch “Acht (un)geplante Tage mit dir” soll am 13.3.25 im Buchhandel erscheinen und wird vom Flamingo Tales (Nova MD) verlegt werden.
Die Knaur Autorin Kristin Maciver durfte ich durch ein Weihnachts Gewinnspiel auf Instagram virtuell kennen lernen. Deshalb freute ich mich sehr über das spontane persönliche kurze Treffen. Durch ihre Faszination für alles Keltische, ihre Leidenschaft für eine bewegende Vergangenheiten und durch die Natur inspiriet, brachte sie nach ihrem Management Studium nun ihren Debütroman “Der Traum der Lady Flower” in den Buchhandel. Das Buch ist der Auftakt einer historischen New Adult Trilogie in den schottischen Highlands.
Die Möglichkeit neue Autorinnen oder Autoren kennenzulernen, ist für mich immer ein Highlight. So habe ich Marianne Carrera an ihrem Buchstand auf der Stuttgarter Messe besucht. Sie lebt mittlerweile im Elsass, wo sie einen kleinen Bauernhof bewirtschaftet und viele Jahre eine Ziegenzucht betrieben hatte. Das Schreiben war immer schon ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens. Ihre Buchcover sind auch total schön und luden mich ein mehr über sie und ihre Bücher zu erfahren. Mittlerweile gibt es die dreiteilige Schleusenhausreihe mit einer zusätzlichen Weihnachtsgeschichte. Außerdem gibt es seit Oktober 2024 den ersten Band der Glücksreihe Mauchen Chapelle und der zweite ist für dieses Jahr geplant. Ich freue mich schon auf das eine Buch, Band 1 der Schleusenhausreihe.
Die Schriftstellerin Kirsten Storm hat seit jeher eine blühende Fantasie und liebt es Geschichten zu schreiben. Seit ihrer Studienzeit und Ausbildung zur Lehrerin ist sie als Selfpublisherin tätig und schaffte 2018 mit ihrem Debütroman “Wünsch dir was” einen Durchbruch in der Buchszene. Mittlerweile begeisterte sie tausende Leser/innen mit ihren Geschichten in der Fantasiewelt. Es war schön sie zu treffen und kurz mit ihr zu plaudern.
In den kommenden Wochen werde ich mit einigen Autoren/Autorinnen noch Interviews führen, dann lernt ihr mehr über sie noch kennen. Außerdem möchte ich mich für die kurzen Gespräche bei Mika Blum und bei der Sandra Andres bedanken. Irgendwie vergaß ich mit Ihnen ein Foto zu machen.
Dieses Jahr ist das @syndikat.kriminalliteratur mit der Criminale in Schwetzingen auf Tour. Ich bin echt gespannt, was ich bei meinem ersten Mal erleben darf. Am Freitag, 11. April werde ich nämlich an einem Workshop in Schwetzingen Palais Hirsch UG so gegen 14 Uhr teilnehmen. @isabella_archan wird mit mir und einigen anderen wundervollen Buchbloggerinnen und Buchblogger den Workshop rocken. Was mich und euch da erwarten wird, könnt ihr nur bei einem Besuch oder Teilnahme erfahren. Bis dahin …
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