Über Alexandra Richter

Ich bin 1974 in Darmstadt, Hessen geboren. Aufgewachsen in Karlsruhe, Baden Würtemberg. Lebe nun fest mit meiner Familie in Bühlertal im Schwarzwald. Habe Krankenpflegehelferin gelernt und bin jetzt Mutter und Hausfrau.

Lesung: Heidrun Hurst (2)

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Lesung mit Heidrun Hurst

Mal wieder seit einer Ewigkeit eine befreundete Autorin, aus meiner Heimat, auf ihrer Lesung von “Das Weib der Henkers” in der Mediathek in Lahr besucht. Es ist immer wieder ein schönes Ereignis, wenn man bekannte Autoren/Autorinnen zum wiederholten Male trifft. Es entsteht dann hin und wieder eine kleine Freundschaft daraus. Und Heidrun Hurst ist mir auch als Person wichtig geworden, nicht nur als Autorin. Nun hat sie in Lahr ihren historischen Roman mit einer Prise Krimi vorgestellt. Der dritte Band um die Heilerin Adelheid und ihrem Mann, der Scharfrichter Martin. Die Handlung spielt um 1350 in dem beeindruckten historischen Straßburg, Frankreich. Ich habe sogar das Buch schon gelesen und wurde darauf animiert, den ersten und zweiten Band dazu, auch noch zu lesen. Alle Bände kann man aber auch unabhägig von einander lesen, da die Autorin ihre Protagonisten sehr gut vorstellt. Ihre Präsentationen waren bisher, immer geschichtlich einwandfrei recherchiert und hinterließ bei mir immer einen Eindruck, mich in der Geschichte dann fallen zu lassen und ganz nah dabei sein zu können. Ich kann die Bücher und ihre Lesungen immer mit reinem Gewissen empfehlen. Es ist eine Reise wert, sie oder ihre Bücher kennen zu lernen.

Lesung: Martina Türschmann

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(.¸.•´ (¸.•` ☆ ¤º.`•.¸.•´ ☆…… Lesung
mit Martina Türschmann

Diesmal war die Kinderlesung an einem Samstagnachmittag in der Wortwerke Buchhandlung. Zu Gast war die Kinderbuchautorin Martina Türschmann. Mittlerweile war es schon ihr 3. Besuch in Rastatt. Sie hat zwei erwachsene Kinder, denen sie in der Kinderzeit viele Geschichten von Miesegrimm, einem Kobold, erzählt hatte. Irgendwann brachte sie dann ihre Geschichten schriftlich zu Papier und schaffte ein Buch daraus. Es sind bisher 4 Bücher über diesen kleinen Kobold, (bald alle vier) im Kelebek Verlag erschienen. Sie versucht sehr wichtige Themen in die Geschichten einfließen zu lassen, wie z.B. Stimmungen, Ängste, Medien und Computerspiele, aber auch Mobbing… Sie stellte an diesem Nachmittag ihr erstes Werk über den kleinen Kobold “Miesegrimm, der Spielverderber” vor. Mit Bildern versuchte sie die kleinen Gäste zu mutivieren mitzumachen und zuzuhören. Das gelang ihr hervorragend, denn die Bilder waren eindrucksvolle Zeichnungen, die auch im Buch wiederzufinden sind. Ihre Lesestimme war gut zu hören und die Wörter gut zu verstehen. Keine fremdartigen Wörter, wo Kinder überfordert wären. Es war einfach nur perfekt! Die Autorin selbst auch eine sympathische Frau, die auf die jungen & alten Zuhörer einging. Sie hat in ihrer Erziehnug die Erfahrung gemacht, dass Kinder sich mit Fantasie Gestalten gut auseinander setzen können und immer aus dem Bauch heraus richtig reagiern werden. Außerdem schreibt sie auch fürs Theater die Drehbücher zu den Theaterstücken. Wir sind auf ein Wiedersehen gespannt!

 

Interview mit Natascha Radix

✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽

1. Wer ist Natascha Radix?  Magst du dich mal kurz vorstellen?

Hi! Ich bin Natascha, (noch) 22 Jahre alt und studiere Psychologie. Wenn ich nicht gerade mit Schreiben, Lesen oder meinem Hund beschäftigt bin, backe ich auch gerne  (Am liebsten Zimtschnecken)

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Die wohl häufigste Antwort: Ich schreibe schon fast so lange, wie ich lesen kann. Meine erste komplette Geschichte habe ich zusammen mit meiner Schwester zum Geburtstag meines Vaters erstellt. Sie handelte von einem Igel, der die Waldgäste zur Geburtstagsfeier einlädt. Danach folgte eine Geschichte mit dem vielversprechenden Namen “Kalle Blomquist und die Tierquäler”. Sämtliche Ähnlichkeiten zu anderen Figuren sind natürlich rein zufällig.

3. so spontan… was fällt dir dazu ein?

Lieblingsfarbe: Lila
Lieblingsbuch:
Die Abenteuer des Sherlock Holmes
Lieblingsschriftsteller(in):
 Agatha Christie/ Terry Pratchett
Lieblingsessen:
Shepherds Pie (mit Veganem Hack)

Lieblingsgetränk: Tee (speziell Süßholz-Minze)
Lieblingsfilm: Knives Out
Lieblingsschauspieler(in):  Anya Taylor Joy
Lieblingsort: Wien
Lieblingsland: Irland
Lieblingshobby: Schreiben, Lesen, Malen, Backen, …

4. Wie lange hast du an dem Buch gearbeitet?

Klappentext: Bei “Die Kinder der Sonne” handelt es sich um den Debütroman der Autorin. Die liebenswerten Charaktere und das High-Fantasy Setting sind mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet worden, nehmen sich selbst aber nicht zu wichtig — der Humor kommt also keinesfalls zu kurz. Nach dem Tod ihrer Eltern flieht die zwölfjährige Linnea zusammen mit ihrer besten Freundin, einer Wölfin, vor den todbringenden Schattendämonen. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Auserwählten, der laut einer Prophezeiung die Sonne in das finstere Königreich zurückbringen soll. Doch kommen die Gefährtinnen noch rechtzeitig, um ihn vor seinem sicheren Tod zu retten? Wagemutig begeben sie sich auf die gefährliche Reise in das Herz von Linnica, ohne zu ahnen, dass ihr eigenes Leben bereits auf dem Spiel steht… Ab 12 Jahre!

Ich habe an dem Buch aktiv neun Monate geschrieben, das war 2020 während des Lockdowns. Die Idee kam mir aber schon 2015, seitdem habe ich die Geschichte im Kopf schwirren.

5. Wenn du an die Schule zurückdenkst, was war da dein liebstes und welches dein verhasstestes (ähm .. ist das ein Wort?) Fach – und wieso?

Hass: Mathe und Sport. (Braucht glaube ich gar keine große Erklärung: Sport in der Pubertät benoten ist einfach Folter.)
Liebe: Deutsch und Englisch. Gedichtsanalysen, Interpretation und viele Bücher — muss ich noch mehr sagen?

6. Welcher deiner Träume, die du nachts hattest, würdest du gerne im wirklichen Leben erleben? Hast du schon einmal darüber nachgedacht, den Traum in einem Roman einfließen zu lassen?

Wenn ich mich an meine Träume erinnere, sind es leider meistens Alpträume – vor dem Einschlafen kommen mir aber tatsächlich die meisten Ideen. Auf meinem Handy gibt es Dutzende kryptische Notizen, die kurz vorm Einschlafen verfasst wurden!

7. Angenommen, du hättest ausreichend Geld, um dir deinen Traum zu verwirklichen: Wo auf dieser Welt würdest du am liebsten dein Schreibdomizil errichten?

Ich glaube ich hätte gerne eine Wohnung in einer Großstadt. Je anonymer ich mich fühle, desto leichter fällt es mir, mich in andere Charaktere hineinzuversetzen. Außerdem stimulieren Museen und Architektur meine Fantasie sehr gut. 

8. Bist du eher ein spontaner Typ, oder brauchst du eine genaue Planung für Unternehmungen? Und wie wirkt sich das auf dich als Autorin aus?

Ich bin — wie immer eigentlich — eher in der goldenen Mitte angesiedelt. Wenn ich gerade z.B. ein gutes Buch lese, kriegen mich keine zehn Pferde vor die Tür — ansonsten bin ich aber auch für Last-Minute Pläne offen. Beim Schreiben habe ich mir tatsächlich angewöhnt, vorher einen groben Plot mit Kapitelverzeichnissen zu erstellen. Damit kann ich sicher gehen, dass ich schon früh genug foreshadowing betreibe.

9. Nun bist du ja Debüt Romanautorin mit dem Buch gewesen. Bist du nur Autorin, oder hast du noch einen Brotjob?

Im Moment studiere ich noch! Aber wenn alles gut läuft, habe ich irgendwann dann auch einen Jo.

10. Gibt es bereits neue Projekte, die in Arbeit sind und von denen du erzählen möchtest bzw. darfst?

Ich habe tatsächlich im Mai die erste Version eines Urban-Fantasy Romans fertiggestellt. Zu viel möchte ich natürlich nicht verraten, aber: es wird einen veganen Vampir, queere Charaktere und ein seltsames Arbeitsamt geben…

Junk Journal 1.1

Ich habe neben dem Bullett Journal nun auch das Junk Journal mal ausprobiert. Und da mein Reel von meinem Bullett Journal auf Instagram gut ankam, wollte ich euch heute mal meine erste Seite des Junk Journals zeigen. Ich habe dafür einfaches Papier verwendet. Dann etwas Washi Tape und aus meinem Kalender “Kluge Frauen der Weltliteratur” einige Zeilen ausgeschnitten. Leider eines von den wenigen die ich noch habe. Denn, dass ich jetzt erst über das Junk Journal so einiges gelesen habe, stimmt mich etwas traurig, weil ich soviele schöne Papierreste in die Tonne geschmissen habe. Und man kann aus den alten Papierresten noch soviele tolle Dinge zaubern. Aber schaut selbst.