Über Alexandra Richter

Ich bin 1974 in Darmstadt, Hessen geboren. Aufgewachsen in Karlsruhe, Baden Würtemberg. Lebe nun fest mit meiner Familie in Bühlertal im Schwarzwald. Habe Krankenpflegehelferin gelernt und bin jetzt Mutter und Hausfrau.

Lesung: Alexander Schwarz

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Lesung mit Alexander Schwarz

Es ist die Erste Lesung seit der Corona Pandemie in der Buchhandlung Carolin Wolf in Bruchsal (https://www.facebook.com/buchhandlungwolf) an diesem Donnerstagabend, 29. September 2022 gewesen. Die Buchhandlung lud zur Lesung, mit dem Romanautor Alexander Schwarz für historische Literatur, ein . Carolin Wolf begrüßte, ihre ca. 30 lesebegeisterten Gäste, mit einer freundlichen Willkommensrede. Seine Familienangehörigen sind unter dem Publikum verteilt und unterstützte ihn bei der Lesung.

Das Buch “Die Entdeckerin der Welt” ist im atb Verlag verlegt worden. Alexander Schwarz wurde 1964 in Stuttgart geboren und ist in Pforzheim aufgewachsen, lebt abwechselnd in den Niederlanden und Island. Er übersetzt, fotografiert und schreibt seit mehr als zwanzig Jahren Bücher, vor allem Reiseführer und Bücher über und zum Spracherwerb fremder Sprachen. Reist viel und gerne und wohnt in Island und den Niederlanden, also ein Weltenbummler. In seinem neuesten Roman, den er an diesem Abend vorgestellt hatte, geht es um eine starke Frau, Maria Sibylla Merian, diese galt als die größte Naturforscherin ihrer Zeit um 1700. Sie war zu der Zeit Künstlerin, geschieden und alleinerziehende Mutter und Unternehmerin, wie auch Wissenschaftlerin. Eine enorme tägliche Herausforderung für eine damalige Frau.

 

 

Der Autor las aus dem Buch “Die Entdeckerin der Welt” vor. Deutlich und mit Spannung erzählte er auch über seine Recherche zu dieser Person, über die er diesen Roman schrieb. Das Originalbuch von der Künstlerin Maria Sibylla Merian ist so groß wie ein Zeichenblock mit ca. 60 Seiten gewesen. Davon sind nur ganz wenige gedruckt worden. Sie schrieb in dieses Buch ihre Forschungsergebnisse über Schmetterlinge, wie sie überlebten und sich entwickelten. Die Schmetterlinge waren dann 1:1 von ihr gezeichnet worden.

Es war ein atemberaubender lehrreicher Abend mit wertvollen Informationen um die Zeit 1700, wie die Menschen ihre Lebenserfahrungen machten. Fantastisch! 

 

Die Totenärztin – Donaunebel von Rene Anour

✿*゚¨゚✎….. Historischer Wien-Krimi (Die Totenärztin-Reihe 3)

Ich war mit der Protagonistin Fanny Goldmann wieder in Wien um 1909 unterwegs. Die Gerichtsmedizin wurde diesmal gebeten an den Tatort, in die Donau-Auen, mitzugehen. Was nicht der Normalität entsprach. Normalerweise bringen die Polizisten von der K.u.K. die Toten in die Hallen der Gerichtsmediziner. Nun sind Franz und Fanny mit in den Auenwald, in Begleitung der Polizisten, gegangen. Man fand dort eine kleine Menschenansammlung von sechs Personen, die auf unnatürliche Weise umgekommen sind, oder war es gar MORD! Das ist nun heraus zu finden und Fanny nimmt sich deren an. Ihre Neugierde ist wieder geweckt worden. Mit Hilfe ihrer Freundin Tilde und ihrem Cousin Schlomo, begibt sich Fanny auf Spurensuche und dadurch natürlich wieder in Gefahr. Es sind  gute Themen in die Geschichte mit eingeflossen, wie die damalige Badekultur genutzt werden durfte, die Auwaldsiedlungen – wie Menschen am Rande der Armut in den Wäldern in Lehmhütten hausen und natürlich der Hintergrund von Kaiser Franz Joseph´s Bruder Ludwig “Luziwuzi” und noch viel viel mehr. Liebe, Gewalt, Freundschaft, Familie sind weitere tolle Kriterien in dem historischen Wien-Krimi von Rene Anour. Er schreibt mit Spannung jede einzelne Szene, die Gefahr kann man wirklich selber spüren. Und ganz wichtig: Wieder ein Cliffhanger, am Ende der Geschichte. Wahnsinn, wie kann das sein…. Und neugierig geworden! Dann kaufen, lesen und berichten….

Mittwochsfrage 33

Es ist schon wieder eine Woche vergangen und es ist Zeit für die Mittwochsfrage mit einer Tasse Kaffee oder Tee.

Die heutige Frage wird mir/uns von der Leserin Jaqueline Wrobel gestellt. Ihre Frage lautet:

Welches Buch hat dich/euch in der Kindheit geprägt?

Nun die Frage finde ich interessant. Ich habe mich in der Kindheit mit den Brüder Grimms Märchen beschäftigen müssen. Ich habe ein Sprachdefizit im Kindergartenalter gehabt. Ich habe gestottert und in der Logopädie waren dann die Märchen ein Muss. Ich durfte sie auf der Kassette anhören und sollte den Inhalt der Geschichten wiedergeben, sprechend. Das prägte mich. Danach las ich die Bücher von Erich Kästner, Ottfried Preussler oder Astrid Lindgren… Also eigentlich viele bekannte Schriftsteller haben mich begleitet. Diese haben meine Kinder ebenso begleitet. Schöne Frage. Danke Jaquline Wrobel für deine Mittwochsfrage.