Über Alexandra Richter

Ich bin 1974 in Darmstadt, Hessen geboren. Aufgewachsen in Karlsruhe, Baden Würtemberg. Lebe nun fest mit meiner Familie in Bühlertal im Schwarzwald. Habe Krankenpflegehelferin gelernt und bin jetzt Mutter und Hausfrau.

Es scheint die Sonne von Christine Eder

✿*゚¨゚✎…. Gelungener Debütroman!

Mal wieder nur einen wunderschönen leichten Liebesroman für junge Leute gelesen. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. War zuerst geschockt, das es so viele Seiten hat (458). Der Schreibstil der Autorin ist super einfach, leicht, unkompliziert… einfach schön um abzutauchen in eine andere Welt. Der Debütroman ist hier mit seinen Protagonisten und der Handlung so harmonisch geschrieben, das man das Buch gar nicht aus der Hand legen konnte. Die einzelnen Abschnitte sind so gut mit der Realität und den Träumen ineinander gelaufen, so das man nicht sofort wusste, Traum oder Wirklichkeit. Aber es stimmte einfach alles. Auch das Cover ist mal in warmen Erdtönen gehalten, nicht zu grell und aufdringlich. Ich hoffe sehr, das man von dieser Autorin noch mehr zu lesen bekommt. Absolutes Lesevergnügen garantiert.

Interview mit Mirjam H. Hüberli

✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽

1. Wer ist Mirjam H. Hüberli?

Magst du dich mal kurz vorstellen?

Hallo zusammen, ich freue mich, hier zu sein und natürlich, das mache ich sehr gerne.

Steckbrief
Name: Mirjam H. Hüberli
Wohnort: Schweiz
Alter: 42
Größe: 159 cm
Gewicht: Lach, ich habe tatsächlich keine Ahnung!
Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Blond
Lieblingsfarbe: von türkis bis zu pink
Lieblingsessen: Spaghetti Pesto
Lieblingsmusik: Kunterbunt und querbeet
Hobbys: Zählt Kaffee trinken auch? 🙂 Ich liebe meine Hundis, gehe gerne mit Freunden ins Kino oder an den See.

2. Die wohl meist gestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Seit ich ein kleines Mädchen war, hatte ich (ganz unbewusst) Geschichten erfunden. Diese Eigenheit begleitet mich also seit Kindertagen. Es waren immer irgendwelche Bilder und Ideen in meinem Kopf, die ich damals meist bildlich zu Papier gebracht hatte. Die Faszination war da, soweit ich mich zurückerinnern kann, aber erst während des Studiums zur Online Redakteurin wurde mir klar, dass es das Schreiben von Geschichten ist, was mich glücklich macht. Seither bin ich kaum noch von Papier und Bleistift (oder Bildschirm und Tastatur) zu trennen und ich habe jeden Tag mindestens ein Wort aufgeschrieben, selbst wenn es nur eine kleine Notiz zu einer Idee war.

3. Hast du Rituale beim Schreiben? Wenn ja, welche?

Ein Ritual? Vielleicht, dass ich entspannter schreibe, wenn ich den ersten Entwurf in ein Notizbuch kritzle, ja, das könnte man wirklich als ein Ritual bezeichnen. Zudem habe ich die Angewohnheit meine Helden zu skizzieren, während ich ihre Geschichte niederschreibe. Das gehört für mich einfach zu der ganzen Entstehungsgeschichte dazu. Es muss nicht immer ein Porträt sein, dass kann auch ein Kleidungsstück der Heldin oder eine silhouetten ähnliche Skizze werden, aber dadurch lerne ich sie besser kennen und sie bekommen mehr Leben eingehaucht.

4. Wo holst du dir deine Inspirationen? Hast du dafür einen Lieblingsort oder eher eine Muse?

Inspiration finde ich im alltäglichen Wahnsinn. Manchmal reicht ein einziges Wort, das meine Fantasie anregt, oder es ist ein Bild, ein Foto, eine Songzeile, vielleicht auch die Melodie selbst, die mich in eine andere Welt entführt. Fast gleichzeitig entwickelt sich die Hauptfigur in meinem Innern, der Name kommt dazu, die Charaktereigenschaften und die Umgebung und schon steht die erste Grundidee eines neuen Projektes. Und natürlich küsst mich die Muse meist ganz unverhofft zu. Während einer Autofahrt oder im Wartezimmer eines Arztes. Deshalb habe ich mir angewöhnt immer Stift und Notizbuch dabei zu haben, damit ich, egal wo ich gerade bin, alles aufschreiben kann.

5. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst oder gar zeichnest, fühlst du dann mit?

Oh, da fragst du was. Tatsächlich zeugen etliche Tränenspuren in meinen Notizbüchern meine emotionalen Ausbrüche während des Schreibens. Das ist so, ich fühle mit meinen Helden mit, bei jedem Wort, das ich schreibe.

6. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Ach, da fällt mir spontan ein Augenblick ein. Vorletztes Jahr auf der Frankfurter Buchmesse hatte ich eine Begegnung der anderen Art mit einer gewissen Dame. Eine Begegnung, die ich nie mehr vergessen werde, weil es mein Leben veränderte. Es war die Verlegerin des Drachenmond Verlags, die mich wiedererkannte und wohin das geführt hat, sieht man ja heute. Ich liebe es, ein Drache zu sein.

7. Wie wichtig sind dir die Rezensionen der Leser? Kannst du auch mit Kritik umgehen?

Sehr wichtig. Weil ich darin spüre, wie die Leser meine Geschichten aufnehmen, wie sie mitfühlen, mitleiden und mitfiebern und natürlich auch, was ihnen gegen den Strich ging. Denn ja, ich nehme die Kritik ernst (so lange sie konstruktiv und einfach nur niederschmetternd formuliert ist) und versuche daran zu wachsen und mich weiterzuentwickeln.

8. Wenn du an die Schule zurückdenkst, was war da dein liebstes und welches dein verhasstestes Fach – und wieso?

Das ist einfach. Ich konnte nichts mit Zahlen anfangen, wobei ich auch das ziemlich gut beherrschte, aber ich liebte das Schreiben und Zeichnen – also so wie heute, lach!

9. Mich würde dann noch brennend interessieren, hattest du so eine richtige Teenagerliebe?

Oh ja, die hatte ich tatsächlich und weißt du was? Ich habe sie geheiratet.

10. Und die letzte Frage: Wer kocht bei euch zu Hause, wenn du im regelrechten Schreibmarathon bist?

Meine Teenagerliebe!
Nein, im Ernst, mein Mann macht das wunderbar und kocht auch leidenschaftlich gerne, sodass ich oftmals nur an den gedeckten Tisch sitzen und das Essen genießen kann.

Hundert minus einen Tag von Kim Leopold

✿*゚¨゚✎…… Eine sehr schöne Weihnachtsgeschichte!

Ich habe dieses Büchlein bei einem Gewinnspiel gewonnen. Das Büchlein wurde sogar von der Autorin signiert. Ich habe es leider nicht zu Weihnachten geschafft zu lesen, erst jetzt. Aber durch die kalten Wintertage war es so eine schöne Geschichte um Weihnachten und Weihnachtsmärkte und überhaupt… Die beiden Protagonisten sind sehr schön in der Handlung erwähnt worden. Sie haben beide von Beginn an miteinander harmoniert. Beide hatten eine Vergangenheit, die sie auf ihre Weise zu verarbeiten wollten. Aber als sie darüber mit einander gesprochen haben, fühlten sie sich leichter und wert geschätzter, schon weil sie einander sich zugehört haben. Der Schreibstil ist in der Kurzgeschichte schön deutlich, locker und leicht zu lesen. Man hatte sich in die Geschichte fallen lassen können. Sogar ein interessantes Krankheits-Thema wurde kurz angesprochen. Leseempfehlung!

Zeilengötter – Bis dass der Tod uns scheidet von Astrid Korten

✿*゚¨゚✎…… Sowas von spannend und fesselnd!

Ich habe für eine Blogtour von der Autorin Astrid Korten das Buch zum Lesen und rezensieren bekommen. Zu Beginn ist die Geschichte wirklich zum Kennen lernen der einzelnen Protagonisten gelungen. Als es dann so spannend und fesselnd losging, konnte ich nur noch schlucken und in einigen Passagen ist mir die Gänsehaut an mir aufgefallen. Malin und Adrian sind in ihren Rollen sehr wirklich rübergekommen. Ich muß dazu gleich noch anmerken, das ist einer von wenigen Psychothriller die ich gelesen habe. Ich habe wegen dem Titel Zeilengötter und was dann im Klappentext stand, das es von zwei Autoren handle, mich für das Leseexemplar entschieden. Woooaaa, ich war mehr als nur begeistert. Das es dann auch noch zu so einem Ende kam, hatte ich echt nicht gedacht. Sehr gut recherchiert, denn es soll sich den wahren Begebenheiten anpassen. Absolute Lese- und Kaufempfehlung!

Malchen und die vergessene Zeit von Juliane Sophie Kayser

✿*゚¨゚✎…… Eine kleine Zeitreise für Große & Kleine Leute!

Wir haben das Buch von der Autorin zum Lesen und besprechen erhalten. Ich und mein Sohn (9) sind auf eine kleine Reise mit Hannah und Malchen um 1836 in und um das Heidelberger Schloß eingetaucht. Es wurde sehr märchenhaft die Geschichte um das Heidelberger Schloß und um den Grafen von Graimberg erzählt. Man erfuhr etwas von dem alten Handwerk Kupferstecher, das heute schon nicht mehr so bekannt ist. Sogar ich als Erwachsene bin durch das Schloß wieder gedanklich spazieren gegangen und suche in meiner Erinnerung, ob ich die Gedenktafel von dem Grafen von Graimberg übersehen habe. Eigentlich sehr Schade darum, denn was dieser Mann für die Erhaltung des Heidelberger Schlosses gemacht hat, ist unbezahllbar und sollte wirklich bekannter sein. Danke für die märchenhafte Lesezeit.

Wie werde ich Feuerwehrmann – (Wie werde ich? 1) von Marius Müller

✿*゚¨゚✎…… Kindgerecht gemacht!

Ich habe das 11 Seiten Büchlein für Henrik (9) gekauft, um ihn auf der Autofahrt das Handy zum Lesen zu geben. Er hat mit Spaß und guter Laune das Büchlein “Wie werde ich Feuerwehrmann” gelesen.

Ich als Erwachsene fand es mit dem Lila Außerirdischen Qiegly, der Feuerwehrmann werden möchte, eigentlich sehr kurz und bündig an Informationen bestückt. Die Rufnummer, wie auch wo man als Feuerwehrmann überall eingesetzt wird, klasse beschrieben. Daher in der Kategorie Kinderbuch 5 Sterne.