Lesebuch

Meine Bücher und ich …

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Über Alexandra Richter

Ich bin 1974 in Darmstadt, Hessen geboren. Aufgewachsen in Karlsruhe, Baden Würtemberg. Lebe nun fest mit meiner Familie in Bühlertal im Schwarzwald. Habe Krankenpflegehelferin gelernt und bin jetzt Mutter und Hausfrau.

Interview mit Constanze Wilken

✽•*¨*•Autoreninterview ๑•*¨*•

1.Wer ist Constanze Wilken? Magst du dich mal vorstellen?

Aufgewachsen bin ich auf einer Halbinsel an der Nordseeküste und mein Lebensweg hat mich durch viele Länder – aber fast immer an Küsten geführt. An der Ostsee habe ich Kunstgeschichte, Literaturwissenschaften und Politik studiert, in Wales habe ich promoviert und mich sofort in das hübsche Küstenstädtchen Aberystwyth verliebt. Bis heute verbindet mich eine tiefe Liebe zu Land und Leuten. Wenn ich nicht auf Reisen bin, recherchiere oder schreibe – laufe ich mit meinen Hunden, reite, mache Yoga, besuche Auktionen und Museen und kann an keinem Café mit einladendem Kuchenbuffet vorbeigehen.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Wie wohl die meisten meiner KollegInnen habe ich Bücher schon immer geliebt. Schreiben, Lesen, Theaterspielen und Musik waren früh meine Leidenschaften. Den Ausschlag gab meine Zeit in Wales. Nach dem letzten Examen habe ich mich hingesetzt und meinen ersten Roman „Die Frau aus Martinique“ geschrieben. Der größte Teil des Romans spielt in Wales.

Ich habe noch einige Zeit als Kunsthistorikerin gearbeitet, vor allem recherchiert und Vernissagen eröffnet, was ich hin und wieder immer noch gern mache, bin aber seit über 15 Jahren hauptberuflich als Autorin tätig.

3. Wie lange, hast du immer an einen der Bücher gearbeitet? Brauchst du für jedes Werk gleich lang?

Das ist tatsächlich ganz unterschiedlich. Für die umfangreichen historischen Romane ist entsprechend mehr Recherche notwendig. Außerdem fahre ich immer an die Schauplätze meiner Romane, um mich von der Atmosphäre, den Menschen und ihren Geschichten inspirieren zu lassen. Manchmal dauert es etwas, bis man Zugang zu den entsprechenden Bibliotheken und Archiven bekommt, die richtigen Fachleute findet. Für meine neue Romanreihe „Die Frauen der Villa Fiore“, die auf einem toskanischen Weingut spielt, habe ich lange nach dem passenden biologisch geführten Gut gesucht. Gefunden habe ich einen wundervollen Familienbetrieb, auf dem ich viel über den Weinanbau gelernt habe. Zwischen 6 und 18 Monaten benötige ich immer für einen Roman.

4. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?

Meist ergeben sich schon während der Arbeit an einem Projekt neue Ideen, die dann langsam Gestalt annehmen. Grundsätzlich bin ich immer ein wenig wehmütig, wenn ich den letzten Satz einer Geschichte geschrieben habe. Immerhin habe ich Monate mit diesen Figuren verbracht, mit ihnen gelebt, geliebt und gelitten. Die müssen sich dann erstmal langsam verabschieden, um Raum für die Neuankömmlinge zu machen.

5. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Als ich den Vertrag mit meiner Literaturagentur unterschrieben habe und dann wenig später der erste Verlagsvertrag kam. Auch nach 20 Büchern freue ich mich noch immer wie verrückt, wenn das erste gedruckte Exemplar in meine Händen liegt.

6. Du lebst im Norden Deutschlands in St. Peter Ording und du schreibst auch Romane über das Meer, die Küste und das Leben dort. Was gefällt dir denn da am meisten, das du uns dann diese Geschichten schreibst?

Als Küstenkind habe ich wohl eine besondere Affinität zum Meer. Ich liebe die aufgewühlte, stürmische See genauso wie die ruhige zärtliche See, den rauen Nordseestrand, die wilde walisische Küste, den tropischen thailändischen Strand, Palmen und Sand an Floridas Küste oder portugiesische Felsenküste … Das Meer ist ein Urelement, Lebenselixier, Lebensraum, weit, unendlich, frei, hoffnungsvoll, gefährlich, rettend. Am Strand entlangzulaufen, den Sand zwischen den Zehen zu spüren und das Rauschen der Wellen, die Schreie der Möwen zu hören – das ist für mich Inspiration pur. Nicht nur zum Schreiben – für mich ist das Lebensqualität. Etwas von diesem Gefühl versuche ich oft in meinen Romanen zu transportieren, lasse meine Figuren gern in rauer Natur zu sich finden, schaffe Szenarien, in denen der Mensch in der Natur mit sich konfrontiert wird. Da gibt es keine Ausflüchte, das ist unser Ursprung und ich denke, dass Gefühle dann besonders authentisch sind.

7. Ist dir Kritik von deinen Lesern wichtig und wie gehst du damit um?

Am liebsten begegne ich meinen Lesern im direkten Gespräch. Ich freue mich natürlich über Lob und nehme gern Anregungen mit. Rezensionen lese ich vor allem, wenn sie innerhalb von Leserunden entstanden sind – nach den vorausgegangenen Diskussionen kann ich gut nachvollziehen, was die Leser bewegt, begeistert oder auch gestört hat. Konstruktive Kritik ist immer positiv zu sehen, Verrisse in unangemessener Sprache oder verletzender Natur fallen eher auf den Rezensenten zurück.

8. Welches von den folgenden Fragen, trifft eher auf dich zu?

Kaffee oder Tee? – Beides
Sommer oder Winter? – Sommer
Gut oder Böse? – Gut, so viel wie möglich – die Welt braucht GUT als Ausgleich zum BÖSEN
Süß oder Sauer? –  Süß
Print oder Ebook? – Print – unbedingt! Schau mir über die Schulter und du siehst meinen Schreibtisch voller aufgeschlagener Bücher .
Film oder Buch? – Ich liebe Bücher aber auch gute Filme.
Fernsehen oder Lesen? – Lesen

9. Das, was du schon in deinem Leben erreicht hast, ist es das was du wolltest? Was würdest du ändern wollen?

Hm, können wir das Leben überhaupt planen? Was wurde aus unseren Wünschen und Träumen, die sich im Laufe des Lebens ja auch verändern … Ich wusste zum Beispiel anfangs nicht, dass ich mal hauptberuflich vom Schreiben leben werde – bin jetzt aber sehr glücklich damit. Irgendwie hat sich eins ins andere gefügt – über spannende Umwege, die ich nicht missen möchte.

Was ich mir für die Zukunft wünsche ist, dass wir unsere Natur besser schützen, den Tieren nicht den letzten Rest Lebensraum nehmen und achtsamer miteinander umgehen. In meinem Roman „Das Erbe von Carreg Cottage“ habe ich mich sehr mit dem Thema Mensch und Natur beschäftigt – weil es mir einfach am Herzen liegt. Ich hoffe, meine Bücher inspirieren den Leser, regen zum Nachdenken oder Träumen an oder wecken die Sehnsucht auf ein neues Urlaubsland!

10. Bist du auch auf Messen, wie LBM und FBM & Co anzutreffen? Was machst du dann auf so einer Veranstaltung?

Wir sind uns ja auf der Lit.love begegnet, einer ganz besonderen Veranstaltung von Randomhouse. Da wird den Lesern/Gästen ein tolles Programm von Autoren und Verlagen geboten – Lesungen, Diskussionsrunden, Interviews, Workshops, Signierstunden. All das macht mir große Freude! Auf Buchmessen und ähnlichen Veranstaltungen – wie den DELIA-Literaturtagen findet man mich auch. Ich freue mich dann besonders auf das persönliche Gespräch, den Austausch mit meinen Leserinnen, die ich oft aus den Leserunden oder durch die sozialen Medien kenne.

Interview mit Leocardia Sommer

✽•*¨*• Autoreninterview *¨*•

1. Wer ist Leocardia Sommer? Magst du dich mal kurz vorstellen?

Das mach ich doch sehr gerne. Zuerst einmal möchte ich mich bei dir, liebe Alex, für diese schöne Idee bedanken, diese Autoreninterviews zu erstellen. Ich weiß sehr wohl, wieviel Arbeit und Mühe hinter so einem Unterfangen steckt.

Wer ist Leocardia Sommer? Leocardia Sommer ist mein Pseudonym. Geboren wurde ich 1964 als Petra Ida in Mannheim, wo ich noch immer arbeite, lebe und liebe.

Als 2013 mein erster Roman „Verboten sinnlich“ herauskam, wusste ich nicht, wie die Tatsache, Romane zu veröffentlichen, in meinem beruflichen Umfeld ankommen würde. Der Name Leocardia Sommer ist eine Homage an die verstorbene Mama meines Mannes, mit dem ich mittlerweile seit fünfunddreißig Jahren zusammen bin. Mein großer Traum war es damals, eines Tages von meiner Schreiberei leben zu können und bis es soweit ist, arbeite ich in Vollzeit in meinem gelernten Beruf als kaufmännische Angestellte. Ich liebe es, schwimmen zu gehen. Dabei kann ich völlig abschalten, vergesse alle Sorgen und kann mich wunderbar regenerieren. Genauso gerne aber bekoche ich Freunde, lache und quatsche mit ihnen.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Um ehrlich zu sein, völlig unspektakulär und als Ausgleich zu meinem damals extrem stressigen Job habe ich begonnen, mich wegzuträumen und in die Tasten zu hauen. So entstand Seite um Seite „Verboten sinnlich“, bis ich tatsächlich ein fertiges Manuskript hatte. Ich schreibe also nicht schon mein Leben lang, zumindest keine Romane, die tatsächlich ihre Leser finden.

3. Hast du Rituale beim Schreiben? Wenn ja, welche?

Bevor ich loslege zocke ich eine oder zwei Runden Candy Crash – oh weh, jetzt hab ich mich geoutet – lach. Das ist mein einziges, festes Schreibritual und das auch nur, um den Kopf völlig frei zu bekommen. Dabei kann ich ebenfalls wunderbar abschalten.

4. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Oh ja. Ich leide mit meinen Protagonisten, durchlebe ihre Gefühle, versetze mich in sie hinein und muss dann auch schon mal unterbrechen, wenn die Szene gerade allzu emotional wird.

5. Du hast bereits mehrere Romane veröffentlicht. Willst du uns verraten wieviele?

Mittlerweile sind es achtzehn Romane und einige, mehrteilige Kurzgeschichten.

6. Angenommen, du hättest ausreichend Geld, um dir deinen Traum zu verwirklichen: Wo auf dieser Welt würdest du am liebsten dein Schreibdomizil errichten?

Spontan fällt mir da ein Ort ein, an dem ich einige der schönsten Momente meines Lebens hatte – am Lago Maggiore. Dieser See hat für mich etwas magisches, ist ein wunderschönes Fleckchen Erde.

7. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Das ist eine echt schwere Frage. Da ich mich nicht entscheiden kann, will ich drei davon nennen.

1. Das erste Mal, als ich ein selbst geschriebenes Taschenbuch in Händen hielt. Es hat mich stolz und gleichzeitig demütig gemacht.

2. „Verboten sinnlich“ in den Bestsellerlisten – das war absolut unglaublich!

3. Mein allererstes Meet and Greet auf der Frankfurter Buchmesse – Leserinnen hautnah und all dieses positive Feedback – unfassbar toll.

8. Hattest du schon so ein richtig peinliches Erlebnis?

Eines? Lach. Aber das allerpeinlichste – etwas, das ich nie, niemals vergessen werde, ist mir als Kind passiert. Ich war zehn oder elf Jahre alt. Damals waren diese niedlichen Wildlederröcke mit Druckknöpfen in Mode und ich war super stolz, auch einen zu haben. Ich liebte dieses Teil. Bis mir ein Junge vor versammelter Mannschaft den Rock herunterriss und ihn wie eine Trophäe umher zeigte. Heute kann ich nicht mehr sagen, ob meine Mitschüler mich ausgelacht haben, oder Mitleid mit mir hatten, als ich mit T-Shirt und Slip im Schulhof stand. Aber ich weiß noch, dass ich tagelang nicht mehr zur Schule wollte und seitdem Hosen bevorzuge.

9. Wie wichtig sind dir die Rezensionen der Leser?

Total wichtig. Super wichtig. Extrem wichtig! Ich denke, jeder möchte wissen, wie das, was er tut, ankommt. So auch wir Autoren. Es ist unser Applaus, unser Feedback vom Leser. Nur so wissen wir, ob wir richtig liegen, mit dem was wir tun, ob und was wir verbessern müssen.

10. so spontan… was fällt dir dazu ein?

Lieblingsfarbe: rot – in allen Schattierungen
Lieblingsbuch: Die kleine Hexe
Lieblingsschriftsteller(in): Shannon McKenna
Lieblingsgetränk: Johannisbeersaft-Schorle (im Moment
)

Liebligsfilm: Avatar – ungeschlagen
Lieblingsschauspieler(in): Alex O’laughlin (Ich liebe diesen Mann – sorry Schatz)
Lieblingsort: zuhause
Lieblingsland: Deutschland
Lieblingshobby: schwimmen, Filme und Serien suchten, kochen und … essen.

Das Eisenbahngeheimnis: Detektivbüro LasseMaja Bd. 14 von Martin Widmark

✿*゚¨゚✎…… Wieder mit den Detektivbüro LasseMaja unterwegs!

Wir, Henrik (10) und Lesebuch, waren wieder einmal in Valleby mit den beiden jungen Detektiven Lasse & Maja unterwegs. Diesmal sind die beiden Ermittler auf dem Weg nach Kristinelund, zum Opa von Lasse, unterwegs. Und während der Zugreise passiert etwas? Hier wurde man wieder einmal mit den schönen Illustrationen zu dem Fall mitgerissen und man möchte unbedingt mit ermitteln. Ganz wichtig sind hier auch die immer wieder kehrenden Protagonisten mit in die Geschichte eingebunden, wie der Polizeiinspektor und der Pastor… Ganz klar eine Lese- und Kaufempfehlung für Leser ab 8 – 10 Jahren.

Interview mit Fiona Blum/Jules Virtac

✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview๑✿๑•*¨*•✽

1. Wer ist Fiona Blum/Jules Virtac? Magst du dich mal vorstellen?


(Copyrights: Susie Knoll)

Fiona Blum/Jules Virtac sind meine Pseudonyme, ich heiße mit richtigem Namen Veronika Rusch und bin “bayerische Hochgebirgspflanze”, komme aus dem südlichsten Zipfel Oberbayerns, wo ich inzwischen nach ein paar Umwegen und Zwischenstationen im In- und Ausland auch wieder wohne. Wenn ich nicht gerade schreibe, lese ich viel, spiele Gitarre (nicht besonders gut, aber mit Leidenschaft), reise oder wurschtle in meinem Garten herum. Außerdem mache ich gerne Yoga, treffe mich Freunden und esse gerne.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Geschichten ausdenken war irgendwie immer schon mein Ding. Als ich vor vielen Jahren als junge Anwältin eine sehr stressige Phase hatte, habe ich zur Entspannung begonnen, in den Mittagspausen und am Abend ein Buch zu schreiben. Als Stresstherapie sozusagen. Die Phantasie und Kreativität waren wohl auch ein Ausgleich zur trockenen Juristensprache und den ganzen Regeln und Gesetzen. Das hat mich dann so gepackt, dass ich dabei geblieben bin und die Freude daran hat mich bis heute nie mehr losgelassen. Inzwischen habe ich die Juristerei ganz aufgegeben. Vor genau zehn Jahren ist mein erster Roman erschienen. Noch unter meinem richtigen Namen: Das Gesetz der Wölfe. Daraus ist dann eine Reihe geworden, mit einer Protagonistin, der Anwältin Clara Niklas und ihrer Dogge Elise, die mir beide sehr ans Herz gewachsen sind.

3. Wie war für dich der Übergang von der Juristin zur Schriftstellerin. Hast du keine Bedenken, das du mal in eine Schreibblockade fällst, das du dem Beruf Autorin nicht mehr ausüben kannst?

Es war ein eher schleichender Übergang, ich habe ja noch bis 2014 parallel als Anwältin gearbeitet, allerdings nach und nach immer weniger. Die Bedenken davor, ins kalte Wasser zu springen, waren allerdings schon da, aber eher finanzieller Natur. Die Schriftstellerei ist ja nicht gerade das, was man eine sichere Bank nennen kann, wie im übrigen jeder kreative, selbständige Beruf. Aber bisher ging es immer gut und es hat sich für mich auch ausgezahlt, sich mit ganzem Herzen einer Sache zu widmen. Vor einer Schreibblockade hatte ich eigentlich noch nie Angst. Dieses Gefühl, nicht mehr schreiben zu können, die Angst vor der leeren Seite hat man immer mal wieder, aber das überwindet man am Besten,wenn man einfach weiterschreibt, auch wenn man glaubt, es käme nur Mist dabei heraus. Was meistens gar nicht so ist. Es ist der innere Kritiker, der einen blockiert, den muss man niederschreiben. Wenn mir wirklich mal gar nichts mehr einfallen sollte, dann mache ich etwas anderes. Eröffne ein Café, schreibe Reisebücher oder bewirte Wanderer auf einer Alm … irgendetwas wird sich ergeben. Noch ist es glücklicherweise nicht so weit. Und gottseidank gibt es auch noch genügend Leute, die lesen wollen, was ich schreibe. 

4. Im April ist Dein neuer Roman “Das Meer ist so nah” bei Goldmann erschienen. Wie kam dir die Idee zu diesem Roman und was möchtest Du den Lesern mitgeben?

Inspiration zu diesem Roman war mein Onkel, der Bruder meines Vaters, der ein sehr talentierter Musiker war und sehr früh gestorben ist. Ich hätte mir mehr Zeit gewünscht, ihn besser kennenzulernen. Als junger Mann, Ende der Sechziger war er viele Monate in Irland. Von ihm habe ich wohl die Liebe zu Irland irgendwie geerbt, zur Musik und irischen Literatur. Meine Eltern waren damals zusammen mit meinem Onkel auch für einige Zeit in Irland, auf einer ziemlich verrückten Theatertournee und mich haben ihre Erzählungen und die Fotos aus dieser Zeit immer fasziniert. Mit dem Buch wollte ich eine Geschichte schreiben, die diese Faszination und meine eigenen Eindrücke und meine Liebe zu dieser Insel wieder spiegelt und eine Erinnerung an meinen Onkel. Ich habe, wie gesagt, zu wenig Zeit mit ihm verbracht, um seine ganze Geschichte zu erfahren und so wollte ich mir eine für ihn ausdenken. Ich denke, sie würde ihm gefallen. Ich hoffe, die Leser finden jeder für sich etwas in dem Roman. Es sind ja viele kleine Geschichten darin verpackt und vielleicht findet sich der eine oder andere darin irgendwo wieder. Ich will damit vermitteln, dass es -auch- unsere eigene Entscheidung ist, glücklich zu sein. In jedem Leben, sei es auf den ersten Blick auch noch so verkorkst, steckt etwas Wertvolles und Lebenswertes, und in jedem Menschen etwas Liebenswertes, wenn man sich die Mühe macht, genauer hinzusehen. Es gibt so viele Vorverurteilungen, soviel Intoleranz, und Ressentiments bis hin zum offenen Hass zur Zeit. Ohne jetzt politisch werden zu wollen, würde ich mir wünschen, mit meinen Büchern ein ganz kleines bisschen dazu beitragen zu können, einmal die Perspektive zu wechseln, die Dinge positiv zu sehen, und Mut zu machen.

5. Hast du denn Rituale oder einen Rückzugsort beim Schreiben? Wenn ja, welche/wo?

Ich habe ein fast ganz zu gewachses Gartenhäuschen in unserem ohnehin schon recht verwilderten Garten, in das ich mich zurückziehen kann, wenn mir der Trubel zu groß wird, oder mir am Schreibtisch im Haus die Decke auf den Kopf fällt. Schreibrituale habe ich eigentlich keine richtigen. Ich brauche Kaffee. Und wenn es sehr mir sehr schwer fällt anzufangen, schreibe ich ein Gedicht oder zeichne ein kleines Bild.

6. Wenn Du eine traurige, witzige, spannende oder gar krimiähnliche Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Oh ja. Ich heule sogar oft beim Schreiben, wenn ich von einer Szene oder einem Problem, das eine Figur hat, ergriffen bin. Und witzige Szenen zu schreiben macht sehr viel Spaß, weil es der eigenen Stimmung auch sehr gut tut.

7. Du hast bereits mehrere Romane veröffentlicht, auch unter einem anderen Autorennamen. Warum hast du dich in ein neues Genre begeben.

Das hat sich so ergeben. Ich lese gerne Krimis aber auch andere Romane unterschiedlichster Genres und ich wollte nie nur eine Sache machen. Ich hatte, bzw. habe das Glück, für verschiedene Verlage und in verschiedenen Genres schreiben zu können und das macht mich wirklich glücklich und dankbar. Und es ist immer wieder eine neue Herausforderung, eine neue Stimme im mir selbst zu finden.

8. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Ich denke, das waren zwei: Als mein allererstes Manuskript (Das Gesetz der Wölfe) vom GoldmannVerlag angenommen wurde, das war 2007, und als ich 2016 den DeLiA Autorenpreis für den Fiona-Blum-Roman “Liebe auf drei Pfoten” gewonnen habe. Da hat eine Kollegin, Julie Leuze eine so wunderbare Laudatio auf den Roman geschrieben, dass mir heute noch manchmal die Tränen kommen, wenn ich sie lese. Aber im Grunde ist jedes Mal, wenn ich eine Geschichte von mir endlich fertig und gedruckt als “echtes” Buch in den Händen halte, ein wunderbarer, unglaublicher Moment.

9. Wie wichtig sind dir die Rezensionen der Leser? Kannst du auch mit Kritik umgehen?

Rezensionen sind sehr wichtig und ich glaube nicht, dass es Autoren gibt, die das anders sehen, auch wenn sie es gelegentlich behaupten. Als Autorin schreibt man für Leser und daher ist es auch wichtig, was die Leser davon halten. Man muss allerdings lernen, mit Kritik umzugehen, denn man ist sehr verletzlich, wenn ein Buch frisch auf den Markt kommt und ist geneigt, alles persönlich zu nehmen, was man auch nicht tun sollte. Ich glaube schon, dass ich mit Kritik ganz gut umgehen kann, solange sie konstruktiv ist. Oft hilft sie einem ja auch weiter. Pauschale, destruktive Kritik versuche ich, so gut es geht, zu ignorieren.

10. Welches von den folgenden Stichwörtern trifft eher auf dich zu?

Kaffee oder Tee? – Kaffee
Sommer oder Winter? –
Beides. Ich mag alle Jahreszeiten. Sogar den nebligen November.
Gut oder Böse? – Gut. So gut wie möglich. So gut man es kann. So gut wir sein können.
Süß oder Sauer? – Sauer
Print oder Ebook? – Ganz klar Print
Film oder Buch? – Eine typisch juristische Antwort: Kommt darauf an. Ich gehe auch sehr gerne ins Kino.
Fernsehen oder Lesen? – Lesen

Cowboy Klaus und die harten Hühner von Karsten Teich & Eva Muszynski

✿*゚¨゚✎…. Ideal für Erstleser!

Henrik (10) und ich haben dieses Buch über Cowboy Klaus und die harten Hühner gut als Gute Nacht Geschichte zusammen gelesen. Der Text ist lustig und ideal geschrieben, außerdem sind die witzigen Illustrationen wirklich gut in die Geschichte mit eingebunden. Wir gehen mit einem Lächeln in das nächste Buchobjekt mit Cowboy Klaus. Tolle Geschichte für Kinder ab 6 Jahren.

Interview mit Miriam Covi

✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽

1. Wer ist Miriam Covi? Magst du dich mal kurz vorstellen?


(Copyright: Fotostudio Susanne Clemens)

Aber gern. Ich wurde 1979 in Gütersloh geboren und bin nicht nur Schriftstellerin, sondern auch Fremdsprachenkorrespondentin und habe seit 2005 in New York, Berlin, Rom, Bangladesch und Bangkok gelebt und gearbeitet. In Thailand sind mein Mann, unsere zwei Töchter (4 und 5 Jahre alt) und ich seit 2017 und dürfen hier hoffentlich noch drei Jahre bleiben, denn es gefällt uns wirklich gut. Ab September werde ich ein Jahr lang beurlaubt sein, um mich weniger meinem Bürojob und mehr meinen Kindern und Buchprojekten widmen zu dürfen. Seit April dieses Jahres ist mein Roman „Sommer in Atlantikblau“ im Handel erhältlich – es ist mein vierter veröffentlichter Roman, aber mein erster, der im Heyne Verlag erschienen ist.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Die wohl meist gegebene Antwort: Irgendwie habe ich schon immer geschrieben. Das ist die Wahrheit – ich habe mit fünf Jahren mein erstes Werk „Ein Heuschen am Schtrant“ (Ein Häuschen am Strand) geschrieben und beschlossen, dass ich mal Schriftstellerin sein möchte. Vermutlich haben meine Eltern mich sehr geprägt, denn die beiden haben Zeit meines Lebens Kinderbücher kreiert: Meine Mutter illustriert, mein Vater schreibt die Texte. Zu Beginn hatten meine Bücher auch noch Bilder, bis ich meinen Eltern erklärte, dass ich lieber Romane für Erwachsene schreiben würde, ohne Bilder. Ich fand meine Illustrationen im Vergleich mit denen meiner talentierten Mutter einfach zu schlecht. Und dabei ist es geblieben: Ich schreibe Romane für Erwachsene, ohne Bilder…

3. Hast du Rituale beim Schreiben? Wenn ja, welche?

Eigentlich nicht. Ich schreibe immer dann, wenn ich Zeit finde und Ideen habe, esse dazu manchmal etwas, manchmal nicht, trinke hin und wieder einen Kaffee oder abends auch mal einen Gin Tonic (sehr selten, hüstel) und habe schon an sehr unterschiedlichen Orten geschrieben: An Flughäfen, in Coffee Shops, auf Hotelbetten, auch mal ganz normal am Schreibtisch. Aber mein liebster Schreibplatz ist unser Sofa, auch wenn die Haltung mit Laptop auf dem Schoß vermutlich aus ergonomischer Sicht nicht ideal ist.

4. Wo holst du dir deine Inspirationen? Hast du dafür einen Lieblingsort oder eher eine Muse?

Mein Roman „Sommer in Atlantikblau“ spielt in Nova Scotia, an der kanadischen Ostküste. Dort durfte ich seit frühester Kindheit fast alle Sommer meines Lebens verbringen, weil meine Eltern dort mit Freunden ein Holzhaus haben bauen lassen. Ganz einsam und idyllisch, an einem See, mitten im Wald. Seit jeher habe ich dort die besten Einfälle. Wenn ich in der Stille an „unserem“ See bin, oder durch eines der malerischen Fischerdörfer wandere, oder einen langen Sandstrand am Atlantik entlang spaziere, sprudeln die Einfälle meistens nur so. Kein Wunder also, dass schon zwei meiner vier Romane in Nova Scotia spielten (außer meinem aktuellen Buch auch noch mein Erstlingswerk „Eine Lüge, die Liebe, meine Familie und ich“). Ich freue mich schon sehr darauf, Ende Juli wieder nach Nova Scotia zu fliegen – auch wenn das von Bangkok aus eine halbe Erdumrundung bedeutet…

5. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Oh ja, besonders bei traurigen habe ich selbst oft feuchte Augen. Aber ich muss bei lustigen Stellen manchmal auch kichern, besonders bei witzigen Dialogen. Dann sieht meine Familie mich immer kopfschüttelnd an, während ich grinsend in die Tasten haue …

6. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?

Ja, meistens schon. Ich arbeite immer schon am nächsten Konzept, während das aktuelle Romanprojekt noch im Lektorat ist, damit ich nach Abschluss der Arbeit nicht in ein Loch falle.

7. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Jede neue Veröffentlichung ist toll. Aber als das Angebot von Heyne kam, dass sie „Sommer in Atlantikblau“ veröffentlichen wollten, und ich dann auch noch erfahren habe, dass es eine broschierte Ausgabe mit Innenklappen werden würde, war ich hin und weg und habe vor Freude getanzt.

8. Wie wichtig sind dir die Rezensionen der Leser? Kannst du auch mit Kritik umgehen?

Ich lese mir alle Rezensionen durch, die ich finde. Über die positiven freue ich mich natürlich, aber auch Kritik ist mir wichtig, denn daraus lernt man. Wenn jemand schreibt, dass er sich mit einem Charakter nicht identifizieren konnte, dass er schlecht in die Geschichte gefunden hat oder ihm ein Strang der Handlung nicht logisch erschien, dann nehme ich mir das zu Herzen und versuche, es beim nächsten Roman besser zu machen.

9. Du bist ja nicht nur Romanautorin, sondern du hast ja auch eine Arbeitsstelle. Wie koordinierst du all die Tätigkeiten? In welcher Zeit fühlst du dich am wohlsten?

Wie alle berufstätigen schreibenden Mütter muss ich dann an den Laptop, wenn ich Feierabend habe und die Kinder versorgt sind. Mal ist das schon nachmittags, wenn meine Mädchen zum Beispiel bei einem „Playdate“ sind, wie es so schön heißt. Oder aber erst abends, wenn sie schlafen. Oder mal am Wochenende, wenn mein Mann die Kleinen unterhält. Am wohlsten fühle ich mich, wenn ich an einem Romanprojekt schreiben darf, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Sprich: Ohne, dass sich meine Familie vernachlässigt fühlt…

10. so spontan… was fällt dir mit deinen Namenbuchstaben sofort ein?

M Meer
I Island (Leser von „Sommer in Atlantikblau“ wissen, warum)
R Roman
I Inseln (hier in Thailand gibt es sehr schöne …)
A Atlantik
M Manuskript

C Connor (seufz)
O Ohh wie schön ist Kanada
V Vancouver (an der anderen Küste von Kanada, wo ich immer schon mal hinwollte)
I Indianersommer (die schönste Jahreszeit in Kanada, wenn sich die Ahornbäume leuchtendrot färben)

Interview mit Rosita Hoppe/Sita Torasi/Susanna Rossi

✽•*¨*• Autoreninterview *¨*

1. Wer ist Rosita Hoppe/Sita Torasi/Susanna Rossi? Magst du dich mal kurz vorstellen?

Ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Töchter und mittlerweile zwei zauberhafte kleine Enkelkinder. In dem Dorf, in dem ich geboren wurde, lebe ich noch heute. Gelernt habe ich den Beruf der Reiseverkehrskauffrau und hatte dadurch die Chance tolle Reisen zu machen. Meine aufregendste Reise ging nach Südafrika, aber das war schon Ende der siebziger Jahre, also eine gefühlte Ewigkeit her. Ich reise immer noch sehr gern, aber inzwischen bleibe ich meistens in Deutschland und am liebsten bin ich auf einer Nordseeinsel. Amrum steht da ganz hoch im Kurs. Einige Jahre lang habe ich als pädagogische Mitarbeiterin in einer Grundschule und als freie Mitarbeiterin für unsere Lokalzeitung gearbeitet. Jetzt konzentriere ich mich nur noch aufs Schreiben.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Mit dem Schreiben begann ich im Herbst 2005, nachdem mir einige Wochen lang eine Menge durch den Kopf gegangen war und ich nicht wusste, wohin damit. Ich erzählte zufälligerweise meiner damaligen Physiotherapeutin davon und sie riet mir, alles doch mal aufzuschreiben. Sie hätte einen Bekannten der Krimis schreibt und veröffentlicht. Tja, was soll ich sagen, dieser Vorschlag ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich setzte mich tatsächlich hin und begann anfangs die freien Seiten in ausrangierten Schulheften meiner Töchter zu füllen. Ziemlich rasch füllten sich die Seiten und Hefte und ich merkte, wie viel Spaß mir das Schreiben machte. Seit dem Moment habe ich quasi nicht mehr aufgehört.

3. Hast du Rituale beim Schreiben? Wenn ja, welche?

Zuerst schaue ich in mein E-Mailfach und auf Fb, erst danach kann ich mich aufs Schreiben konzentrieren. Verrückt, oder? Meistens brauche ich zwischendurch ein bisschen Nervennahrung in Form von Schoki – nicht gerade förderlich bei einem sitzenden Job.

4. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Besonders bei traurigen Szenen leide ich mit und habe sowohl beim Schreiben, als auch bei späteren Überarbeitungen so manche Träne vergossen. Bei witzigen Szenen grinse ich während des Schreibens vor mich hin.

5. Du hast bereits mehrere Romane veröffentlicht. Willst du uns verraten wieviele?

Bisher sind fünf Romane, dreizehn Kurzromane (als Susanna Rossi und Sita Torasi) und etwa 40-50 Kurzgeschichten veröffentlicht.

6. Angenommen, du hättest ausreichend Geld, um dir deinen Traum zu verwirklichen: Wo auf dieser Welt würdest du am liebsten dein Schreibdomizil errichten?

Am liebsten in einem kleinen schnuckeligen Häuschen direkt am Meer.

7. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Der erste Verlagsvertrag, die erste tolle Rezension.

8. Hattest du schon so ein richtig peinliches Erlebnis?

Fast.. Das war so unglaublich, dass es mir beinahe den Boden unter den Füßen weggezogen hätte. Zum Glück ist es letztendlich gut ausgegangen. Es war in diesem Jahr auf der LBM. Ich hatte am Sonntag eine Lesung aus Glück am Meer – meine erste Messelesung überhaupt. Etwa zwei Stunden vor Lesetermin kam ich an – wer dieses Jahr die LBM besuchte, erinnert sich sicher an das Eis- und Schneechaos, dass dort herrschte. Ich wollte mich mit meiner Tochter dort treffen, die aber wegen ausgefallener S-Bahnen nicht pünktlich ankam. Also bin ich allein los und zuerst zum Stand von Delia, der Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautoren. Dort unterstützte ich liebe Kolleginnen beim Standdienst. Eine halbe Stunde vor Lesung machte ich mich auf zum Verlagsstand in der Nebenhalle, wo auch die Lesung stattfinden sollte. Vorher bin ich noch mal kurz – ihr wisst schon – aufs Klo. Meine Umhängetasche und die Tüte mit meinem Lesungsbuch und den Lesezeichen hängte ich an den Haken der Toilettenwand. Prompt klingelte mein Handy – tja, auf dem Klo war endlich Empfang und ich besprach mich mit meiner Tochter, wo wir uns treffen wollten. Eine Viertelstunde später fiel mir auf, dass ich die Tüte mit meinem Leseexemplar nicht mehr hatte. Das hatte ich auf der Toilette vergessen. Panik hoch drei! Wir rannten zurück, vor Schreck wusste ich nicht, wie auf dem schnellsten Weg dorthin. Und dann natürlich, besagte Kabine war besetzt. Ich rief durch die Tür und fragte, ob da eine Tüte hängen würde. Antwort: Nein. Auweia!!!!!!!! Da fand meine Tochter die kleine Tasche auf einer Ablage vor den Spiegeln. Ich kann gar nicht sagen, wie es mir in diesen Minuten ging. Ich sah all meine Felle, bzw. meine Lesung davonschwimmen und war total durch den Wind. Wir also wieder zurück, gleich zur Leseinsel und kamen noch rechtzeitig an. Ich war noch während meiner gesamten Lesung total durch den Wind und ich schwöre, dieses Erlebnis werde ich nie vergessen.

9.Wie wichtig sind dir die Rezensionen der Leser?

Rezensionen sind mir sehr wichtig, spiegeln sie doch wieder, ob mein Buch bei den vorwiegend weiblichen Lesern ankommt. Oder falls nicht, was ihnen nicht gefallen hat und bestenfalls auch mit einer Erklärung, warum. Konstruktive Kritik kann man für künftige Projekte nutzen.

10. Welches von den folgenden trifft eher auf dich zu?
Kaffee oder Tee? – Kaffee
Sommer oder Winter? – Sommer
Gut oder Böse? – Gut
Süß oder Sauer? – Süß
Print oder Ebook? – Beides
Film oder Buch? – Buch
Fernsehen oder Lesen? – Lesen

Rocky Mountain Kiss von Virginia Fox

✿*゚¨゚✎…. Wundervoller Start in den 15. Band…

Wieder war ich einige Zeit mit den Einwohnern von Independence in den Rocky Mountains unterwegs. Gleich zu Beginn ist die Bürgermeister Kandidatur erwähnt worden. Der Bürgermeister will der VGI mal einen Schritt voraus sein. Ob ihm das gelingt? Virginia Fox hat meiner Meinung mal diesen Band anders begonnen, als ich gedacht hatte. Ich wurde irgendwie anders an die Geschichte gefesselt. Mehr verrate ich nicht! Es lohnt sich weiterhin, sich diese Buchreihe zu kaufen, zu lesen und sich einfach beim Lesen zu entspannen. Ich war, wie soll es anders sein, absolut begeistert von der Geschichte zwischen dem Starkoch Gregory Dumont und der Vi Stone.  

Cowboy Klaus und das pupsende Pony von Karsten Teich & Eva Muszynski

✿*゚¨゚✎…. Ein pupsendes Pony

Gerade haben Henrik (10) und ich zum Tagesausklang diese nette Geschichte vom Cowboy Klaus und dem pupsenden Pony gelesen. Wir haben etwas gelacht, weil Cowboy Klaus nicht ein echter Cowboy ist, aber einer sein möchte. Er muß in seinen Garten und Mais ernten. Aber da entdeckt er etwas und erlebt ein kleines Abenteuer. Schön geschrieben, verständlich für Kinder ab 6 Jahren. Schöne Bilder verschönern die kleine Geschichte zusätzlich.

Das Sandwichkind von Juliane Sophie Kayser

✿*゚¨゚✎…. Schönes Lesebuch für kleine Krimifans!

Henrik (10) und ich haben von der Autorin Juliane Sophie Kayser das Buch “Sandwichkind” zum Lesen und besprechen erhalten. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflußt. Wir beide haben zusammen dieses Buch gelesen. Die Autorin hat wundervolle Überschriften gemacht, so das sich der Leser/die Leserin auf das konzentrieren konnte, was jetzt passieren wird. Außerdem sind die Illustrationen von Nina Hammerle wundervoll in die humorvolle und rasante Kinderkrimi Geschichte eingebunden worden. Während dem Lesen habe ich mich als Erwachsene doch gewundert, wie lange die Eltern der kleinen Protagonisten Ruhe bewahren. Das Ende hat mich aufgeklärt, absolut gut geschrieben. Ideal für kleine Krimileser, die gerne mal träumen.