Über Alexandra Richter

Ich bin 1974 in Darmstadt, Hessen geboren. Aufgewachsen in Karlsruhe, Baden Würtemberg. Lebe nun fest mit meiner Familie in Bühlertal im Schwarzwald. Habe Krankenpflegehelferin gelernt und bin jetzt Mutter und Hausfrau.

Interview mit Alexandra Carol

✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽

1. Wer ist Alexandra Carol? Magst du dich mal kurz vorstellen?

Klassischer Steckbrief:  
Name: Alexandra Carol
Wohnort: Sauerland

Alter: 47
Größe: 1,69
Gewicht: 60 kg
Augenfarbe: grün-blau
Haarfarbe: blond
Lieblingsfarbe: grün
Lieblingsessen: Bratkartoffeln
Lieblingsmusik: Rock und Pop
Hobbys: Reiten, Lesen, Schreiben

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ich habe schon immer geschrieben, seit ich schreiben konnte. Bis zum wirklich fertigen Roman hat es allerdings Jahrzehnte gedauert.

3. Hast du Rituale beim Schreiben? Wenn ja, welche?

Nein, eigentlich nicht. Ich bin ein Chaosschreiber. Ich schreibe einfach auf, was mir gerade einfällt, ob es gerade in den Text passt oder nicht. Vielleicht ist das ja inzwischen so was wie ein Ritual.

4. Wo holst du dir deine Inspirationen? Hast du dafür einen Lieblingsort oder eher eine Muse?

Nein, nicht wirklich. Beim Autofahren kommen mir zwar die meisten Ideen, aber auch anderswo kann mir plötzlich eine Szene einfallen, die ich unbedingt ganz schnell festhalten will.

5. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Ja, meistens schon. Es gibt Szenen, oder Charaktere, in die ich mich regelrecht hineinsteigere.

6. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?

Ja, die Zeit ist immer knapp, deswegen fange ich neue Projekte sogar schon an, wenn das andere noch gar nicht draußen ist. Meistens ist zwischen Lektorat und Veröffentlichung ja eine ganze Menge Zeit, die man nicht ungenutzt lässt.

7. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Oh, es gibt so viele schöne Momente, da wüsste ich gerade gar nicht, wo ich anfangen sollte.

8. Wie wichtig sind dir die Rezensionen der Leser? Kannst du auch mit Kritik umgehen?

Natürlich belasten mich die schlechteren Rezis, aber allen recht machen kann man es eben nicht. Glücklicherweise habe ich bisher ziemlich sachliche Bewertungen bekommen und vor allem welche, mit denen ich auch etwas anfangen kann. Ich finde es auch gut, wenn mich jemand per Messenger anschreibt und mir dort -sozusagen unter vier Augen- verrät, was ihm besonders gut gefallen oder eben gar nicht gefallen hat.

9. Du hast auch noch andere Bücher geschrieben? Erzähle uns ein wenig davon…

Mein erster Roman war Rember me, die Geschichte um Elena und Christopher. Weil sie ein Mensch und er ein Engel ist, ist es erwartungsgemäß nicht so einfach für die beiden zueinander zu finden. In diesem Roman gab es eine Nebenrolle. Und zwar Fiona. Sie war Christophers Mentorin und hat die Leser irgendwie verzückt, obwohl ich sie gar nicht so wirklich auf dem Schirm hatte. Deshalb schrieb ich anschließend Trust me, wo sie eine etwas größere Rolle spielen durfte. Dummerweise wollten die Leser mehr von ihr wissen, also dacht ich … okay, ihr wollt Fiona? Ihr bekommt Fiona. Und nun bekam sie ihre eigene Geschichte mit Just you and me! Die komplette Engel-Reihe wurde vom APP Verlag veröffentlicht und nun schreibe ich mittlerweile unter einem weiteren Pseudonym, nämlich Lily Turner, die Images-Finding Mr Right ihr Debüt nennen durfte. So kann ich Erwachsenen, Fantasy- und Jugendromane besser voneinander trennen. Unter Alexandra Carol erschien nämlich auch Mit dir verloren und ich hoffe, ich kann bald etwas in dieser Richtung anknüpfen.

10. Liest du auch selbst gerne mal? Wenn ja, welches Genre bevorzugst du dann persönlich?

Am liebsten lese ich tatsächlich Jugendbücher.

Interview mit Greta Schneider

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1. Wer ist Greta Schneider? Magst du dich mal vorstellen?

Biddeschööön: Ich bin´s, die Greta. Verheiratet, Mama von zwei erwachsenen Kindern, Ehefrau, Hunde- und Katzenfrauchen. Ich lebe vor den Toren Berlins in einem kleinen Dorf am See und arbeite als Werbetexterin und Schriftstellerin. Am liebsten sitze ich auf der Terrasse, um zu schreiben, nur ist es dazu im Moment zu heiß …

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ich wollte schon immer schreiben. Darum habe ich auch ursprünglich einen Schreib-Beruf gewählt: Den der Juristin. Als mir das irgendwann reichte, habe ich umgesattelt und wurde Werbetexterin. 2013 schließlich traute ich mich, endlich den Roman zu verfassen, von dem ich schon so lange geträumt hatte … Herzgefängnis!
Tja, und daraus sind nun schon sieben Romane geworden …

3. Hast du Rituale beim Schreiben? Wenn ja, welche?

Meist hole ich mir nur eine Tasse Kaffee und räume ein bisschen meinen Schreibtisch auf.

4. Wo holst du dir deine Inspirationen? Hast du dafür einen Lieblingsort oder eher eine Muse?

Alles ist Inspiration, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht. Das kann eine Unterhaltung mit den Nachbarinnen sein oder eine Begegnung mit anderen Hundebesitzern, ein Buch, ein Zeitungsartikel, eine Nachrichtensendung … Inspiration lauert überall! Wenn mir mal nichts einfällt, mache ich einen langen Spaziergang mit meinem Hund, und dann sprudeln oft die Ideen!

5. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Auf jeden Fall! Ich habe schon oft gelacht, gegrinst und auch geweint beim Schreiben.

6. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?

Nach dem Buch ist natürlich vor dem Buch – doch zuerst kommt das Marketing – und all das Liegengebliebene, das ich während des Schreibens vor mir hergeschoben habe.

7. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Als ich festgestellt habe, dass mein allererstes Buch plötzlich auf Rang 2 der Kindle-Bestsellerliste stand! Das hat mich sehr motiviert!

8. Wie wichtig sind dir die Rezensionen der Leser? Kannst du auch mit Kritik umgehen?

Rezensionen sind mir sehr wichtig. So erfahre ich, ob ich den Geschmack meiner Leserinnen getroffen habe und auch, was ich noch besser machen kann. Sachliche Kritik ist für mich kein Problem, sondern ein Ansporn!

9. Du hast auch noch andere Bücher geschrieben? Erzähl…

Bisher sind folgende Bücher erschienen:

Ganz neu: „Lässig in Love“, eine prickelnd-romantische Komödie mit viel Humor.

Die Herzgefängnis-Reihe:

  • Herzgefängnis (Romantischer Liebeskrimi)
  • Herzensnarben (Romantischer Liebeskrimi)
  • ValentinsKuss (Romantische Komödie)
  • HerzKönig – der große Herzgefängnis-Sammelband
  • Herztöne – Unberührbar (Romantischer Liebeskrimi)
  • Capetown Lovers – (un)geliebtes Erbe (Romantischer Liebeskrimi)
  • Sushi zum Frühstück (heiterer Liebesroman)

10. Liest du auch selbst gerne mal? Wenn ja, welches Genre bevorzugst du dann persönlich?

Ich lese sehr gerne, immer dann, wenn ich nicht in einer Schreibphase bin. Dabei bin ich für jedes Genre offen, es darf nur nicht zu blutig oder sonst horrormäßig sein. Hauptsache, das Buch fesselt mich.

Kleiner Seehund Kalle von Julia Boehme

✿*゚¨゚✎…. Erstlesebuch 

Mein Sohn (10) sprachbehindert liest mir gerne aus diesem Buch vor. Es hat große Buchstaben und einen verständlichen Text. Wundervolle Illustrationen peppen die Geschichte zusätzlich auf. Im hinteren Teil des Buches gibt es auch dann noch Fragen, um mit den Kindern den Buchinhalt zu verinnerlichen. Eine nette Lektüre für den Sommer am Meer.

Interview mit Katja Martens

✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽

1. Wer ist Kaja Martens? Magst du dich mal vorstellen?

Ich lebe mit meinem lieben Mann, einer Schildkröte und allerhand Vögeln im Erzgebirge. Seit 2001 arbeite ich hauptberuflich als Schriftstellerin und verfasse überwiegend Liebesromane. Privat lese ich gern und viel – eine bunte Mischung aus Liebesromanen, Thrillern und historischen Romanen. Außerdem gehöre ich einem Team aus Geocachern an, und ich liebe es, alte Wanderwege und Lost Places zu erkunden.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Zum Schreiben bin ich über das Lesen gekommen. Schon als Kind habe ich mir gern Geschichten mit meinen Lieblingsfiguren ausgedacht und sie in Abenteuer geschickt, die so nicht in den Büchern standen. Irgendwann habe ich dann begonnen, eigene Buchwelten zu entwerfen und sie aufzuschreiben. Während des Studiums kam mein erster Versuch eines Heftromans. Der wurde vom Verlag leider abgelehnt, weil es keine passende Reihe dafür gab. Mein Stil gefiel dem Lektor, deshalb schlug er mir vor, mir einen Roman für den ‚Bergdoktor’ auszudenken. Ich versuchte mein Glück, wurde angenommen und schreibe seitdem Heftromane. Außerdem ist gerade mein erster historischer Roman ‚Im Herzen das Licht’ erschienen, in dem es um ein katastrophales Schiffsunglück aus dem Jahre 1904 geht …

3. Hast du Rituale beim Schreiben? Wenn ja, welche?

Mein wichtigstes Ritual ist meine feste Schreibzeit. Ich fange morgens 5.30 Uhr an und arbeite bis mittags durch. Dann ist der Kopf schön frei. Nachmittags erledige ich dann Arbeiten rund um das Schreiben: Exposees, Recherche, Buchhaltung … Außerdem geht bei mir nichts ohne Kaffee und Kekse.

4. Wo holst du dir deine Inspirationen? Hast du dafür einen Lieblingsort oder eher eine Muse?

Oh, viele Ideen kommen ganz unverhofft, wenn ich die Tageszeitung lese oder Menschen beobachte. Dann notiere ich sie mir in einem Notizbuch und hebe sie auf, bis sie irgendwann zu einer Geschichte werden. Auch beim Spazierengehen fallen mir häufig Textschnipsel ein. Im Wald können die Gedanken fliegen, dort finde ich oft Anfänge für einen neuen Roman.5. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?

5. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Ja, sehr. Gerade bei meinem historischen Roman musste ich ab und zu unterbrechen, weil der Kloß in der Kehle zu groß wurde und ich ein Taschentuch brauchte. Das sind einige der schlimmsten, aber auch der schönsten Momente beim Schreiben: wenn man von seinen Figuren mitgerissen wird und ihre Emotionen selbst empfindet.

6. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?

Meistens stecke ich dann schon in den Recherchen für den nächsten Roman. Ich gönne mir einen freien Tag, um den Kopf freizubekommen, dann geht es mit Volldampf an die nächste Geschichte.

7. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Oh, da gibt es viele. Ich bin so dankbar, dass ich mit meinen Geschichten Leser unterhalten darf. Einmal sagte mir eine Frau nach einer Lesung, mein Roman hätte ihr die schwere Zeit im Krankenhaus leichter gemacht und sie ein paar Stunden lang alles Schlimme vergessen lassen. Das war definitiv eine der Sternstunden bei meiner Arbeit.

8. Wie wichtig sind dir die Rezensionen der Leser? Kannst du auch mit Kritik umgehen?

Rezensionen sind sehr wichtig. Ich lese jede einzelne und freue mich, wenn meine Geschichte gefallen hat, oder schaue, wo ich noch besser werden kann.

9. Du hast auch noch andere Bücher geschrieben? Erzähl…

Ich habe eine E-Book-Serie um eine junge Tierärztin geschrieben. „Vier Pfoten für Julia“ erscheint im Verlag Edel Elements. In den Geschichten erlebt Tierärztin Julia Sperling zahlreiche Abenteuer mit ihren vierbeinigen Patienten und auch so manche Turbulenz im Liebesleben. Die Romane haben mir beim Schreiben viel Spaß gemacht, weil sie an unterschiedlichen Orten angesiedelt sind. So konnte ich mit Julia in den Bayerischen Wald, an die Ostsee und in die Lausitz reisen.

10. Liest du auch selbst gerne mal? Wenn ja, welches Genre bevorzugst du dann persönlich?

Ich lese furchtbar gern und bin ein großer Fan der Amish-Reihe von Linda Castillo. Außerdem verschlinge ich alles, was mir an Liebesromanen in die Finger fällt. Auch historische Romane mag ich sehr, so liegt gerade ein Buch von Elizabeth Camden auf meinem Nachttisch.

Die Leuchtturm Haie (2) von Gisa Pauly

✿*゚¨゚✎…. Gelungene Fortsetzung der Nordsee Detektivgeschichte für Kinder!

Henrik (10) und ich haben wieder zusammen ein Detektivbuch aus der Schreibfeder von Gisa Pauly gelesen. Die einzelnen Kapitel sind immer wieder mit schönen Möwenskizzen verziert gewesen. Ebenso sind die Kapitel gut überschaubar geschrieben und mit schönen Illustrationen gestaltet worden, so das man das Buch beim Vorlesen gut zur Seite legen kann. Beim wieder Einstieg ist man auch als kleiner Leser sofort wieder in die Geschichte drin. Die kleinen Protagonisten sind mutig, aber haben trotzdem Respekt vor der Angst. Einfach wundervoll ist auch die Kulisse, die Nordsee,  mit eingebunden. Kurz um, wir lieben die Leuchtturm Haie und freuen uns auf einen weiteren Teil aus der Neuen Buchreihe von Gisa Pauly.

Interview mit Violet Truelove/ Ava Innings/Lindsay Lovejoy

✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽

1. Wer ist Violet Truelove/Ava Innings/Lindsay Lovejoy? Magst du dich mal kurz vorstellen?

Erst einmal ein Aloha von Herzen, und ich stelle mich natürlich sehr gerne vor.
Mein Name ist Viola Plötz.
Ich schreibe unter den Pseudonymen Ava Innings und Violet Truelove im Genre moderne Liebesromane (Chick Lit und New Adult).
2014 hatte ich endlich den Mut meinen Debütroman zu veröffentlichen und seit diesem Zeitpunkt bin ich Vollzeitautorin.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ich schreibe bereits seit meinem zwölften Lebensjahr. Mir war es ein Herzenswunsch meine Geschichten, die sich bis dato nur in meinem Kopf abspielten, aufzuschreiben und an ihnen zu feilen … Gedanken sind nun mal viel flüchtiger als Papier.

3. Warum schreibst du mittlerweile unter drei Pseudonymen? Ist das wegen den Buch Genren?

Stimmt, den Rick gibt es ja auch noch. Der arme Kerl. Den vernachlässige ich immer sträflich, weil er seit 2010 nichts mehr publiziert hat.
Und du hast recht, liebe Alex, es ist wegen der Genre. Rick ist der Mann fürs Grobe. Er schreibt Fantasie und Science Fiction.
Als Violet hatte ich mein Debüt im Bereich Chick Lit. Ein Surfer zum Verlieben ist ein lockerer und fröhlicher Sommerroman. Dann hatte ich die Idee zu einem Surfer-New Adult Roman (damals hieß er noch Safeword „Wipe-Out“, heute heißt die Reihe „Waves of Love“ und ist bei feelings). Die Story war hart und düster, die Charaktere jünger … Ich wollte meine Violet-Leser nicht durch die härtere, ungeschultere Welt abschrecken und entschied mich für das Pseudonym Ava Innings.

4. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Unbedingt. Ich finde, dass man merkt, wenn der Autor nicht mit dem Herzen dabei war. Ich muss auch beim Schreiben weinen – ob vor Rührung oder Trauer oder Freude. Sexszenen lassen mich natürlich auch nicht kalt.

5. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?

Ja … Mir brennen gefühlt hundert Ideen unter den Nägeln und ich sehne mich bereits im Überarbeitungsmodus danach, mich der nächsten widmen zu dürfen. Ich habe Angst, dass ich irgendwann nicht mehr aufwache und all meine Ideen mit mir gestorben sind.

6. Du bist ja jetzt nicht nur Romanautorin! Sondern du hast ja auch eine Familie und einen Job. Wie koordinierst du all die Tätigkeiten? In welcher Zeit fühlst du dich am wohlsten?

Doch, ich bin in erster Linie Vollzeitautorin. Mit der Familie ist es etwas schwierig, meine Kinder sind inzwischen allerdings selbstständiger und so gibt es da im Moment immer weniger Handlungsbedarf. Selbstständig war ich aber schon immer. Ich habe direkt nach dem Kommunikationsdesign-Studium begonnen als Fotografin und Designerin zu arbeiten. Bei mir hat sich ab 2014 einfach nur der Schwerpunkt verlagert. Wo fühle ich mich am Wohlsten? Definitiv beim Schreiben. Da ist ja auch alles so, wie ich es will. ich genieße es sehr in meine Welten abzutauchen.

7. Wie wichtig sind dir die Rezensionen der Leser? Kannst du auch mit Kritik umgehen? Gerade wieder ein heißes Thema bei euch Autoren, denn einige finden die 4 Sterne nicht positiv!

Am Anfang war es hart. Man steckt so viel Herzblut in das Buch und in die Erschaffung realistischer Charaktere. Man verbringt so viel Zeit mit ihnen und man beginnt sie zu lieben. Sie und ihre Fehler. Wenn die Protagonisten dann einfach abgebügelt werden und Leute sich über sie lustig machen oder sagen, dass sie ätzend sind. Ich finde nicht die Kritik an sich schmerzhaft, sondern die Ignoranz und die Arroganz mit der manche Buchbesprechungen daherkommen. Ich rede hier auch nicht von 4 Sterne-Rezis, oder den 1 Stern- Neidrezis, die man automatisch bekommt, wenn man  regelmäßig in die Top 100 bei Amazon wandert – über die kann ich hinwegsehen. Ich habe oft Bücher mit brisanten Themen (Drogensucht, Missbrauch, alternative Beziehungsmodelle wie Polyamorie). Wenn Leser dann sagen „Das Buch war Scheiße, weil sie zwei Männer zur gleichen Zeit liebt. Was stimmt mit der Frau nicht?“, dann tut mir das in der Seele weh. Aber es tut mir ebenso weh, wenn jemand im realen Leben einen schwulen feindlichen Kommentar loslässt. Ja, ich denke, es ist weniger die Kritik, als die Ignoranz. Love is love … so what!

8. Mich würde dann noch brennend interessieren, hattest du so eine richtige Teenagerliebe?

Eine? Ich hatte als Teenager drei längere Beziehungen (zweimal zwei Jahre und einmal im letzten Schuljahr). Ich habe alle drei Jungen geliebt. Das sehe ich auch heute noch so, allerdings eben auf die Art, zu der ich damals fähig war. Mit vierzehn liebt man anders, als mit achtunddreißig. Ich liebe heute nicht besser oder mehr oder weniger, sondern nur anders. Gut geendet hat keine dieser Beziehungen. Das ging von traumatisch (ich habe heute noch Albträume), über enttäuschend (das war hart fürs Ego) über wir sind noch immer Freunde und ich liebe ihn immer noch – wenn auch nicht mehr in romantischer Hinsicht. Viel gelernt habe ich von jedem dieser Menschen.

9. Wenn du an die Schule zurückdenkst, was war da dein liebstes und welches dein verhasstestes Fach – und wieso?

Ich liebte Sport, Kunst und Deutsch. Ich habe Physik und Chemie gehasst. Mathe war auch eher nicht mein Ding.

10. Hast du schon Neue Ideen für ein weiteres Buch? Wenn ja, möchtest du uns etwas darüber berichten?

Wie bereits erwähnt habe, gehen mir die Ideen ja nicht aus. Meine Muse küsst mich gerne (meistens mit Zunge). Ich habe meiner Agentin gerade zwei Reihen vorgestellt und auch die Leseproben geschrieben. Ich bin sehr gespannt wie das weitergeht.

Weiße Nougat Küsse von Frieda Lamberti

✿*゚¨゚✎…. Weiße Nougat Küsse….

In der Lovelybooks Leserunde wurde das Buch von Frieda Lamberti diskutiert. Sehr positiv, denn die Autorin hat mich von Buchbeginn bis zum Buchende wortwörtlich mitgerissen. Sie schreibt wundervolle Familiengeschichten mit dem gewissen Etwas, nämlich Familiengeheimnisse mit etwas Dramatik. Wundervoller leichter Schreibstil, jedes Kapitel hat eine Nougat Skizze, Story mit gut charakteressierten Protas. Alle wurden genial in Szene gesetzt. Buchcover mit dem Süßen Nougat gestaltet, das gut zur Geschichte passt. Rundum… ein für mich gelungener Liebesroman, den ich innerhalb 1 1/2 Tagen durchgelesen hatte. Man kann die Geschichten von Frieda Lamberti immer lesen. Absolute Kaufempfehlung.

Interview mit Kay Noa

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1. Wer ist eigentlich Kay Noa? Magst du dich mal vorstellen?

Puh … das ist schwierig. Ich bin Autorin aus Leidenschaft und schreibe, weil in meinem Kopf Geschichten entstehen, die aufs Papier wollen und mich solange nicht in Ruhe lassen, bis ich mich hinsetze und sie aufschreibe. Mehr kann ich nicht zu mir sagen. Ich bin halt einfach wie ich bin.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Denkbar unspektakulär. Meine Grundschullehrerin hat darauf bestanden und sich trotz meiner Gegenwehr durchgesetzt. Heute bin ich ihr dankbar, denn ich habe schon in der Grundschule damit begonnen, Geschichten aufzuschreiben. Damals Pferdegeschichten, die heute zum Glück verschollen sind.

3. Hast du Rituale beim Schreiben? Wenn ja, welche?

Nein, keine besonderen. Ich setze mich hin und schreibe los. Ich fürchte, ich bin irgendwie echt langweilig.

4. Wo holst du dir deine Inspirationen? Hast du dafür einen Lieblingsort oder eher eine Muse?

Nein. Es ist eher so, dass die Ideen zu mir kommen. Sie fallen hinterrücks über mich her, treiben mich zum Laptop und geben keine Ruhe, bis ich sie aufgeschrieben habe.

5. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Oh ja. Mein Mann lacht mich dann immer aus, weil man meiner Miene ansieht, worüber ich gerade schreibe. Aber ich glaube, nur wenn man die Gefühle lebt, die man reinschreiben will, kann man sie nachher auch rauslesen.

6. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?

Meist sind schon die Übergänge fließend. Zwischen “Ende” und Veröffentlichen ist ja noch viel zu tun. In dieser Phase beschäftige ich mich zwar intensiv mit dem (fast) fertigen Buch, schreibe aber meist bereits an einem Neuen.

7. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Ach, da gab es viele. Eigentlich immer, wenn ich erlebe, wie sich durch meine Geschichten etwas für Leser verändert hat. Wenn ich erfahre, dass ich sie trösten oder glücklich machen oder wenigstens erheitern konnte. Das ist jedes Mal wunderbar.

8. Wie wichtig sind dir die Rezensionen der Leser? Kannst du auch mit Kritik umgehen?

Rezensionen sind wichtig, weil sie von vielen Lesern als Gradmesser für die Qualität des Buches gesehen werden. Man braucht eine gewisse Zahl von Rezensionen und sie sollten auch gut sein.
Für mich selbst bin ich über jedes Leser-Feedback froh und arbeite intensiv mit Betalesern, auf deren Hinweise hin ich oft ganze Szenen umschreibe. Also konstruktive Kritik ist mir sehr willkommen und ich kann auch damit leben, dass meine Bücher nicht allen gefallen.

9. Du hast auch noch andere Bücher geschrieben? Erzähle uns ein wenig davon…

Andere Bücher als?
Ich habe sehr verschiedene Bücher im Portfolio, von Humor bis Düster, von High Fantasy bis zu Romance und Erotik. Und daneben schreibe ich unter anderem Namen noch Fachbücher zu Rechtsthemen.

10. Liest du auch selbst gerne mal? Wenn ja, welches Genre bevorzugst du dann persönlich?

Ich lese seit ich denken kann, gerne und viel. Lesen ist für mich wie atmen und das querbeet. Und seit ich für Skoutz arbeite, lese ich noch mehr! Wunderbar!!!
Dabei freue ich mich über alle Sorten von Büchern. In meiner Bibliothek wohnen ungefähr 6.000 Bücher, von Klassikern/in deutsch und englisch bis hin zu Comics und einer Jerry-Cotton-Sammlung. Ich lese gerne Bücher, die mich überraschen, egal, welches Genre, zumal da die Unterscheidung oft schwer fällt.
Aber von den Büchern, die mich berührt haben, waren die meisten Fantasy-Bücher. 

Die Buchhandlung der Träume von Cristina Di Canio

✿*゚¨゚✎…. Interessante Geschichte!

Als ich dieses wundervolle Buchcover entdeckte, mit diesem wunderschönen Buchtitel, wollte ich es unbedingt lesen. Die einzelnen Kapiteln sind mit einer schönen Bücherzeile verziert worden. Es wird hier wirklich das BUCH in Szene gestellt. Die Protagonistin Nina hat einen besonderen Gast, Adele, die im hohen Alter, jeden Tag in die Buchhandlung kommt, sich in den Sessel setzt und das Treiben in der Buchhandlung beobachtet. Diese alte Dame hat in ihrem bisherigen Leben einiges schon erlebt: Mit und Ohne die Bücher. Und das Liebesleben von Nina wird hier mit eingebaut, so das man aus zwei Leben etwas in Erfahrung bringen kann. Aber nicht nur von diesen Beiden erfährt man etwas, hier sind zwischen den Zeilen, so viele Lebende Menschen gewesen, die sich für Bücher interessieren. Kurzum… es war interessant, denn man erfuhr auch viel über die Buchklassiker, die die Welt eroberten. Eine schöne Geschichte zum Wegträumen.

Ein Hoch auf Lotte und die Liebe von Caroline Mann

✿*゚¨゚✎….Witzige Geschichte!

Das Buch von der Autorin Caroline Mann habe ich für eine Leserunde erhalten. Zu Beginn in die Geschichte, war mein Gedanke, oh nein… es wird aus der Perspektive der Hunde erzählt. Ist das dann wirklich ein Buch für mich? Ich habe weiter gelesen. Die Protagonistin Marlene und ihr Protahund Lotte werden hier wirklich wundervoll in ihre Buchszenen gesetzt, das man wirklich weiterlesen muß und möchte. Wundervoller leichter Schreibstil. Ich habe mir, lacht nicht, eine Walt Disney Filmversion, beim Lesen vorgestellt. So sind dann viele kleine Schmunzler und zum Ende hin auch noch einige Lacher entschlüpft. Ich bin hier echt positiv überrascht worden, diese Idee ist für mich hier wirklich gelungen und es gibt auch ein Happy End, so das ich das Buch absolut empfehlen kann.