Über Alexandra Richter

Ich bin 1974 in Darmstadt, Hessen geboren. Aufgewachsen in Karlsruhe, Baden Würtemberg. Lebe nun fest mit meiner Familie in Bühlertal im Schwarzwald. Habe Krankenpflegehelferin gelernt und bin jetzt Mutter und Hausfrau.

Gewürzdetektivin Emmi Cox – Nebel im Wachholder-Wald von Solveig Ariane Prusko

✿*゚¨゚✎…. Gewürzdetektivin Emmi Cox

Durch die Wanderbuchaktion mit den Kinderbüchern haben Henrik (10) und ich wieder etwas zusammen gelesen und viel erfahren. In diesem schönen gebundenem Buch wird das Gewürz Wachholder an uns Leser beispielhaft vorgestellt. Es ist eine schöne Geschichte mit der kleinen Protagonistin Emmi Cox enthalten. Außerdem sind sehr gute Forschungsergebnisse in dem Buch für die kleinen Leser aufgeschrieben worden. Selbst als Erwachsenen habe ich mich hier über das Gewürz Wachholder mehr informieren können. Tolle Illustrationen, wie auch die Art den deutschen Text auf der anderen Seite in Englisch zu verfassen. Für uns ein wirklich interessantes und gelungenes Buchwerk. Werden uns auch die anderen mal anschauen. Empfehlenswert!

Interview mit Alexandra Schwarting

✽•*¨*•Autoreninterview ๑•*¨*•

1.Wer ist Alexandra Schwarting? Magst du dich mal vorstellen?

Moin! Mein Name ist Alexandra Schwarting und er ist so echt wie die Themen meiner Bücher. Als gelernte Hotelfachfrau und Ehefrau eines Landwirten, sind genau das die Settings in denen sich meine Liebesromane bewegen:
Gastronomie, Landwirtschaft und Landleben. Doch immer, egal in welchem Bereich ich mich gerade austobe, steht das Projekt immer unter dem Motto „Kopf aus, Seele an!“ Es ist nicht nur ein Zitat aus meinem Debüt- Roman „Umhüllt – Im Mantel von Rosmarin und Lavendel“, es ist auch mittlerweile mein Motto und mein Logo geworden. Marketingmenschen würden jetzt sagen, es sei ein Bestandteil meiner CI. Ich jedoch finde es einfach passend zu mir und meinen Büchern und möchte es gerne so beibehalten.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Hehe. Ja, diese Frage habe ich schon öfter zu hören oder zu lesen bekommen.
Es war eigentlich eher ein Zufall. Ich wollte nie Autorin werden. Natürlich habe ich früher mal ein Gedicht für die Oma zum Geburtstag geschrieben, meine Lehrer haben regelmäßig mit den Augen gerollt, wenn ich meine Aufsätze eingereicht habe. Aber es war nie mein Traum. Aber die können sich ja bekanntlich ändern, nicht wahr?
Ich war eigentlich zum Lernen verurteilt, weil ich für mein Fernstudium zur Hotelbetriebswirtin zu einem Kurs musste. Das Thema war jetzt nicht so meins und zu diesem Zeitpunkt war gerade eine mega angesagte Buchreihe erschienen. Schließlich musste ich wissen, wie es dort weitergeht. Mein Mann fragte mich irgendwann, ob ich nicht eher lernen, anstatt lesen müsste und da habe ich zu meiner besten Freundin am Telefon gesagt: „Wenn ich schon nicht so offensichtlich lesen kann, dann schreibe ich jetzt einfach selbst eine Geschichte. Dann habe ich ja schließlich was zum Lesen.“ Als Antwort kam: „Ja ne, ist klar.“
Vier Wochen später habe ich sie gefragt, ob sie mal die ersten Kapitel lesen möchte, da wurde ihr klar, dass ich tatsächlich angefangen habe zu schreiben. Und durch sie und ihre Mutter (Wir sind ein Dreiergespann, was der Austausch an Leseneuigkeiten angeht), wurde ich bestärkt, weiter zuschreiben. Sie haben regelrecht gedrängelt! Nach drei Monaten hatte ich 500 Seiten geschrieben (Überwiegend nachts) und da stellte sich die Frage: Wohin damit und wie und was und überhaupt? Nun ja, seit dem hat sich vor mir keine neue Welt geöffnet, es war ein ganzes Universum, das seine Tore geöffnet hat. Angefangen hat das alles im September 2016. Jetzt ist gerade mein fünftes Buch erschienen.

3. Du hast mittlerweile nach dem Debüt Umhüllt – Im Mantel von Rosmarin und Lavendel weitere Bücher veröffentlicht! Wie lange, hast du immer an einen der Bücher gearbeitet? Brauchst du für jedes Werk gleich lang?

Also ich habe den ersten Teil innerhalb von drei Monaten geschrieben. Zumindest die Rohfassung. Sie hatte auch schon einige Kapitel vom zweiten Teil umfasst, somit habe ich abgekürzt. Es ist abhängig davon, wie intensiv meine Schreibzeit ist. An manchen Tagen habe ich abends Krämpfe in den Fingern, weil ich so viel geschrieben habe, und dann kommen ganze Wochen, in denen ich zumindest kein neues Wort zustande bekomme. In der Regel sind es jetzt ca. acht Wochen für die Rohfassung, je nach Umfang und Recherche. Auf drei Beinen bis ins Glück habe ich zum Beispiel angefangen, einen Tag nachdem der zweite Teil meiner Trilogie ins Lektorat gegangen ist. Ole und Claralina haben förmliche darum gebettelt, dass ich sie niederschreibe.

4. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?

Nein, nicht ganz. Ich gönne mir immer erst ein paar Tage Auszeit. Vielleicht nicht direkt nach der Veröffentlichung, aber sobald das Manuskript ins Lektorat oder ins Korrektorat geht. Diese Tage brauche ich, damit ich endlich wieder ein paar Bücher „inhalieren“ kann. Damit mein Bügeleisen nicht zu viel Staub ansetzt und solche Sachen. Aber ich mache mir schon einen Plan, was als nächstes ansteht. Und jetzt stecke ich tatsächlich bereits in einem neuen Projekt, worüber ich aber noch nichts genaueres erzählen kann.

5. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Mh … Das kann ich nicht genau beantworten, denn seitdem hatte ich sehr viele schöne Momente, die ich nicht so schnell vergessen werde. Worüber ich unsagbar glücklich bin, sind die vielen Menschen, die ich durch diese Tätigkeit kennenlernen durfte. Sei es Kolleginnen und Kollegen, die ich zuvor selbst angehimmelt habe (Also im Lesermodus bin ich ein absolutes Fangirl), oder aber die Menschen, die ich tatsächlich mit meinen Geschichten berührt habe. Allein diese Tatsache, das geschafft zu haben, ehrt mich wirklich sehr. Der direkte Kontakt mit den LeserInnen, macht mir besonders viel Spaß. In Leipzig dieses Jahr hatte ich unglaublich tolle Begegnungen. Was für mich aber ein echtes Highlight war, das war die LoveLetter Convention in Berlin, an der ich als Autorin teilgenommen habe. Ich hatte sooooo viel Angst, dass ich komplett unter den „ganz großen“ Autorinnen und Autor untergehe. Aber ich wurde sehr herzlich empfangen. Von den Gästen, von den KollegInnen, sodass es ein unvergessliches Wochenende war. Daraus sind auch wirklich tolle Gespräche entstanden, Kontakte, die noch immer da sind und Menschen, die ich sehr ins Herz geschlossen habe.

6. Ich habe gelesen, du arbeitest als Freie Autorin. Kannst du denn mittlerweile davon leben oder hast du noch einen Job?

Kleiner funfact: Der Zusatz steht da tatsächlich nur, weil mir das Finanzamt gesagt hat, da muss was stehen, was mit dem freien Beruf zu tun hat, bzw. so, dass man das genau einordnen kann. Also steht da freie Autorin.
Mein Job als Hotelfachfrau übe ich seit einem Jahr nicht mehr aus. Er fehlt mir tatsächlich oft, besonders an Feiertagen. Klingt verrückt oder? Dann starre ich oft auf die Uhr und denke an die KollegInnen in meinem alten Betrieb, und weiß genau, was sie gerade machen. Da ich zwei Kinder habe und mein Mann einen landwirtschaftlichen Betrieb hat, den wir dieses Jahr übernommen haben, hat sich mein Fokus anders ausgerichtet. Und somit habe ich die Zeit für das Schreiben, die ich andernfalls nicht hätte. So ist das ein guter Mittelweg. Und auf einem Betrieb unserer Größe springe ich auch ab und an mal ein.

7. Ist dir Kritik von deinen Lesern wichtig und wie gehst du damit um?

Kritik/Rezensionen ob positiv oder negativ empfinde ich immer wie den Gang zum Gast, nachdem du ihm das Essen gebracht hat. Ob es schmeckt oder nicht, ist wichtig für den Kellner und den Koch. Aber genauso auch das ehrliche Feedback. Wenn das Steak auf den Punkt genau gebraten ist, so wie es bestellt wurde, ist es klasse. Aber wenn einem nicht gesagt wird, dass das Gewürz an den Bratkartoffeln oder dem Salat, oder was auch immer, alles andere übertönt hat, dann muss ich das wissen, damit ich es dementsprechend auch weitergeben kann, bzw. mich selbst darum kümmere, dass dieser Missstand behoben wird. Wenn ein Leser eine Leserin also einen Liebesroman bei mir bestellt oder im Shop, dann ist es toll, wenn er/sie auch einen bekommt. Wenn mir aber nicht gesagt wird, dass das Verhalten meiner Charaktere total unpassend, unrealistisch oder so ist, dann kann ich nicht daran arbeiten, meine Figurenentwicklung zu verbessern. Verstehst du, wie ich das meine? Und wenn man immer wieder etwas serviert und nie ein Feedback erhält, ob es „einem geschmeckt“ hat, oder nicht, dann zweifelt man auch irgendwann. Daher freue ich mich über jede Kritik. Auch wenn ein überwürzter Salat einem erst einmal die Tränen in die Augen treibt.

8. Welches von den folgenden Fragen, trifft eher auf dich zu?
Kaffee oder Tee? – Kaffee
Sommer oder Winter? – Sommer
Gut oder Böse? – Ich kann beides
Süß oder Sauer? –  Süß
Print oder Ebook? – Ebook
Film oder Buch? –  Buch
Fernsehen oder Lesen? – Lesen

9. Das, was du schon in deinem Leben erreicht hast, ist es das was du wolltest? Was würdest du ändern wollen?

Nein, aber es fühlt sich trotzdem gut an. Ändern kann man im Nachhinein nichts, du kannst nur entscheiden, beeinflussen, was daraus wird.

10. Bist du auch auf Messen, wie LBM und FBM & Co anzutreffen? Was machst du dann auf so einer Veranstaltung?

Dieses Jahr war ich als Autorin das erste Mal in Leipzig und wie gesagt auch in Berlin auf der LLC. Frankfurt wird dieses Jahr wahrscheinlich für mich ausfallen, da ich an diesem Wochenende eine wichtige Veranstaltung von unserer Kirche aus habe. Ich bin in diesem Jahr in unseren Gemeindekirchenrat gewählt worden und dieses Ehrenamt liegt mir sehr am Herzen. Aber zurück zu den Messen: Wenn es sich ergibt, dann bin ich gerne bei Meet&Greets dabei, schnacke gerne mit Leuten, treffe KollegInnen, die man sonst nicht so oft sieht aufgrund unserer geografischen Lage. Mit LeserInnen und BloggerInnen halte ich ebenfalls gerne ein Schwätzchen und bin für fast alles zu haben. Außer fürs Singen. Das kann ich wirklich nicht.

Hexinella Besenstil von Anja Schenk

✿*゚¨゚✎…. Wir lieben Hexengeschichten!

Durch ein Wanderbuchpaket haben wir diese Geschichte von Anja Schenk lesen dürfen. Da ich und mein Sohn (10) Hexen und Zaubergeschichten mögen, haben wir diese Geschichte zusammen gelesen. Das Kinderlesebuch ist genau richtig, sprachlich und bildlich, für Erstleser gestaltet. Auch der Hintergrund, das man im Leben vieles erst erlernen muß, um es dann gut durchzuführen, wurde hier ganz toll beschrieben. 

Interview mit Sara Herz

✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽

1. Wer ist Sara Herz? Magst du dich mal kurz vorstellen?

Ich schreibe unter dem Pseudonym Sara Herz. Der Name ist für mich selbst, keine Erfindung, denn Sarah heiße ich im „wahren“ Leben und Herz, war der Mädchenname meiner Großmutter, so stand dieser recht schnell fest. Ich komme aus einer kleinen Stadt im Saarland, lebe dort mit meinem Partner und meinen Katzen zusammen. Ich liebe Bücher, allen voran Liebesromane. Happy Ends sind für mich das schönste überhaupt, deshalb schreibe ich auch selbst, über die Liebe.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ich habe schon immer gern geschrieben. Allerdings war es früher so eine Art Gedankenbuch. Dann immer wieder kleine Szenen. Mit einer Szene (Nathan küsst Marie, das erste Mal im Auto) entstand Destiny- Dich zu wollen.

3. Hast du Rituale beim Schreiben? Wenn ja, welche?

Saure Glühwürmchen, dürfen mir beim Schreiben nicht ausgehen. Ich bin süchtig danach. Genauso brauche ich immer Musik beim Schreiben. Ich erstelle mir, bevor ich beginne eine Playlist, diese ist auch später im Buch zu finden.
Beim Schreiben ist es mir egal, ob meine Familie um mich herum ist oder ob Stille herrscht oder laut ist. Ich bin dann einfach in meiner kleinen Welt.

4. Wo holst du dir deine Inspirationen? Hast du dafür einen Lieblingsort?

Das ist schwer zu sagen, da die Ideen einfach kommen. Aber ich beobachte gerne Menschen und frage mich, was deren ihre Geschichte sein mag.
Mein Lieblingsort ist mein Zuhause.

5. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Sie nehmen mich sehr mit. Ich fühle ihren Schmerz, weine ihre Tränen und schmunzele ihr Lächeln. Es ist immer eine Gefühlsachterbahn, die ich bis zum Schluss mit fahre.
(Und ich hasse Achterbahnen *hihi*)

6. In welchen Genre schreibst du eigentlich? Ich habe leider noch kein Buch von dir gelesen? Aber laut einem Buchtrailer könnten die Geschichten was für mich und meine Leser sein. Erzähl uns doch mehr darüber…

Ich schreibe in dem Genre Liebesromane und New adult. In meinen Geschichten geht es natürlich hauptsächlich um die Liebe. Ein Happy End darf natürlich nicht fehlen. Aber meistens ist es bis dahin ein harter Weg. Ich versuche Protagonisten zu erschaffen, die man auch im wahren Leben, treffen könnte. Ob mir dies gelingt, musst du meine Leser fragen. Ich hoffe es zumindest.

7. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Da gibt es viele. Aber meine persönlichen Highlights sind: Romance 4 You, meine erste Lesung bei Thalia Hanau und auch jede einzelne Veröffentlichung ist etwas ganz Besonderes. Ich finde es toll, wie sehr lesen verbindet. Man schließt Freundschaften, lernt neue Menschen kennen.

8. Wie wichtig sind dir die Rezensionen der Leser? Kannst du auch mit Kritik umgehen?

Sehr wichtig. Sie sind irgendwie der Lohn des Autors. Ich freue mich immer sehr, wenn ich neue Lesen darf. Dabei ist es egal wie viele Sterne diese aufweisen. Die Meinung der Leser interessiert mich. Solange es konstruktive Kritik ist und nicht persönlich auf mich als Mensch bezogen ist, kann ich damit umgehen. Ich finde es ist wichtig, Rezensionen zu bekommen, da viele Leser danach aussuchen.

9. Liest du auch selbst gerne mal? Wenn ja, welches Genre bevorzugst du dann persönlich?

Oh ja! Ich bezeichne mich selbst als büchersüchtig. Für mich gehören Bücher zu meinem Leben und ich verlasse das Haus nie ohne eines dabei zu haben. Wenn ich nicht gerade selbst Schreibe, lese ich am liebsten: Liebesromane, Sportlerromane, New Adult, Dark Romance.

10. so spontan… was fällt dir mit deinen Namenbuchstaben sofort ein?

S – Sex
A – Arsch
R – Romantik
A – Aliens

H – Herz
E – Erlebnisse
R – Reiz
Z – Zoo

Das waren die ersten Wörter, die mir bei den Buchstaben einfielen. Verrückte Mischung.

Autogenes Training – Entspannung & Meditationshilfe von Kristina Timpe

✿*゚¨゚✎…. Gut umsetzbar für Anfänger und Fortgeschrittene!

Ich habe mir das Buch über eine Gruppe zukommen lassen. Meine Meinung wurde dadurch auch nicht beeinflußt. Um den Verlust meines Vaters und die davorgehende anstrengende Zeit zu überbrücken, habe ich mich wieder dem Autogenem Training gewidmet. In dem Buch sind mir viele Erinnerungen zu den Entspannungshilfen wieder eingefallen. Ich hatte schon vor Jahren bei meiner Ausbildung mit dem Autogenem Training mich befasst. Kristina Timpe gab mir in ihrem Begleiter zum Autogenem Training und der Meditationshilfe einen guten Halt. Meine Erfahrungen zur Ausgeglichenheit zurück zu kehren, konnte ich hier gut umsetzen. Ihr Tagebuch dazu kann man gut als Tagesbegleiter dazunehmen, um die Eindrücke und Gefühle aufzuschreiben. Wunderbare Erklärungen, diese man versteht und auch den Ursprung, wer das Autogene Training in die Gesellschaft einführte, wurde hier erwähnt. Ich war begeistert und hoffe das ich es mir beibehalten kann. Absolute Empfehlung für Anfänger und auch für die Fortgeschrittenen. 

Wenn das Meer leuchtet von Jessica Koch

✿*゚¨゚✎…. Wenn das Meer leuchtet

Ich habe für eine Leserunde das Buch “Das Meer leuchtet” über den FeuerWerke Verlag erhalten. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflußt. Ich habe hier den Schreibstil von Jessica Koch kennen gelernt. Leicht, flüssig und mitreissend. Denn eine gute Geschichte kann auch mit dem richtigen Schreibstil noch besser sein. Die Autorin hat hier eine wundervolle Liebesgeschichte entwickeln lassen. Erst sind die zwei Protagonisten sich so fremd und durch ein richtiges Wahrnehmen des jeweiligen anderen, lernen sie sich kennen und lieben. Ebenso sind hier sehr wichtige Themen aufgegriffen worden, die sie in der Geschichte so toll umgesetzt hat. Mobbing, Sich selbst verletzen bis hin zu Selbstmord Gefährdung…. Ich habe noch ein Highlight Buch im August gelesen. Absolute Kauf- und Leseempfehlung.

Das rote Adressbuch von Sofia Lundberg

✿*゚¨゚✎…. Das rote Adressbuch

Ich habe das Buch über den Goldmann Verlag zum Testlesen erhalten. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflußt. Zu Beginn sind mir die Worte von dem Vater der Protagonistin durch den Kopf gegangen: “So viele Namen, die im Laufe eines Lebens begegnen.” Meine Gedanken waren, wie recht er hat. “Die vielen Namen, die kommen und gehen. Die einem das Herz zerreißen und dich zu Tränen rühren. Die zu Geliebten oder Feinden werden.” Und diese Namen werden hier auf ganz wundervolle Art und Weise von der Protagonistin Doris Alm vorgestellt. Sie beginnt ihre Reise kurz vor ihrem Ableben, alles für ihre Großnichte aufzuschreiben, das es nicht in Vergessenheit gerät. Die Autorin hat hier einen tollen Roman geschrieben, eine Lebensgeschichte, mit allem drum und dran. Es sind viele Stichpunkte, wie Eltern verloren, Kinderarbeit, Zweiter Weltkrieg, Vergewaltigung, Leben auf verschiedenen Kontinenten, Hungersnot, Homosexualität, viel Liebe, Trauer, Sehnsucht… Es ist der Wahnsinn. Mein Buch Highlight im August, denn dieser Schreibstil, super gut übersetzt und zum mitfiebern geschrieben. Man möchte das Buch überhaupt nicht zur Seite legen, man ist wortwörtlich an die Erlebnisse von Doris Alm gefesselt. Absolute Kauf- und Leseempfehlung.

Gut so, Hexe Pollonia von Angelika Diem & Susanne Szesny

✿*゚¨゚✎…. Hexe Pollonia

Die Autorin Angelika Diem und die Illustratorin Susanne Szesny haben hier ein wirklich wundervolles Kinder Bilderbuch entwickelt. Man erfährt von der Hexe Pollonia, das es nicht auf Größe und Reichtum ankommt, wenn man Gäste erwartet, um zu feiern. Hier wird den jungen, wie auch älteren Lesern mitgeteilt, das es wichtig ist, Freude am Feiern zu haben und egal wo man feiert, es soll einfach nur Spaß machen. Die dazu gemachten Illustrationen, hier auch mit Doppelseiten, haben das ganze zusätzlich wunderschön abgestimmt. Absolut empfehlenswert für die Altersgruppe 3-6 Jahre.

Hin und weg verliebt von Ellen McCoy

✿*゚¨゚✎…. Alaska wider Willen 3

Diesmal hat die Autorin Ellen Mc Coy einen Mann in Alaska, sein Herz verlieren lassen. Ryan verliebt sich, in die etwas junge und quirlige Megan. Sie schrieb die Geschichte so wundervoll, so das man das Gefühl hatte, mit den Protas, in der Nähe von Fairbanks, unterwegs zu sein. Leichter und guter Schreibstil. Tolle Hintergrundgeschichte, in einer schönen Kulisse und guten Charakteren. Absolute Leseempfehlung.

Cowboy Klaus und Toni Tornadi von Karsten Teich & Eva Muszynski

✿*゚¨゚✎…. Erstlesebuch…

Hier in diesem Erstlesebuch von Tulipan ABC wurde über Cowboy Klaus und dem Affen Toni Tornado und ihr Kennen lernen erzählt. Die Geschichten scheinen besonders Jungen anzusprechen, denn Cowboy Klaus ist schon ein toller Kleiner Protagonist. Der Schreibstil ist wundervoll leicht und lustig. Die Illustrationen, wie in den anderen Büchern, lockern die Geschichte zusätzlich auf.