Über Alexandra Richter

Ich bin 1974 in Darmstadt, Hessen geboren. Aufgewachsen in Karlsruhe, Baden Würtemberg. Lebe nun fest mit meiner Familie in Bühlertal im Schwarzwald. Habe Krankenpflegehelferin gelernt und bin jetzt Mutter und Hausfrau.

Hörprobe: Lulea und die Mission Weihnachtsmann von Felizitas Monforts

Aufgrund der Releaseparty “Lulea und die Mission Weihnachtsmann” habe ich heute für euch eine kleine Hörprobe des 1. Kapitels. Viel Vergnügen!

Mehr dazu hier: https://www.facebook.com/events/514376446036584/?active_tab=discussion

Quelle: Lulea und die Mission Weihnachtsmann von Felizitas Monforts, gelesen von Alexandra Richter.

Die Leuchtturm Haie (4) von Gisa Pauly

✿*゚¨゚✎…. Geschichte von der Küste

Henrik und ich haben wieder die letzten Gute Nacht Geschichten mit dem Buch von der Autorin Gisa Pauly verbracht. Wir beide sind nach wie vor begeistert von den Leuchtturm Haie Detektive. Diesmal war ein Papagei mit von der Partie. Ein Käpten auf hoher See ist verstorben und er liebte Rätsel und hat so seinen Kindern eine Zeit überbrückt, bis er heimkehrte von Hoher See. Und diesmal sind die drei kleinen Detektive auf einer heißen Spur und müssen “Ernie und Bert”, die fiesen Matrosen, auf eine falsche Fährte locken. Danke für die schöne Lesezeit, liebe Gisa Pauly. Immer noch zu empfehlen für junge Leser.

Interview mit Persephone Haasis

✽•¨•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•¨•✽

1. Wer ist Persephone Haasis? Magst du dich mal vorstellen?

Ich heiße Persephone Haasis, bin 30 Jahre alt und von Beruf Autorin. Ich lese und schreibe sehr gerne Liebesromane, gucke gerne Liebesfilme und Komödien und habe eine Schwäche für Himbeereis.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Schon immer habe ich Liebesgeschichten gemocht. Früher hat mir meine Oma sehr oft Märchen vorgelesen, natürlich nur die mit Prinzessinnen, die am Ende ihren Prinzen bekommen haben. Ich glaube zwar, dass man auch als Single glücklich sein kann, aber Verliebtsein ist einfach so wunderschön!
Irgendwann habe ich angefangen, mir meine eigenen Geschichten auszudenken und sie dann auch aufgeschrieben. Und so ging es dann los.

3. Im Mai ist dein neuer Roman „Ein Sommer voller Himbeereis“ bei Penguin erschienen. Wie kam dir die Idee zu diesem Roman und was möchtest Du den Lesern mitgeben?

Als erstes hatte ich die Katze Coco im Kopf, die immer wieder herumgeschlichen ist und in einer Geschichte auftauchen wollte. Irgendwann wusste ich, dass Coco zu Pauline gehört, die sehr gerne Eis mag und leider heftigen Liebeskummer hat. Und dann habe ich mich gefragt: Wenn Pauline so gerne Eis mag, wieso macht sie es dann nicht selbst? So hat sich aus den Figuren eine ganz eigene Geschichte entwickelt, die ihr jetzt in meinem ersten Roman lesen könnt.
Wichtig ist mir beim Schreiben immer, dass sich die Leserinnen und Leser mit meinem Roman davon träumen können. Sie sollen den Alltag vergessen, eine schöne Geschichte lesen und sich daran erfreuen. Wenn mir das gelungen ist, ist das für mich das schönste als Autorin.

4. Wenn du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Auf jeden Fall! Manchmal schreie ich auch in Streit-Szenen die Dialoge mal heraus, um zu testen, wie sich die Wut im Bauch anfühlt. Ich leide mit, wenn meine Protagonistinnen und Protagonisten leiden, und beim Happy End fließt auch öfter mal ein Tränchen, wenn sich die beiden nach dem ganzen Hin und Her dann endlich doch noch bekommen.

5. Hast du denn Rituale oder einen Rückzugsort beim Schreiben? Wenn ja, welche/wo?

Für mich ist es besonders wichtig, die Geschichte vorher einmal komplett geplant und durchdacht zu haben. Das klingt zwar sehr trocken, aber es hilft mir, den roten Faden nicht zu verlieren. An diesem Gerüst kann ich mich dann entlanghangeln, alles schön ausschmücken, die einfache Struktur mit Leben füllen und daraus dann eine richtig schöne Geschichte schreiben. Dabei brauche ich viel Ruhe. In einem Café könnte ich zum Beispiel gar nicht arbeiten. Und ansonsten gilt einfach: Kopf aus und drauf los, denn je mehr ich über die Sachen nachdenke, desto weniger kommt aufs Papier. Ich muss einfach fühlen, was ich da gerade schreibe. Oft suche ich mir auch Bilder, recherchiere im Internet und lasse mich inspirieren, wenn ich zu den Schauplätzen fahre oder zum Beispiel das Eis selbst in meiner Küche probiere. Dann wird alles gleich viel anschaulicher, und ich kann mich noch besser in meine Figuren hineinversetzen.

6. Gibt es schon Neuigkeiten für ein Neues Buch-Projekt? Darfst du dich dazu schon äußern? Das wäre fantastisch…

Oh ja, gerade schreibe ich an Buch zwei, das die Leserinnen und Leser nach Frankreich entführen wird. Nathalie, die Protagonistin, erhält von ihrem Exfreund nämlich eine fiese Postkarte von der Côte d’Azur, mit der er sie verlässt. Das macht sie so wütend, dass sie ihm kurzerhand hinterherfährt, doch unterwegs bleibt ihr Auto liegen und sie strandet auf einem idyllischen Aprikosenhof mitten in der Provence …

7. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Der schönste Moment war, als meine Agentin mir geschrieben hat, dass sie einen Verlag für mein erstes Buch gefunden hat. Da habe ich mich riesig gefreut. Ich habe die Mail damals ausgedruckt und auf meinen Nachttisch gelegt – und gleich am nächsten Morgen habe ich geguckt, ob sie noch da ist und ich das nicht doch alles nur geträumt habe.

8. Ist dir Kritik von deinen Lesern wichtig und wie gehst du damit um?

Die Meinung meiner Leserinnen und Leser ist mir besonders wichtig. In den Schreibphasen sitze ich oft stundenlang alleine an meinem Computer und frage mich manchmal, was ich hier eigentlich mache. Aber wenn ich dann die ersten Rückmeldungen bekomme, dass jemandem mein Buch gefallen hat, freue ich mich und weiß, dass sich die Arbeit und die vielen Stunden gelohnt haben. Das finde ich immer ganz besonders schön.

9. Welches von den folgenden Fragen, trifft eher auf dich zu?
Kaffee oder Tee? – Definitiv Tee!
Sommer oder Winter? – Ich finde beides sehr schön. Der Sommer ist einfach herrlich, um draußen bei strahlendem Sonnenschein ein Eis zu essen, während man im Winter mit Plätzchen und Tee unter einer Decke eingekuschelt den Schneeflocken zugucken kann.
Gut oder Böse? – Gut! Ich finde es sehr schwierig, mir böse Figuren auszudenken.
Süß oder Sauer? – Süß. Ist doch klar bei Himbeereis, oder?
Print oder Ebook? – Auf jeden Fall die Printausgabe. Ich liebe es, mit den Fingern zu erfühlen, wie dick das Buch noch ist, schöne Stellen im Text zu markieren, meine Lieblingsbücher im Regal stehen zu haben und sie dann wieder herauszunehmen und darin zu schmökern.
Film oder Buch? – Das ergänzt sich beides sehr schön, finde ich.
Fernsehen oder Lesen? – Je nach dem, wonach mir gerade ist. Mal kann ich ein Buch nicht aus der Hand legen, dann freue ich mich wieder auf einen ganz tollen Liebesfilm.

10. Du bist ja jetzt nicht nur Romanautorin, sondern du hast ja auch eine Schul- bzw. Arbeitsstelle. Wie koordinierst du all die Tätigkeiten? In welcher Zeit fühlst du dich am wohlsten?

Ich habe tatsächlich das Glück, dass ich hauptberuflich Autorin bin. Aber das heißt natürlich nicht, dass ich den ganzen Tag nur Romane schreibe oder tolle Bücher meiner Kolleginnen und Kollegen lese. Manchmal steht auch viel Papierkram an oder die Steuererklärung. Das mag ich dann nicht so, es gehört jedoch dazu. Am schönsten finde ich es natürlich, wenn ich beim Schreiben in eine meiner Geschichten eintauchen kann. Da vergesse ich dann schon mal alles um mich herum und bin ganz versunken in meinen Roman.

Im Licht der Erinnerung von Silke Ziegler

✿*゚¨゚✎…. Ein Südfrankreich-Krimi

In der Wanderbuch Aktion auf Facebook habe ich dieses Buch von der Autorin Silke Ziegler zum Lesen bekommen. Dieses Buchcover und das Genre Krimi lud mich mal wieder ein, etwas spannendes zu lesen. Außerdem war der Klappentext sehr, sehr interessant geschrieben. Nun es sind sage und schreibe 439 Seiten, und das ist enorm viel für mein Lesepensum. Aber der leichte, lockere bis spannende Schreibstil, ließ mich über die Buchstaben fliegen. Mich haben die Protagonisten wortwörtlich mit auf ihre Recherche mitgenommen. Ich habe doch tatsächlich den Prolog zu Beginn verdrängt, weil die eigentliche Geschichte so gut begonnen hat, das man an den Prolog nicht mehr gedacht hatte. Und die ganze Geschichte ist so gut geschrieben, das ich bis zum Ende hin gefesselt war. Da es das erste Buch aus dieser Buchreihe ist und das erste der Autorin, möchte ich euch mitteilen, das ich mir zwei weitere besorgt habe. Ich bin neugierig auf diese Stories. Absolute Buchempfehlung.

Laufe, Lebe, Liebe – Zurück ins Leben von A.D. Wilk

✿*゚¨゚✎…. Laufe, Lebe, Liebe…

In der Lovelybooks Leserunde Aktion, durfte ich das Buch von der Autorin A.D. Wilk auch lesen. Dieses wunderschöne einfach gehaltene Buchcover hat mich sofort in den Bann gezogen. Ebenso der interessante Klappentext. Es wird von einem Sport in der Geschichte erzählt…, mit eingebunden wurde hier: Verluste von Familienmitgliedern, Trauerbewältigung, Durchhaltevermögen und viel Vertrauen und Liebe… Diese tollen Kriterien sind zu einer wundervollen Geschichte geschrieben worden. Ich wurde sehr gut unterhalten, der Schreibstil ist super klasse leicht zu verstehen und zu lesen. Die Protagonisten mußte man einfach für sich gewinnen, tolle Charaktere. Kurz um… Absolute Lese- und Kaufempfehlung!

Lenni & Luis: Attacke, Schimmelbacke! von Wiebke Rhodius

✿*゚¨゚✎…. Attacke, Schimmelbacke…

Dieses Buch ist für Kinder der absolute Hammer. Ich, als Vorleserin, war von dem Zwilling Protagonisten mehr als amüsiert worden. Was die Brüder so an dem Tag anstellten und ihrer Schwester helfen wollten. Uns sind von Zeile zu Zeile immer ein Schmunzeln oder mehrere Lacher entwichen. Man kann es komplett, den Kindern allein zum Lesen anbieten. Keine Gefahr, das es schrecklich endet. Super toller Schreibstil. Wir freuen uns schon auf eine Fortsetzung. Absolut empfehlenswert.

Motoröl & Puderdose von Claudia Neudörfer

✿*゚¨゚✎…. Motoröl & Puderdose

Ich habe dieses Buch von der Autorin Claudia Neudörfer persönlich geschenkt bekommen. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflußt. Das Buchcover ist zum Inhalt genau abgestimmt worden, wie auch der Buchtitel. Das gefällt mir sehr. Nun die Geschichte war wirklich etwas anderes als sonst, dass ich lese. Es ging um die Themen: Familie, Homosexualität, Freundschaft, Häusliche Gewalt wie auch Körperverletzung und Mobbing… Viele interessante Themen auf einmal und doch gut zusammen in einer Geschichte verpackt. Für mich war sie leider zu schnell zu Ende, hätte gerne mehr über die Protagonisten noch erfahren. Eine klare Leseempfehlung von mir.

Love to Share von Beth O´Leary

✿*゚¨゚✎…. Vermiete ein Bett mit mir zusammen – Einzimmerwohnung

Ich habe mir das Buch gekauft, weil ich die Autorin Beth O`Leary auf der lit.Love in München treffen möchte. Das Buchcover hat mir spontan gefallen. Allerdings sind beim Halten des Buches, die dicken Buchstaben durchs Schwitzen abgenutzt, das ich sehr schade finde. Zum Inhalt des Buches kann ich 5 Sterne vergeben. Die beiden Hauptprotagonisten Tiffy und Leon sind tolle Charaktere, aber die anderen ebenfalls. Die beiden haben sich eine Wohnung mit einem Bett geteilt, ohne sich persönlich zu kennen. Sie nachts und er tagsüber. Über die Zeit haben sie sich durch ihren Lebensstil kennen und später sogar auch lieben gelernt. Des weiteren sind in der Geschichte Familie, Freunde, Strafdelikte mit Gefängnis und psychische Manipulation mit eingebunden worden. Ich war von Anfang an, an die Story gefesselt, eben weil es nicht nur um Liebe ging, sondern auch andere Themen in der Handlung drin waren . Außerdem hat die Autorin mich durch ihren humorvollen und interessanten Schreibstil dazu bewegt, es nicht aus der Hand zu legen. Absolut empfehlenswert.

Der Alte muss weg von Carla Berling

✿*゚¨゚✎…. Eine wirklich skurile Geschichte!

Ich habe das Buch vom Heyne Verlag zum Lesen und besprechen erhalten. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. Ich kenne Carla Berling nur durch Facebook. Und dort werde ich immer auf ihre Bücher aufmerksam gemacht. Allerdings bin ich nur gelegentlich für Krimi und Thriller zu begeistern. Da muß bei mir immer eine Stimmung vorhanden sein, das ich mich da voll reinlesen kann. Nun kam aber diese skurile Krimikomödie beim Heyne Verlag raus, die ich dann doch unbedingt lesen wollte. Schon der Buchtitel ist urkomisch “Der Alte muss weg”! Und dann auch das Buchcover ist nett gestaltet worden. Daher habe ich mich in das Buch vertieft. Und ich war einerseits schockiert, das diese Frauen solche Gedanken miteinander teilen und auch versuchen umzusetzen. Doch dann sind doch auch viele Lacher mir entwichen, das ich die Handlung nur noch skuril und mich etwas an englischen Humor erinnert. Also im Ganzen, war ich doch durchweg amüsiert worden. Wer Krimikomödien im englischen skurilen Humor mag, ist hier absolut richtig dabei.