Über Alexandra Richter

Ich bin 1974 in Darmstadt, Hessen geboren. Aufgewachsen in Karlsruhe, Baden Würtemberg. Lebe nun fest mit meiner Familie in Bühlertal im Schwarzwald. Habe Krankenpflegehelferin gelernt und bin jetzt Mutter und Hausfrau.

3. Dezember 2020

✿*゚¨゚✎… Sind echte Seelen innerlich vereint,
trennt nichts sie. Liebe ist nicht Liebe,
wenn sie durch Veränderungen wankt oder nachgibt,
wenn sich der andere zu entfernen scheint.

Nein, Liebe ist ein festgefügtes Mal,
von Sturm und Wogen ewig unversehrt;
irrendem Boot ein Richtstern,
dessen Werterhaben über Maß,
Begriff und Zahl.

Der Liebende ist nicht der Narr der Zeit,
wenn süßer Wangen Reiz auch welken mag.
Er wandelt sich nicht mit dem Stundenschlag,
er lebt im Schicksalslicht der Ewigkeit.

Ist Irrtum dies, so fällt, was ich je schrieb,
und niemals sprach ein Mensch:
Ich hab dich lieb.

William Shakespeare (circa 1564 – 1616)

Interview mit Katie Jay Adams

✽•¨•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•¨•✽

1.Wer ist Katie Jay Adams? Magst du dich mal vorstellen?

Ich habe unter dem Pseudonym Katie Jay Adams drei sommerliche Liebesromane geschrieben. Mit meinen Kids und meinem Mann lebe ich auf dem Land. Ich habe eine Spinnenphobie, bin kaffeesüchtig, habe einen Nagellacktick und ich liebe es zu schreiben. Ich habe BWL studiert und vorher im Finanzbereich gearbeitet.  

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Gelesen und geschrieben habe ich schon immer gerne. Als Kind und Jugendliche habe ich Bücher regelrecht verschlungen, egal welches Genre. Ich habe von Hanni und Nanni bis Stephen King alles gelesen.
Es hat mir Spaß gemacht, selbst kleine Geschichten zu erfinden und handschriftlich festzuhalten – später dann auf der Schreibmaschine meiner Mutter. Über Seite drei bin ich allerdings nie hinausgekommen.
Während des Studiums habe ich immer mal wieder angefangen, ein Buch zu schreiben. Aber auch hier: nie weiter als Seite drei. Ich habe das Projekt dann erst einmal verschoben und auf die Liste der Dinge gesetzt, die ich unbedingt tun will, bevor ich sterbe. Als meine Tochter auf die Welt kam, habe ich es dann noch einmal probiert und hatte plötzlich ruckzuck 150 Seiten geschrieben. Daraufhin hat mich der Ehrgeiz gepackt, das Buch fertigzustellen und es selbst zu veröffentlichen. Ich wollte einfach wissen, ob ich das kann.

3. Wie viele Bücher hast du insgesamt schon geschrieben? Gibt es denn einen Charakter, in dem du dich selbst wiederfindest?

Ich habe drei Bücher geschrieben. Eigentlich vier, wenn man ein Buch mitzählt, dass in das Genre “Wissenschaftliche Fachliteratur” zählt. Aktuell schreibe ich an meinem vierten Liebesroman.

4. Wie lange, hast du immer an einen der Bücher gearbeitet? Brauchst du für jedes Werk gleich lang?

Normalerweise brauche ich ca. 1 Jahr für ein Buch. Bei Buch drei war ich allerdings mitten im Hausbau und habe neben den Kids auch noch bei einer Finanzinstitution gearbeitet, weshalb sich der Prozess über zwei Jahre gezogen hat. 

5. Wenn du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Auf jeden Fall. Nicht mehr so extrem wie am Anfang des Schreibens, aber ja.

6. Gibt es schon Neuigkeiten für ein Neues Projekt? Kannst du dich dazu schon äußern? Das wäre fantastisch…

Ja, ich arbeite aktuell an einem Verlagsbuch, welches geplant Ende 2021 erscheinen wird. Das nächste dann im Sommer 2022. Zum Inhalt darf ich leider noch nichts verraten, aber es wird kein Sommerroman. Katie ist erwachsen geworden. Die Bücher werden unter meinem Pseudonym veröffentlich.
Ich plane aber auch unter meinem Klarnamen in den kommenden Jahren zu veröffentlichen.

7. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Oh, da gibt es sehr viele schöne Momente. Auf jeden Fall die Treffen und Kennenlernen mit Kollegen und Lesern, die Messen sind immer toll. 
Dann natürlich die Erfolge, insbesondere der beiden ersten Bücher, die beide BILD- und Kindle-Bestseller waren. 
Auch das dritte hat sich sehr lange zwischen #30 und #50 der Charts gehalten. Da freut man sich natürlich schon sehr.

8. Wie vereinbarst du das Schreiben mit deiner Familie? Bekommst du genügend Unterstützung von deiner Familie?

Sehr schwieriges Thema. Ich habe ja zwei Kinder und momentan sind wir mitten in der Corona-Pandemie. Alles ist ein wenig anders. 
Es ist also zur Zeit schwieriger als normalerweise die Muße und die Kreativität zum Schreiben beizubehalten.

9. Ist dir Kritik von deinen Lesern wichtig und wie gehst du damit um?

Ja, das ist mir sehr wichtig. Allerdings nur, wenn sie fundiert ist. Ansonsten ist es mir egal.
Wenn mir jemand sagt: “das hat mir nicht gefallen, weil …” oder “das hat mir gut gefallen, weil …”, kann ich etwas damit anfangen und darauf reagieren.
Momentan kann man allerdings auf Amazon auch Sternchen anklicken – das ist für uns Autoren nicht so prickelnd, da wir so keinerlei konstruktive Rückmeldung mehr von den Lesern bekommen.
 

10. Hattest du schon mal so ein richtig peinliches Erlebnis? Ich bin neugierig...

Richtig peinlich eigentlich nicht wirklich. Vielleicht als ich mir als Jugendliche die Haare eigenhändig aufhellen wollte und statt blond (was ich anvisiert hatte), orange herauskam.

Lieber einen Spatz in der Hand als gar keinen Vogel von Ella Marcs

✿*゚¨゚✎… Humorvoller Liebesroman…

Ich habe den Liebesroman von der Autorin geschenkt bekommen. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflußt. Ich liebe Liebesromane, in denen gelacht und geweint werden darf. Hier hat mich die Autorin beim Lesen in diese Gefühlsebenen entführt. Kira und Marc sind die Hauptprotagonisten. Tolle Charakter, Kira erinnert mich stark an mich selbst. Und in Marc habe ich mich auch heimlich verliebt, wie die Autorin selbst auch. Aber, da es auch ein Roman rund um die Familie ist, sind die anderen Protagonisten, wundervoll in ihre Buchszenen gesetzt worden. Rund um ein Wohlfühlroman. Ich kann hier aus vollster Überzeugung diesen Roman empfehlen.

Interview mit Ella Marcs

✽•¨•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•¨•✽

1. Wer ist Ella Marcs? Magst du dich mal kurz vorstellen?


Sehr gerne. Ich heiße “eigentlich” Marcella Schwark und schreibe unter dem Autorennamen Ella Marcs heitere Liebesromane. Mein größter Wunsch ist es,den LeserInnen mit meinen Geschichten große Gefühle und glückliche Stunden zu bereiten. Sie sollen lachen und weinen und mitfühlen, ihren Alltag für einige Stunde vergessen und ganz in die Welt der Geschichte eintauchen – dafür schreibe ich mit Leidenschaft.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Es war eigentlich so, dass das Schreiben zu mir gekommen ist. Meine Mutter erzählt, dass ich von klein an  freiwillig Geschichten erfunden habe – anfangs gemalt und später dann geschrieben, was niemand wirklich verstehen konnte. Außerdem habe ich Bücher förmlich verschlungen. Später als Journalistin und Pressereferentin hatte ich beruflich wieder viel mit Texten und Schreiben zu tun. Der Traum vom eigenen Roman war immer da, viele Romananfänge und Ideenskripts schlummern noch in der berühmten Schublade, aber erst mit der Babypause habe ich den Traum in die Tat umgesetzt. Zum Glück, denn es ist von allen Arten des Schreibens die schwerste, zermürbendste und garantiert die erfüllendste.

3. Wovon handelt der Roman Lieber den Spatz in der Hand als gar keinen Vogel“?

Kira ist eine notorisch Ja-Sagerin und steht bei ihrer Familie ganz schön unter der Fuchtel. So erklärt Kira sich dann auch bereit, die Blitzhochzeit ihrer verwöhnten und hochschwangeren Schwester zu organisieren, während ihre Freunde und vor allem ihr Verlobter sich im Urlaub tummeln. Als wäre das nicht schon schlimm genug findet Kira heraus, dass der Bräutigam kurz vor der Pleite steht und die Luxushochzeit gar nicht bezahlen kann. Er denkt sogar an Selbstmord. Kira kann nicht anders, sie muss ihm helfen. Dass allerdings der rettende Auftrag für die Agentur ausgerechnet von ihrem Exfreund Marc kommt, der sie damals hat sitzen lassen, macht die Sache nicht besser. Seit Marc wieder auf der Bildfläche erschienen ist fährt nicht nur ihr Terminkalender Achterbahn. Ein Roman über das Nein-Sagen und die Macht der wahren Liebe.

4. Welche sind deine Lieblingsprotagonisten aus dem Buch?

Ich gestehe: Marc hat mich verzaubert. Ich war beim Schreiben ein bisschen in ihn verliebt. Seine wortkarge Art war übrigens wirklich eine Herausforderung. Es ist viel einfacher eine Antwort auf eine Frage zu schreiben als sie mit Reaktionen zu beschreiben. Aber vermutlich hat gerade das mich fasziniert. Marc steht allerdings in ernster Konkurrenz zu Sabin, Kiras bester Freundin, die ihr per WhatsApp jede Menge guter Ratschläge erteilt. Es hat wirklich Spaß gemacht, ihre frechen Kommentare zu schreiben. Das ist auch der Grund, warum der nächste Roman von Sabin handelt, denn sie ging mir, selbst nachdem der erste Roman fertig war, einfach weiter auf die Nerven.

5. Drei Wörter die den Roman beschreiben?

Mit LIEBE und HUMOR durch alle TURBULENZEN.

6. Hast du einen Lieblingssatz aus diesem Buch, der dich besonders bewegt?

Ich kann mich wirklich schlecht entscheiden.
Einerseits ist es: “Das ist kein schlechtes Gewissen, sondern der Phantomschmerz der Ja-Sager, wenn sie plötzlich Nein sagen.” Vermutlich, weil er so gut auf mich selbst passt. 
Andererseits ist es: “Du weißt ja: Lieber den Spatz in der Hand als gar keinen Vogel”. Das war der Satz, der dann zum Titel des Romans wurde. Den liebe ich genauso.  

7. Hast du einen Lieblingsort, an dem du besonders gut deine Geschichten schreiben kannst?

Mein Schreibtisch ist mein Lieblingsort. Vor allem, wenn drum herum Ruhe ist, kann ich dort sehr gut am PC arbeiten. Das Café eignet sich hervorragend für Ideen-Recherche, das Ausarbeiten von Dialogen und das Überarbeiten von Texten. Da bekommt man einfach einen neuen Blickwinkel auf die Geschichte. Und nicht zuletzt die lauschigen Plätze in meinem Garten, z.B. der Strandkorb, der mir als Rückzugsort dient, wenn mal Trubel im Haus ist oder die Sonne nach draußen lockt.

8. Was ist deine Lieblingsfreizeitbeschäftigung?

Schreiben, definitiv. Allerdings koche ich auch sehr gerne. Da ich aber noch berufstätig bin, bleibt selten Zeit für beides und ich muss mich dann für eines entscheiden. Am Wochenende machen wir oft Ausflüge, Wanderungen oder Radtouren. Da bekomme ich oft die besten Ideen. Und im Sommerhalbjahr steht noch Gartenarbeit auf dem Plan, das macht den Kopf frei, wenn ich mal das Gefühl habe, ich stecke fest. Danach läuft das Schreiben viel leichter von der Hand.  

9. Der perfekte Ort, um das Buch zu lesen?

Im Liegestuhl im Garten würde ich es lesen oder auf dem Sofa, mit einer Tasse Tee und Kerzenschein. Am Ende ist jeder Ort perfekt, der den Leser / die Leserin glücklich macht. 

10. Wer das Buch liest, fühlt sich nach der letzten Seite…?

Hoffentlich ein bisschen glücklich, weil Kira und Marc zusammen sind und vielleicht gleichzeitig ein bisschen traurig, weil die Geschichte nun zuende ist. So jedenfalls geht es mir bei den meisten Büchern.

Sommersonnenträume von Andre Berlekamp

✿*゚¨゚✎… Ein Buch im Buch…

Ich bekam das Buch persönlich geschenkt vom Autor Andre Berlekamp. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflußt. Es hat ein sehr schönes Buchcover, das mich einlud, virtuell mit der Protagonistin an den Strand zu gehen, und zu lesen. Die Protagonisten, alles Dorfbewohner von Oceanside, sind hier alle wunderbar in ihre Szenen gesetzt worden. Alley, eine Newcomer Buchautorin, ist auf Recherchereise für ihren zweiten Roman. Nebenbei versucht sie aber auch ihr Leben zu meistern und kommt mit den beiden Welten hin und wieder an den Rand der Verzweiflung. Sie verliebt sich selbst in den mürrischsten Dorfbewohner von Oceanside und muß nebenher ihren Zeitplan für den Liebesroman einhalten. Die Menschen aus dem Ort mögen Alley auf Anhieb und das verunsichert sie zusätzlich. Aber am Ende wird alles gut. Ein wundervoller Schreibstil. Was mich wirkich beeindruckt hat, war, das ein männlicher Autor eine Frauenprotagonistin gewählt hat und einen Liebesroman schreibt. Absolut gelungen und zu empfehlen….